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Thema: Dreieinigkeit

  1. #21
    Registriert seit
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    1

    Standard

    Ach, noch was:

    2Mo 20:2-3 Ich bin Jahwe, dein Gott, der ich dich herausgeführt habe aus dem Lande Ägypten, aus dem Hause der Knechtschaft. 3 Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.

    Demzufolge ist der dreieinige christliche Gott ein Gott, den JHWH nicht neben sich duldet.

    Shomer

  2. #22
    poetry Gast

    Standard

    Schön, dass Menschen immer wissen was /Musik, Gott, wie auch immer man Ihn/Sie/Es nennen mag so will ....

  3. #23

    Standard

    Ich finde es immer wieder erstaunlich mit was für einer "scharfen" Logik der Begriff der Trinität erklärt wird.
    Mit derselben Logik kann ich auch Gott erklären.
    Hab ich ihn gesehen? Hab ich ihn gespürt? Warum soll ich gerade an den Gottesbegriff der Juden, Christen oder Moslems glauben? Welche dieser Glaubensrichtungen entspricht der Wahrheit über Gott oder stimmt alles nicht?
    Und wieder wären wir beim Begriff Glauben.
    Mein hochgeschätzer shomer, wenn sie denken, dass der Begriff der Dreieinigkeit den christlichen Theologen gut in die Karten spielt, weil man bequem sagen kann, dass Gottes Wege unergründlich sind und es deshalb für den Menschen schwer verständlich ist, dann täuschen sie sich gewaltig. Ob gläubig oder nicht, der Mensch bedarf einer Gewissheit ja eines Wissens und die Trinitätslehre trägt nichts zur Eindeutigkeit dazu bei.
    Aber sie lässt sich bequem kritisieren genauso wie die Existenz Gottes von atheistischer Seite.
    Die Trinitätslehre ist eine menschliche Interpretation der Bibel und ist als solche leicht angreifbar. Insofern verstehe ich den allgemeinen Tenor der Schlussfolgerungen darüber. Genauso aber sollte auch ihr Verständnis gegenüber Menschen sein, die die Existenz Gottes anzweifeln oder ausschließen. Wenn der Gegenbeweis dazu ist, aus alten überlieferten und übersetzten Büchern zu zitieren, dann steht die Beweisführung auf einem sehr wackeligen Sockel. Um es einfach auszudrücken: Es ist wie das Vertrauen in eine Statistik und der Volksmund sagt: Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.
    Wir drehen uns im Kreis, wenn wir auf Begriffsdefinition gehen, so sehr nützlich sie auch sein mag. Einige glauben nicht an Gott, andere wiederum zwar an Gott aber nicht an den Messias Jesus und seine Wiederkunft am jüngsten Gericht, andere glauben an die Wiederkunkft Mohammeds in Form des Mehdi, einige erwarten den Messias noch usw...
    So suche aus was dir gefällt und vorallem welche Lehren dir gefallen und dich spirituell bereichern, wenn du gerade nichts anderes zu tun hast :-).

  4. #24
    abejundio Gast

    Frage

    Zitat Zitat von tiffi74 Beitrag anzeigen
    hihi...

    naja...nahebringen ist gut....offener austausch aufgrund von geprüften fakten und gegenseitige reflektion des standpunktes ist besser

    wenn man schon meint die einzige wahrheit gefundne zu haben und sie nur noch an den Mann bringen muss,
    vorgekaut und als köder....
    nicht als netz in das jemand schwimmt weil er es will mal guckt sich dreht und bleibt oder rausschwimmt...

    und wir wollen hier ein politisch reifes land sein so von wegen Meinungsbildung?

    manchmal meine ich soviel humor kann man gar nicht mehr aufbringen um den käse in den köpfen zu kompensieren.

    *grübel*

    tiffi


  5. #25
    Zeuge Gast

    Standard

    Seit eh und je (seit dem Sündenfall) meint der Mensch zu wissen was gut und was böse, was richtig und was falsch ist, und den anderen forschreiben zu müssen, wie sie zu denken haben.

    Weder Jesus noch die Aposteln haben ihr Gottverständnis den Mitmenschen aufgezwungen, sondern so gut es geht erklärt und vorgelebt.
    Und aufgerufen, in der Erkenntnis zu wachsen.

    Wo aber ein Dogma festgelegt worden ist, da gibt es keinen Platz für den Wachstum in der Erkenntnis.

    Es heißt doch: "Und Gott sprach: Laßt uns Menschen machen in unserem Bild uns ähnlich! ...
    Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bild, nach dem Bild Gottes schuf er ihn."

    Richtiger wäre hier: "... nach dem Bild seines Bildes."
    Denn Adam war "ein Bild des Zukünftigen." (Röm. 5:14.)
    Oder, wie es in der Einheitsübersetzung steht: "... die Gestalt, die auf den Kommenden hinweist."

    Jesus "ist das Bild des unsichtbaren Gottes," (Kol. 1:15.) "Ausstahlung seiner Herrlichkeit und Abdruck seines Wesens." (Hebr. 1:3.)
    Und das ist er durch den Wachstum in der Erkenntnis geworden: "Und Jesus nahm zu an Weisheit und Alter und Gunst bei Gott und Menschen." (Lk. 2:52.)

    Gott schuf ja die Welt durch sein Wort.
    So ist auch Jesus durch das Wort Gottes, b.z.w. durch die heilige Schriften der Juden zum Bild Gottes geworden. Er hat sie gehört, gelesen, über sie nachgedacht. Und sie haben seine Denkweise entsprechend geformt. So ist das Wort Gottes in ihm Fleisch geworden.

    Wie heist es doch so schön:

    Achte auf Deine Gedanken.
    Deine Gedanken werden zu Worten.

    Achte auf Deine Worte.
    Deine Worte werden zu Taten.

    Achte auf Deine Taten.
    Deine Taten werden zu Gewohnheiten.

    Achte auf Deine Gewohnheiten.
    Deine Gewohnheiten werden zu Deinem Charakter.

    Achte auf Deinen Charakter.
    Dein Charakter wird Dein Schicksal.

    Aber auch wir, die wir an Jesus glauben, "schauen mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn an und werden so verwandelt in dasselbe Bild von Herrlichkeit zu Herrlichkeit," (2Kor. 3:18.)
    "bis wir alle hingelangen zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes, zur vollen Mannesreife, zum Vollmaß des Wuchses der Fülle Christi." (Eph. 4:13.)

    Um zum Bild Gottes zu werden muß der Mensch zunächst ein Wort Gottes haben, über das er nachdenken kann.
    Dann braucht er einen gewissen Freiraum zum Nachdenken, den das Trinitätsdogma nicht gibt.

    Und die Gottähnlichkeit erreichen wir genauso durch den Wachstum in der Erkenntnis.

    Hat Gott nicht gesagt:
    "Laßt uns Menschen machen in unserem Bild uns ähnlich"?

    Und Johannes schreibt:
    "Geliebte, jetzt sind wir Kinder Gottes, und es ist noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden;
    wir wissen, daß wir, wenn es offenbar werden wird, ihm gleich(ähnlich) sein werden, denn wir werden ihn sehen, wie er ist."
    (1Joh. 3:2.)

    Und weiter Paulus:
    "Denn wir erkennen stückweise, und wir weissagen stückweise;
    wenn aber das Vollkommene kommt, wird das, was stückweise ist, weggetan werden.
    Als ich ein Kind war, redete ich wie ein Kind, urteilte wie ein Kind; als ich ein Mann wurde, tat ich weg, was kindlich war.
    Denn wir sehen jetzt mittels eines Spiegels, undeutlich, dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise, dann aber werde ich erkennen, wie ich erkannt worden bin."
    (1Kor. 13:9-12.)

    Die Trinitätslehre ist die heidnisch-kindische Denkweise. Es wird Zeit von ihr zu lassen, denn sie verhindert den Wachstum in der Erkenntnis.
    Geändert von Zeuge (03.12.2009 um 08:39 Uhr)

  6. #26
    Isaak Gast

    Blinzeln kompotente

    Es gibt auch noch eine Möglichkeit, sich an die Frage und dem Glauben der Dreieinigkeit heranzuwagen.

    1. Selbst festzustellen wer man sei.
    1.1 Ist man ein Theologe
    1.2 Ist man ein theologischer Autodidakt
    1.3 Ist man ein Gläubiger, ohne theologische Audbidung
    1.4 Ist man ein Gegner vom Galauben an G“tt

    Denn je nachdem was man ist werden auch die Antworten ausfallen und entsprechende Qualität einnehmen.

    2. Antwortet man entsprechend dem wer man ist?
    2.1 Beantworte man Glaubensfragen, obwohl man nicht an G“tt glaubt?
    2.2 Beantwortet man Glaubensfragen, weil man an G“tt glaubt aber man es gar nicht besser weiß, sondern theologisch unstudiert glaubt?
    2.3 Beantwortet man Glaubensfragen, weil man glaubt besser autodidaktisch studiert zu haben, als es Theologen im Allgemeinen vollbringen können?
    2.4 Beantwortet man Glaubensfragen, weil man das Fach der Theologie studiert hat und Experte darin ist?

    Denn selten erkennt man seine eigenen Kompetenzen gut genug für andere.

    3. Woher kommt die Dreieinigkeit?
    3.1 Ist es eine Überlieferung von Jesus?
    3.2 Ist es eine Überlieferung von einem oder mehreren Jüngern Jesu?
    3.3 Ist es eine theologische Entwicklung?
    3.4 Ist es ein konzildaler, theologischer Beschluss?

    Meiner Meinung nach, könnte man schon aus der Meinungsbildung und Glaubensforschung sich selbst herausnehmen, wenn man sich selbst nicht unter 1.1 wieder finden kann, da 3.3 und 3.4 zutreffen.

    2.1, 2.2 und vor allem 2.3 kann man völlig, bei einer Frage nach der Dreieinigkeit, vernachlässigen und sicher schlicht übergehen. Oder nicht?

    Selbst kann und will ich mich nicht zur Wahrheit der Dreieinigkeit G"ttes äußern.

    lehit

    Isaak

  7. #27
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    Standard

    Shalom Isaak,

    ich habe meinen "Glauben" an die Trinität für mich so formuliert:
    1. Der christliche Gott ist dreieinig - gar keine Frage!
    2. HaShem ist EINER - auch dies ist keine Frage.

    Ich habe es hier also mit zwei verschiedenen Elohim zu tun, von denen einer der beiden sagte, dass ER von SEINEM Volk nicht will dass es andere Elohim anbeten soll. Diese Weisung gilt jedoch nicht für Gojim. Diese dürfen auch zu dem Gott-Sohn der "heiligen Dreieinigkeit" beten, ob in den Armen seiner heiligen Gottesmutter, in der Krippe, am babylonischen Thammuz-Kreuz oder ganz einfach ohne Bildnis. In den Augen HaShems kommt es auf dasselbe heraus.

    Und noch etwas: Ich könnte HaShem niemals als Gott bezeichnen, ob mit oder ohne Schreibfehler; denn Zeus ist Gott, Allah ist Gott, Krishna ist Gott, im Pantheismus ist alles Gott - und nun kommt der absolute Hammer: Sogar Gott ist Gott. Dass unser Elohim JHWH nicht in diese Kategorie hinein passt, dürfte vermutlich auch dir einleuchten.

    Sh'ma Jisrael....!

    Gruss vom theologischen Autodidakten Shomer

  8. #28
    Isaak Gast

    Frage Was glaubst Du ...

    Hallo Shomer,

    was glaubst Du ... ?
    Ob ich mir selbst Glaube?
    Dazu ein Eigenzitat:
    Zitat Zitat von Isaak Beitrag anzeigen
    … 2.1, 2.2 und vor allem 2.3 kann man völlig, bei einer Frage nach der Dreieinigkeit, vernachlässigen und sicher schlicht übergehen. Oder nicht? …
    Zitat Zitat von Shomer Beitrag anzeigen
    … Gruss vom theologischen Autodidakten Shomer …
    Was glaubst Du, vernachlässige und übergehe ich Deinen obigen Post beflissen?

    lehit

    Issak

  9. #29

    Standard

    Komische Stimmung kommt grad rüber nach den letzten zwei postings.


  10. #30
    Isaak Gast

    Reden

    Zitat Zitat von Kisu Beitrag anzeigen
    Komische Stimmung kommt grad rüber nach den letzten zwei postings.
    Zum Verstimmt sein gehört auch eine Schwäche sich verstimmen lassen zu können.


 

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