Nein, nicht merkwürdig.
Ich wundere mich aber, warum Du alles bis auf den blauen Teil (siehe nächste Zeile) fett markiert hast ^^ ;)
"Ich aber habe euren Vätern an dem Tage, als ich sie aus Ägyptenland führte, nichts gesagt noch geboten von Brandopfern und Schlachtopfern;"
Zu dieser Zeit hat er das tatsächlich nicht getan. Das kam erst später.
Er wollte, dass sie ihm einfach gehorsam sind und tun, was Er ihnen sagt. Er ist ein guter Gott! Wie sehr hat er sich gewünscht, dass sie ihn von Herzen lieben und ihm von Herzen vertrauen.
Aber nein, sie mussten (So sind wir alle) gegen ihn murren, ihn versuchen, Götzen schaffen und sich wieder und wieder versündigen.
Deshalb heißt es auch:
Röm 3,20
weil kein Mensch durch die Werke des Gesetzes vor ihm gerecht sein kann. Denn durch das Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde.
Und durch diese Sündenerkenntnis sollen wir dazu getrieben werden, dass wir
1.) uns selbst, unsere Sündhaftigkeit, erkennen und
2.) erkennen, dass wir seine Gnade und Vergebung brauchen (ohne weitere Sünd- und Schlachtopfer),
weil wir uns, so sehr wir uns auch anstrengen, wieder und wieder versündigen.
Und Gott hat uns seine Lösung geschaffen,
Jesaja 53, 4
Doch er war durchbohrt um unserer Vergehen willen, zerschlagen um unserer Sünden willen. Die Strafe lag auf ihm zu unserm Frieden [..] der HERR ließ ihn treffen unser aller Schuld. [..] Wenn er sein Leben als Schuldopfer eingesetzt hat [..]
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