Ich bin auch Vegetarier, aber das eher, weil ich immer noch eher zum Buddhismus neige als zum Christentum.

Ich habe nämlich während meines ganzen "christlichen" Lebens stets massive Ablehnung von vielen (freilich nicht von allen) Geschwistern bekommen. Und mir erscheint die buddhistische Auffassung des Lebens schlüssiger als die christliche zu sein, und zudem auch logischer und gerechter, nämlich: Der Mensch erntet in diesem Leben, was er im vorigen (oder eines der vorigen) Leben gesät hat, sei es in Positiven oder im Negativen, das nennt man Karma.

Erst wenn alles schlechte Karma abgebaut worden ist durch gute Leistungen, geht der Buddhist ins Nirwana ein. Aber wo bleibt nach der christlichen Auffassung, daß der Mensch nur ein einziges Leben hätte, die Gerechtigkeit? Warum sind manche Leute (finanziell) arm, andere aber steinreich? Warum sind manche krank, andere aber kerngesund?