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Thema: Dreieinigkeit

  1. #281
    Obertonmusik Gast

    Standard

    Die Schechina

    Sowohl im alten als auch im Neuen Testament wird die Tendenz offensichtlich, alle Hinweise auf eine kreative Kraft, eines weiblichen Prinzips zu vertuschen. Gott wird durchgängig als "männliches Wesen" bzw. "männliches Prinzip" bezeichnet. Der Sohn, der ebenfalls männlich gewesen sei und der Heilige Geist, der ebenfalls als männlich angesehen wird.

    Die Kabbala lehrt hingegen, dass die Gottheit dualer Natur ist. In der gesamten Schöpfung kommt ein weibliches und ein männliches Prinzip zum Ausdruck. Wie könnte der Elohim den Menschen als Abbild des Elohim erschaffen, wenn nicht der Elohim selbst männlich und weiblich wäre? In der ganzen Kabbala werden ständig verschleierte Anspielungen auf eine kreative Kraft Gottes gemacht, die durch die Vereinigung des männlichen und weiblichen Prinzips zum Ausdruck kommt.

    Das weibliche Prinzip der Gottheit wird in der Kabbala Schechina genannt, die große Mutter, in deren fruchtbarem Leib das Universum empfangen wurde. Der "heilige Geist", der gemeinhin als männlich in der Dreieinigkeit bezeichnet wird, ist Ruach, ein weibliches Substantiv. Der heilige Geist ist also in Wirklichkeit die Mutter und deshalb ist in Wirklichkeit die korrekte Übersetzung der christlichen Dreieinigkeit eigentlich Vater, Sohn und Mutter.


    Quelle: kabbala

  2. #282
    Jeda Gast

    Frage

    eines Verstehe ich nicht, Christen manche wenn man so in Foren redet,
    sind ja mehr Die Bekennenden die Fundameltalisten die ja die Bibel in der regel wortwörtlich nehmen.
    Was ich dann aber daran nicht verstehe ist, das wenn sie folgende Verse lesen dann überhaupt kein Problem damit haben.
    Wahrheit müßte die Eigenschaft haben das sie gestern, heute und morgen wahr ist.
    G"tt so steht in der Tanach ist immer derselbe der sich nicht ändert.

    Jetzt steht zB 4 Mose,23, 19
    Nicht Mann ist G"tt, der löge.
    Noch Menschensohn, daß es ihn reute.

    Dann Samuel15,29
    Ja, Jisraels Hort lügt nimmer, noch läßt er sichs gereuen, denn kein Mensch ist er.

    Also da gibt es mehrere Verse eindeutige Aussagen.

    Nun verstehe ich einfach nicht das christliche Denken in der Richtung.
    Übergeht man diese Aussagen der Tora und Tanach, weil man denkt diese sind Ungültig?
    Oder weil man es nicht Wahrhaben möchte was geschrieben steht?
    Oder sind die Köpfe so völlig anders das wir einfach die Logig von Normalen Menschen nicht verstehen?

    Kommt her zu eurem Alten G"tt.

    Und zu dem anderen Punkt G"tt ist Einer und er hat jemanden neben sich stehen eine 2 G"ttliche Person das verstehe ich auch nicht,
    da auch eindeutig steht wen wollte ihr mir zugesellen.

    Oder beim Propheten steht sie flehen zu einer G"ttheit die nicht hilft.

    Liegt es jetzt daran das man nur das Nt nimmt und eben die Tanach keine Relev. mehr hat?

    Eigentlich eine glatte Lüge
    zwischen tanach G"tt ist kein Mensch
    und NT denken
    Jesus ist wahrer Mensch und wahrer G"tt

    das bekomme ich einfach nicht hin.

    Jetzt ist dann die Logik von Christen
    weil wir auf G"tt hören
    sollen wir verdammt werden,
    aber er sagte doch zu uns ich zeigte euch keinen Mann und keine Frau.

    Macht es Christen nciht Nachdenklich das es sich so ungleich zwischen Tanach und Nt anhört?

    7aber vergeblich verehren sie mich, weil sie Lehren vortragen, welche Gebote der Menschen sind.» 8Ihr verlasset das Gebot Gottes und haltet die Überlieferung der Menschen fest,

    Natürlich war es ein vorwurf an uns an Pharisäer, dennoch schreibt an anderer Stelle das Nt, grade das Jesus diesen Pharisäer die Autorität der Lehre gab,
    und sagt aus da sollt ihr lernen von ihnen, nur eben nicht nachmachen die praxis
    die jetzt Negative

    deswegen verstehe ich da ach nicht das Pharisäer so negativ dargestellt immerhin im Nt sprach Jesus am meisten damit, wären sie für ihn Negativ oder unrein hätte er doch nicht die viele Zeit mit verbracht.

    Also das ist eben mein brett den ich vor dem Kopf habe was das christentum anbelangt.


    ich würde gern verstehen wie ihr denkt würde mich interessieren
    weil ich es nicht hinbekommen das nachzuvollziehen warum diese aussagen in tora und tanach keine schwierigkeiten christen bereiten

    lg Jeda

  3. #283
    Obertonmusik Gast

    Standard

    Beitrag von Jeda
    ich würde gern verstehen wie ihr denkt würde mich interessieren
    weil ich es nicht hinbekommen das nachzuvollziehen warum diese aussagen in tora und tanach keine schwierigkeiten christen bereiten

    Wenn Dich das tatsächlich interessiert,
    empfehle ich Dir Meister Eckharts, Jakob Böhmes und
    Hildegard von Bingens Schriften zu lesen.

    Mit der Trinitätslehre (welche an sich ein Mysterium ist)
    habe ich keine Probleme ! Das hängt damit zusammen,
    daß ich nicht trenne. Gott ist alles in allem und immer nur
    EINER. Und wenn Jesus dann sagt: "Wer mich sieht,
    sieht den Vater" ist es völlig richtig.
    Bin aber der Ansicht, dass in einer Gnadenschau, welche
    einigen christlichen Mystikern gewährt wurde es eindeutig
    ersichtlich ist.
    LG

  4. #284
    Jeda Gast

    Standard

    Und wenn Jesus dann sagt: "Wer mich sieht,
    sieht den Vater" ist es völlig richtig.
    Ja das heißt aber doch nicht das er der Vater ist.
    Sondern ich stelle mir vor es müßte dann heißen
    wer mich sieht sieht die Tora.
    Also jemand der einen Grade weg geht, grade sind für mich aber keine Wege wenn behauptet wird G"tt ist Mensch. Wenn steht G"tt ist kein Mensch.
    Die Tora ist von G"tt, wenn er spricht bläst er seine innenwohnende Kraft aus sich heraus, also sich selber.
    Deswegen die Tora und er sind eins.
    Aber G"tt ist deshalb kein Buch oder Stift.
    Sondern eben G"tt.
    Geändert von Jeda (21.07.2010 um 09:56 Uhr)

  5. #285
    Jeda Gast

    Lächeln

    Wenn Dich das tatsächlich interessiert,
    empfehle ich Dir Meister Eckharts, Jakob Böhmes und
    Hildegard von Bingens Schriften zu lesen.
    Lieber oder er Obertonmusik,
    was zeichnet denn Christlichen Mystiker zu den anderen aus?
    Weil Mystiker gibt es viele, zum Beispiel Chassidim, oder es gibt auch Muslimische, die Sufis, ob es das im Buddismus gibt weiß ich nicht.
    Natürlich wird aus dem Standpunkt eines Christen die christliche immer richtig sein, und die andere falsch.
    Aber auch für Sufis ist ihre richtig und für Chassidim ist ihre auch richtig.
    Deshalb wenn man nicht dem Glauben für den echten hält was soll dann an einen Mystiker überzeugen,
    also was ist der Unterschied das man sagen kann der Christliche Mystiker liegt richtiger als die anderen?
    lg Jeda

  6. #286
    Obertonmusik Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Jeda Beitrag anzeigen
    Lieber oder er Obertonmusik,
    was zeichnet denn Christlichen Mystiker zu den anderen aus?
    Weil Mystiker gibt es viele, zum Beispiel Chassidim, oder es gibt auch Muslimische, die Sufis, ob es das im Buddismus gibt weiß ich nicht.
    Natürlich wird aus dem Standpunkt eines Christen die christliche immer richtig sein, und die andere falsch.
    Aber auch für Sufis ist ihre richtig und für Chassidim ist ihre auch richtig.
    Deshalb wenn man nicht dem Glauben für den echten hält was soll dann an einen Mystiker überzeugen,
    also was ist der Unterschied das man sagen kann der Christliche Mystiker liegt richtiger als die anderen?
    lg Jeda

    Es gibt überhaupt keinen Unterschied - ich
    interessiere mich für die Chassidim, die Sufis und den
    Zen-Buddhismus, u.a. die christl. Mystiker.
    Und es gibt auch kein richtig oder falsch.
    Aber allen ist eines gemein: sie haben nur einen
    einzigen Wunsch, sich mit dem Schöpfer zu vereinigen
    und haben ihren Kulturen entsprechende Meditations-
    techniken.
    Nur in einer tiefen Versenkung, ist eine Einsicht und ein
    Gotterleben möglich und sieht sicherlich bei jedem
    anders aus.
    Die daraus resultierende Wahrheit ist einzig und allein
    die Erfahrung der Liebe - siehe Rumi - und viele andere
    Erleuchtete.

    PS: ich bin eine Sie
    LG

  7. #287

    Standard

    Zen-Buddhisten glauben an keinen schoepfer

  8. #288
    Obertonmusik Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Seleiah Beitrag anzeigen
    Zen-Buddhisten glauben an keinen schoepfer
    Weiß ich !!!

  9. #289

    Standard

    Zitat Zitat von Obertonmusik Beitrag anzeigen
    Weiß ich !!!
    Warum schreibst du dann gegenteiliges? (:

  10. #290
    Obertonmusik Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Seleiah Beitrag anzeigen
    Warum schreibst du dann gegenteiliges? (:
    Was ist für Dich Gegenteiliges - ?
    ich kann Deine Frage nicht verstehen und
    wenn Du tatsächlich Interesse hast mit mir
    zu disputieren, dann bitte über PN.
    Für mich hat sich das Thema ansonsten
    erschöpft.

    Lieber Gruß

    PS: ...solltest Du mit Gegenteiliges den Zen-Buddhismus meinen,
    so habe ich ihn mit in die Aufzählung genommen, weil die Buddhisten
    durch ihre meditative Praxis der Erleuchtung erlangen wollen.
    Diese unterscheidet sich für mich nicht mit anderen mystischen
    Erfahrungen.
    Die Praxis des Mitgefühls und der Achtsamkeit ist der christlichen
    Nächstenliebe sehr ähnlich
    Geändert von Obertonmusik (22.07.2010 um 16:42 Uhr)


 

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