Dreieinigkeit – entweder Betrug oder
Dreieinigkeitslehre
Dreieinigkeit – entweder Betrug oder die 1. Person (Gott) hat die 2. Person (Jesus) mit der 3. Person (dem heiligen Geist) gesalbt
Auch mit Apostelgeschichte 10, 38 fliegt der Schwindel der Dreieinigkeit auf:
Wie Gott den selbigen Jesum von Nazareth gesalbet hat mit dem heiligen Geiste und Kraft / Der umher gezogen ist / und hat wohlgetan und gesund gemacht alle / die vom Teufel überwältiget waren / denn Gott war mit ihm.
Nach trinitarischem Dogma heißt dies, dass die 1. Person der Dreieinigkeit (Gott) die 2. Person der Dreieinigkeit (Jesus) mit der 3. Person der Dreieinigkeit (dem heiligen Geist) gesalbt hat.
Wer “die Liebe zur Wahrheit” besitzt (2. Thess. 2, 9-12), fällt weder auf den Sonnengott, noch auf den Sonn(en)tag der vom römischen Kaiser und Pontifex Maximus, Konstantin dem Großen, gegründeten Römisch-Katholischen Kirche herein.
Matthäus 28, 19:
“… taufet sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des
“Darum gehet hin und lehret alle Völker und taufet sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes!”
Diese Formulierung soll nach ihrer (und ihresgleichen) Meinung die TRINITÄT resp. deren innertrinitarisches Handeln einwandfrei BEWEISEN. In der Tat wird sie immer und überall als quasi unumstößliches Paradebeispiel zum Beweis des Trinitätsdogmas zitiert.
Diese dreigliedrige Formel steht nur an dieser Stelle im Neuen Testament. IN DEN URTEXTEN DES 1. JAHRHUNDERTS DÜRFTE SIE JEDOCH NOCH NICHT AUFSCHEINEN, da sie bis zum Konzil von Nicäa nur beschränkt verbreitet war (wie z.B. aus den vor-nicäanischen Schriften des Eusebius von Cäsarea hervorgeht).
Weil dieser Sachverhalt aber erst in neuerer Zeit ans Licht kam, hat man vorerst in der Jerusalemer Bibel von 1965, die in einem Rom nahe stehenden Verlag herauskam (Herder KG, Freiburg im Breisgau), in den “Einführungen und Anmerkungen zu den Büchern des Neuen Testamentes” den Vermerk angebracht: “DIE TRINITARISCHE TAUFFORMEL HAT SICH IN DER FRÜHEN KIRCHE AUS DER EINFACHEN FORMEL ‘AUF DEN NAMEN JESU‘ ENTWICKELT. ”
Es wird also unumwunden zugegeben, dass diese dreigliedrige Taufformel eine FÄLSCHUNG ist.
Nebenbei: Gemäss semitischem Denken geht es bei Matthäus 28, 19 nicht um “Personen”, sondern um Namen, und “heiliger Geist” hat keinen Eigennamen. Trotz diesem Sachverhalt wurde auch in neueren Bibelausgaben keine dem Urtext gerecht werdende Korrektur vorgenommen!
Obschon dieses Standbein Ihrer Lehre längst unwiederbringlich weggebrochen ist, scheinen Sie weiterhin unerschütterlich daran festzuhalten.
Dazu die Frage:
Hat jemals einer der Apostel im Sinne dieser trinitarischen Formulierung getauft? – NEIN! –
Dies blieb im Gefolge von Nicäa den Kirchen vorbehalten! Siehe dazu den Beitrag von Fred. C. Conybeare: The Eusebian Form of the Text Mt.28:19, S. 275-288 der “Arbeiten zur Religionsgeschichte des Urchristentums”, Zeitschrift für NT-Wissenschaft und Kunde des Urchristentums, 1901.
Die folgenden Bibelstellen zeigen, wie zu taufen ist:
Apostelgeschichte 2, 38.39
Petrus sprach zu ihnen:
Tut Buße, und lasse sich ein jeglicher taufen auf den Namen Jesu Christi, zur Vergebung der Sünde. So werdet ihr empfangen die Gabe des heiligen Geists. Denn euer und euer Kinder ist diese Verheißung, und aller die ferne sind, welche Gott unser HERR herzu rufen wird.
Apostelgeschichte 8, 16
Sondern waren allein getauft in dem Namen Christi Jesu.
Apostelgeschichte 10, 48
Und befahl sie zu taufen in dem Namen des Herrn.
Apostelgeschichte 19, 3
Paulus aber sprach: Johannes hat getauft mit der Taufe der Buße, und saget dem Volk, dass sie sollten glauben an den, der nach ihm kommen sollte, das ist, an Jesum, das der Christus sei. Da sie das höreten, ließen sie sich taufen auf den Namen des Herrn Jesu.
Römer 6, 3
Wisset ihr nicht, daß alle, die wir in JEsum Christum getauft sind, die sind in seinen Tod getauft?
4. So sind wir je mit ihm begraben durch die Taufe in den Tod, auf daß, gleichwie Christus ist auferweckt von den Toten durch die Herrlichkeit des Vaters, also sollen auch wir in einem neuen Leben wandeln.
5. So wir aber samt ihm gepflanzet werden zu gleichem Tode, so werden wir auch der Auferstehung gleich sein,
Quelle: Kurt Spörri
Wer ist Ihr Gott?
Ganzer Artikel hier:
Dreieinigkeit
http://www.haroldgraf.blog.de/2010/0...slehre-8625294
Das vierte Gebot Gottes
Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligest. Sechs Tage sollst du arbeiten .... Aber am siebenten Tage ist der Sabbat des HERRN, deines Gottes. Da sollst du keine Arbeit tun, ....... Denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tage. Darum segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn.
2. Mose 20, 8-11
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