Der HERR war schon immer dreifaltig.
Es informiert Sie,
Hans Lobgeist
Der HERR war schon immer dreifaltig.
Es informiert Sie,
Hans Lobgeist
Im Glauben ist das Individuum zwar der subjektiven Überzeugung, dass ein Urteil wahr sei, aber objektiv kann es das nicht beweisen oder ausweisen. Auch gibt es innerhalb des Glaubens graduelle Unterschiede, welche je nach seiner Stärke zu Handlungen oder deren Unterlassungen führen.
Kant spricht von einem "pragmatischen" Glauben, gegen den er den "doktrinalen" Glauben abhebt.
Der pragmatische Glauben lässt sich von der Objektivität im Prinzip korrigieren, der doktrinale Glauben (im kirchlichen Bereich der dogmatische Glauben) besitzt eine solche Korrekturmöglichkeit nicht. Mit dem doktrinalen - dogmatischen Glauben ist immer das Bestreben verbunden, andere überzeugen zu wollen und dem Glauben einen Platz im Objektiven zu zuweisen, der ihm dort per se verwehrt ist. In dieser Hinsicht ersetzt ein glühendes Bewusstsein von der Richtigkeit des eigenen Glaubens, da es sich als nur subjektiv weiß, die pragmatische Vernunft durch missionarische Sendung und Fanatismus und erfüllt damit die Kriterien der Ideologie.
@ glauben-und–wissen.de
Ich meine, dass ich mich etwas vorschnell über die Dreieinigkeit geäussert habe. Das kommt davon, wenn man immer gleich die Tastatur quält, bevor man den ganzen Thread liest.
Was könnte ich denn mehr an pro zur Dreieinigkeit vorbringen, als das, was Chrischi in in den vorigen Postings so deutlich und nachvollziehbar und in staunenswerter Kenntnis der Materie vorgebracht hat. Chapeau Chrischi!
Übrigens bin ich der Meinung dass, wer an sie nicht glauben will, der wird immer wieder Argumente hervorzaubern, die den Anschein erwecken sollen, dass diese einer Dreieinigkeit widersprechen.
Übrigens wäre die Frage, obder Glaube an die Dreieinigkeit nun heilsentscheidend ist oder nicht für mich viel interessanter.
L.G. pica
Wäre es heilsnotwendig, hätten die Aposteln darüber unmißverständlich geredet, b.z.w. geschrieben. Dem ist es aber nicht so.
Laut Paulus, hat er alles, was zum Heil notwendig ist, gelehrt. Und er warnt vor denen, die einen anderen Jesus und ein anderes Evangelium predigen, als er gepredigt hat. Mehr noch, er verflucht sie.
Die Trinitätslehre ist aber nicht nur heilsunnötig, sie ist heilsschädlich, denn sie verhindert die Einigkeit der Gläubigen mit Gott, und somit ihre Heiligung, die heilsnotwendig ist.
Ob der Glaube an die Dreieinigkeit heilsnotwendig ist haengt davon ab, wenn man danach fragt. Fuer Trinitarier ist sie heilsnotwendig. Ein Unitarier wie "Zeuge" ist es hingegen der Ansicht, es sei heilsnotwendig nicht an die Trinitaet zu glauben.
Solche Widersprüche sind leider unvermeidlich.
Gruss Gerd
Zensur von Fisch
So Herr Dummdreistgeist,
reden wir mal Tacheles:
Solltest Du hier weiter trollen, dann werde ich der Firma Doebert mal einen heissen Tipp geben - die Bilder deren Reitpeitschen zeigst Du direkt auf Deiner Seite und deklarierst es als Deine Ware, das wird teuer. (in der Regel 600 EUR / Bild + Anwaltskosten)
Du darfst gern nach RA Rotermund und Marions Kochbuch googlen ... auch mit npage bist Du vor Herrn Rotermund nicht sicher.
Also ... troll Dich oder ich werd Dir in den Allerwertesten treten!
poe
@Zeuge
Fuer mich die Lehre von der Trinitaet weder heilsnotwendig noch heilshinderlich. Ich kann der Trinitaetslehre aber einiges abgewinnen.
Der Streit, welche (christlichen) Dogmen wichtig sind, dauert nun schon zwei Jahrtausende an. Und ich halte es fuer nahezu unmoeglich, diesen Streit zu beenden.
Gruss Gerd
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