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Thema: Dreieinigkeit

  1. #251
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    "Ihr seid so elend, daß ihr nicht einmal dem treu bleibt, was die Apostel euch überliefert haben ... Weder Paulus noch Matthäus noch Lukas noch Markus haben Jesus Gott zu nennen gewagt. Vielmehr hat zuerst der wackere Johannes sich erdreistet, diese Bezeichnung zu gebrauchen, da er bemerkte, daß bereits eine große Menge in vielen hellenischen und italienischen Städten von dieser Krankheit ergriffen sei. --- Dieses eine Übel geht auf Johannes zurück. Wer aber könnte gebührend seinen Abscheu äußern über die vielen, die ihr noch erfunden habt?"

    (Kaiser Julian der Abtrünnige, römischer Kaiser, 331-363)



    Alef

  2. #252
    picapao Gast

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    Zitat Zitat von absalom Beitrag anzeigen
    Wenn ich auch - den etwas sehr sarkastischen - Humor von den Dreieinigen nicht als meinen persönlichen Stil ansehen würde und so auch anderen Menschen nicht entgegen halten würde, so stimme ich Tiffi in ihrer Analyse zu.

    Anderseits gestehe ich der Userin Tanna natürlich ihren Glauben gerne zu. Die einen glauben an das und die anderen an das und der Nächste glaubt eventuell sogar der Politik, warum nicht. Jedem seine Freiheit.

    Tanna, da sich Jesus selbst ausdrücklich nicht als Guten bezeichnet hat, was Gott so nie tun würde, denn Gott ist das Beste, ist deine Argumentation ein Fall für sich und führt letztendlich zu dem Punkt, was die „Die Drei“ auch ausgeführt haben.

    Aber wenn es dich glücklich macht, dann halte an deinen Thesen fest, sie werden im Endeffekt keine Relevanz haben.

    Absalom
    Ihr geht immer davon aus, dass Jesus auf Erden Gott war. Dem ist aber nicht so: Jesus kam als Mensch auf Erden und war ganz Mensch. Gott hat sich, als ein Teil von IHM, der ausserhalb unseres Begriffsvermögen ist, begrifflich als Mensch geoffenbart. Jesus war weder allmächtig noch allwissend und was Er lehrte und seine Wunder waren alles Eingebungen und Taten durch Gott-eiliger Geist. Jesus war in unseren Dimensionen, während Gott sich ausserhalb dieser befindet und von dort wirkt.
    L.G. pica

  3. #253
    picapao Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Shomer Beitrag anzeigen
    Noch was: Jesus hat immer vom Vater gesprochen, wenn er den Vater meinte, aber nie vom Heiligen Geist.
    Nun, Jesus spricht sehr wohl vom Heiligen Geist, unter anderem wenn er von der unverzeihbaren Sünde spricht:
    Matth. 12,31: Und wer irgend ein Wort reden wird wider den Sohn des Menschen, dem wird vergeben werden; wer aber irgend wider den Heiligen Geist reden wird, dem wird nicht vergeben werden, weder in diesem Zeitalter noch in dem zukünftigen.Auch an anderen Stellen spricht er vom Geist, womit Er immer den Heiligen Geist meint.
    Im Übrigen benutzt nicht nur die röm. Kirche dieses "Hilfskonstrukt", welches sie zum Dogma erhoben hat, sondern so viel ich weiss, die meisten Freikirchen und auch alle anderen lutherisch geprägten Kirchen. Hat ja wohl auch seinen Grund, denke ich.
    L.G. pica

  4. #254
    Zeuge Gast

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    Zitat Zitat von picapao Beitrag anzeigen
    Ihr geht immer davon aus, dass Jesus auf Erden Gott war. Dem ist aber nicht so: Jesus kam als Mensch auf Erden und war ganz Mensch.
    Wie jeder von uns.

    Gott hat sich, als ein Teil von IHM, der ausserhalb unseres Begriffsvermögen ist, begrifflich als Mensch geoffenbart.
    Wie er sich in jedem von uns offenbaren will.

    Jesus war weder allmächtig noch allwissend und was Er lehrte und seine Wunder waren alles Eingebungen und Taten durch Gott-eiliger Geist.
    Und alle, die sich vom Geist Gottes leiten lassen, sind Kinder, b.z.w. Söhne und Töchter Gottes, wie Jesus es war, b.z.w. ist.

    Im Übrigen benutzt nicht nur die röm. Kirche dieses "Hilfskonstrukt", welches sie zum Dogma erhoben hat, sondern so viel ich weiss, die meisten Freikirchen und auch alle anderen lutherisch geprägten Kirchen. Hat ja wohl auch seinen Grund, denke ich.
    Natürlich, schließlich sind sie alle, Kinder der katholischen Kirche.

    Daß diese Lehre aber falsch ist, sieht man aus folgendem Zitat:
    "Sie haben meine Eifersucht geweckt durch einen Gott, der kein Gott ist, mich zum Zorn gereizt durch ihre Götter aus Luft - so wecke ich ihre Eifersucht durch ein Volk, das kein Volk ist, durch ein dummes Volk reize ich sie zum Zorn." (Deut. 32:21.)

    Die Eisersucht der Juden wird dadurch geweckt, daß die Christen sich ihre, der Juden, heilige Schriften angeeignet haben, und sie auf ihre Weise auslegen.

    Daß dieses Volk aber dumm ist, zeigt sich dadurch, daß sie meinen, das Wesen Gottes erkannt zu haben.

    Mit den Juden hat die Gemeinde(Kirche) angefangen, mit den Juden, b.z.w. mit Israel, wird sie auch vollendet werden.
    "Am Ende der Tage wird es geschehen: Der Berg mit dem Haus des Herrn steht fest gegründet als höchster der Berge; er überragt alle Hügel. Zu ihm strömen alle Völker.
    Viele Nationen machen sich auf den Weg; sie sagen: Kommt, wir ziehen hinauf zum Berg des Herrn und zum Haus des Gottes Jakobs. Er zeige uns seine Wege, auf seinen Pfaden wollen wir gehen. Denn von Zion kommt die Weisung des Herrn, aus Jerusalem sein Wort."
    (Jes. 2:2,3.)

    Das Evangelium kommt aus Jerusalem.
    Die Trinitätslehre aber kommt nicht aus Jerusalem, sondern aus Rom.
    Geändert von Zeuge (25.05.2010 um 16:11 Uhr)

  5. #255
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    @Picapao

    Die evangelische Kirche und ebenso die freien evangelischen Gemeinden haben jene katholischen Lehren übernommen. Luther hat da etwas zu wenig reformiert, um zu den Ursprüngen zurück zu kommen.

    So bleibt die These Kirchenkonstrukte, biblisch nicht begründbar.


    Ps 89,6 Die Himmel werden deine Wunder preisen, JHWH, ja, deine Treue in der Versammlung der Heiligen.
    7 Denn wer in den Wolken ist mit JHWH zu vergleichen? Wer ist JHWH gleich unter den Gottessöhnen?


    Das ist eine rhetorische Fragestellung, also ob es einen solchen gibt, nein, es ist die Fragestellung, DASS es Niemand, KEINEN gibt, der dem Ewigen gleich sei.

    Auch Gottessöhne (wie ja Jesus betitelt wird) sind nicht JHWH, und somit auch nicht dem Ewigen gleich.



    Alef

  6. #256
    Zeuge Gast

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    Zitat Zitat von picapao Beitrag anzeigen
    Ihr geht immer davon aus, dass Jesus auf Erden Gott war. Dem ist aber nicht so: Jesus kam als Mensch auf Erden und war ganz Mensch.
    Dann würde man Maria nicht als Gottesgebärerin und Gottesmutter bezeichnen.

  7. #257
    Hans-Lobgeist Gast

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    Der HERR war schon immer dreifaltig.
    Es informiert Sie,
    Hans Lobgeist

  8. #258
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    Im Glauben ist das Individuum zwar der subjektiven Überzeugung, dass ein Urteil wahr sei, aber objektiv kann es das nicht beweisen oder ausweisen. Auch gibt es innerhalb des Glaubens graduelle Unterschiede, welche je nach seiner Stärke zu Handlungen oder deren Unterlassungen führen.

    Kant spricht von einem "pragmatischen" Glauben, gegen den er den "doktrinalen" Glauben abhebt.
    Der pragmatische Glauben lässt sich von der Objektivität im Prinzip korrigieren, der doktrinale Glauben (im kirchlichen Bereich der dogmatische Glauben) besitzt eine solche Korrekturmöglichkeit nicht. Mit dem doktrinalen - dogmatischen Glauben ist immer das Bestreben verbunden, andere überzeugen zu wollen und dem Glauben einen Platz im Objektiven zu zuweisen, der ihm dort per se verwehrt ist. In dieser Hinsicht ersetzt ein glühendes Bewusstsein von der Richtigkeit des eigenen Glaubens, da es sich als nur subjektiv weiß, die pragmatische Vernunft durch missionarische Sendung und Fanatismus und erfüllt damit die Kriterien der Ideologie.

    @ glauben-und–wissen.de

  9. #259
    picapao Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Dann würde man Maria nicht als Gottesgebärerin und Gottesmutter bezeichnen.
    Ich würde Maria nie als Gottesmutter bezeichnen, selbst wenn ich röm. Katholik wäre, was ich aber selbstredend nicht bin.

  10. #260
    picapao Gast

    Lächeln

    Ich meine, dass ich mich etwas vorschnell über die Dreieinigkeit geäussert habe. Das kommt davon, wenn man immer gleich die Tastatur quält, bevor man den ganzen Thread liest.
    Was könnte ich denn mehr an pro zur Dreieinigkeit vorbringen, als das, was Chrischi in in den vorigen Postings so deutlich und nachvollziehbar und in staunenswerter Kenntnis der Materie vorgebracht hat. Chapeau Chrischi!
    Übrigens bin ich der Meinung dass, wer an sie nicht glauben will, der wird immer wieder Argumente hervorzaubern, die den Anschein erwecken sollen, dass diese einer Dreieinigkeit widersprechen.
    Übrigens wäre die Frage, obder Glaube an die Dreieinigkeit nun heilsentscheidend ist oder nicht für mich viel interessanter.
    L.G. pica


 

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