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Thema: Dinosaurier

  1. #1

    Standard Dinosaurier

    Kennt ihr das?
    Manchmal stehen Kinder vor einem, stellen eine Frage und erst lächelt man über diese Frage,
    denkt, auf was für Ideen Kinder so kommen können. Doch je mehr man über diese Frage nachdenkt, um so grösser wird die Frage hinter der gestellten Frage.

    So geht es mir gerade.
    Da haben sich zwei kleine Mädchen gestritten. Inhalt des Streites war, welche Tiere auf der Arche waren. Das eine kleine Mädchen hat behauptet, dass Dinos auch auf der Arche waren.
    Das andere kleine Mädchen stellte dann mal ganz schnell klar, dass dies ja Quatsch sei,
    weil Dinos schon lange ausgestorben waren, bevor es überhaupt den Menschen gab, also können sie gar nicht auf der Arche gewesen sein.

    Das andere kleine Mädchen wurde recht traurig. Für sie war es logisch, dass der Mensch daran schuld war, dass die Dinosaurier gestorben sind. Weil der Mensch ja immer an allem schuld ist. Die Tiger sind am aussterben, weil der Mensch ihnen den Lebensraum nimmt. Viele Fische gibt es nicht mehr, weil der Mensch das Meer ausfischt. Das Wetter spinnt, weil der Mensch nicht auf die Natur aufpasst. Kinder müssen verhungern, weil der Mensch nicht nach ihnen sieht... Aber wenn es der Mensch nicht war, wer war es dann?

    Die Veränderung des Klimas, das war so die Antwort eines grossen Menschen, auf diese Frage.
    Für das kleine Mädchen kam aber dann die Folgerung zustande.
    Das Klima, das Wetter, das hat ja Gott gemacht. Dann hat Gott ja im Grunde die Dinos sterben lassen. Und das einfach so. Dinos sind Tiere, sie können nicht böse sein. Und wenn die Dinos vor den Menschen gelebt haben, dann gab es ja noch nichts Böses auf dieser Welt.
    Warum mussten die Dinos also sterben?
    Fand Gott die Dinos doch nicht so toll, obwohl er sie ja gemacht hat und einmal ganz begeistert von ihnen gewesen sein muss?

    Vielleicht lachen jetzt einige von Euch.
    Aber irgendwie stehe ich nun da und frage mich folgendes.

    Ich habe mal so Dinge gelernt wie, dass Gott Liebe ist. Dass Gott gerecht ist. Dass Gott vollkommen ist. Dass Gott es mit den Menschen (hoffentlich auch mit den Tieren) gut meint...

    So und nun denke ich an die Dinos. Und ich frage mich irgendwie das gleiche, wie das kleine Mädchen.
    Wenn der Mensch nichts für das Aussterben der Dinosaurier kann, weil es noch keine Sünde gab, weil es nicht mal den Menschen gab. Wenn der Klimawechsel einfach ein Leben für die Dinosaurier unmöglich machte und sie wegen der Eiszeit gestorben sind.
    Wo ist dann bitte der liebende, vollkommende, gerechte Gott?
    Hat er da mal eben Leben erschaffen um es wieder sterben zu lassen?
    Er musste doch wissen, wie sich Kälte auf das Leben der Dinosaurier auswirkt.

    Und dann denke ich weiter.
    Wer ist für die Dinge verantwortlich, für die der Mensch nichts kann?
    Warum kommt mir Gott manchmal so lieblos, ja auch ungerecht vor?
    Wenn er damals mit den Dinos kein Mitleid hatte, hat er es dann manchmal doch nicht mit den Menschen?
    Welchen Sinn hatte das Leben, das Existieren der Dinos?

    Ne nachdenkliche Socke

  2. #2
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    7

    Standard

    ich kann dir deine frage leider nicht vollkommen beantworten....

    aber ich frage dich socke, was ist der sinn deines lebens? wenn du keine antwort drauf findest, geh mal zu diesen kindern und frage sie mal nach dem sinn ihres lebens. du wirst sicherlich überrascht sein wie unverkrampft sie dir antworten werden.

    hab dich lieb socke.

    fischi

  3. #3
    poetry Gast

    Standard

    Soviel wie ich weiß, gibt es in der Bibel Hinweise auf die Dinos.

    In Hiob 40, 15 ff steht:

    Der Behemoth und seine Kraft

    15 Sieh doch den Behemothbed*. den ich gemacht habe wie dich: Gras frisst er wie der Ochse! 16 Sieh doch, welche Kraft in seinen Lenden liegt und welche Stärke in seinen Bauchmuskeln! 17 Sein Schwanz streckt sich wie eine Zeder; die Sehnen seiner Schenkel sind fest verflochten. 18 Seine Knochen sind wie eherne Röhren, seine Gebeine wie Eisenstangen. 19 Er ist der Erstling der Wege Gottes; der ihn gemacht hat, reichte ihm sein Schwert. 20 Denn Futter tragen ihm die Berge, wo alle Tiere des Feldes spielen. 21 Unter Lotosgebüschen liegt er, versteckt im Rohr und Sumpf. 22 Lotosgebüsche bedecken ihn mit ihrem Schatten; die Bachweiden umgeben ihn. 23 Siehe, der Strom schwillt mächtig an – er fürchtet sich nicht; er bleibt auch ruhig, wenn ein Jordan sich in seinen Mund ergießt! 24 Kann man ihm in seine Augen greifen, kann man mit Fangseilen seine Nase durchbohren?

    Der Leviathan ist für den Menschen unbezwingbar – »Wer aber kann vor mir bestehen?«

    25 Ziehst du etwa den Leviathan** mit der Angel heraus, und kannst du seine Zunge mit einer Fangschnur fassen? 1 An jenem Tag wird der HERR mit seinem harten, großen und starken Schwert den Leviathan heimsuchen, die flüchtige Schlange, und den Leviathan, die gewundene Schlange, und er wird das Ungeheuer töten, das im Meer ist. 26 Kannst du ein Binsenseil durch seine Nase ziehen und einen Haken durch seine Kinnbacken stoßen? 27 Wird er dich lange anflehen oder dir freundliche Worte sagen? 28 Wird er einen Bund mit dir schließen, dass du ihn zum ewigen Knecht machst? 29 Kannst du mit ihm spielen wie mit einem Vögelchen, oder ihn anbinden für deine Mädchen? 30 Feilschen etwa die Fischersleute um ihn, oder teilen ihn die Händler unter sich? 31 Kannst du seine Haut mit Spießen spicken und mit Fischharpunen seinen Kopf? 32 Lege doch deine Hand einmal an ihn – du wirst den Kampf nicht vergessen, wirst es nicht noch einmal tun!


    * »Riesentier«. Die Beschreibung weist auf einen pflanzenfressenden Saurier hin, nicht, wie früher angenommen, auf das Nilpferd.,

    ** »Der Gewundene«; nach der Beschreibung ein großer Meeressaurier.

    Quelle: Schlachter Studienbibel

  4. #4
    märki Gast

    Standard

    Ich glaube das die Dinos nicht ohne die Menschen auf der Erde waren, weil es schon Raubsaurier gab.
    Der Allmächtige hat die Welt ja gut gemacht und die Tiere waren von mir aus gesehen friedlich und frassen Gras.
    Mit dem Sündenfall kam das Böse in die Welt und einige Tiere frassen gerne Fleisch.
    Gott hat vermutlich die Dinosaurier schon vor der Sündflut beseitigt, weil sie sich anders verhielten als er es wollte, ich weiss es nicht.
    Das mit den Millionen von Jahren ist ja auch so eine Sache, aber das will ich hier nicht aufgreiffen.
    Noah hatte von mir aus gesehen nur noch einige Neben- oder Unterarten der Dinos dabei, wie Krokodile, Echsen etc.

    Für mich hat das Leben den Sinn, Gott den Allmächtigen zu erkennen und das Geschenk von Jesus Christus anzunehmen.
    Das ist jetzt so schön und leicht gesagt. Die einen können einfach so in den Glauben hineinrutschen und die anderen müssen durch Tiefen und Elend.
    Wir dürfen nicht vergessen das uns der Teufel auch heute noch vor Gott verklagt und unser Alles verlangt um uns prüfen zu dürfen.

    märki

  5. #5

    Standard

    Zitat Zitat von märki
    Ich glaube das die Dinos nicht ohne die Menschen auf der Erde waren, weil es schon Raubsaurier gab.
    Der Allmächtige hat die Welt ja gut gemacht und die Tiere waren von mir aus gesehen friedlich und frassen Gras.
    öhm öhm öhm,

    da frag ich mich doch glatt, werden unschuldige Tiere für die Bosheit der Menschen von Gott bestraft?
    Ist es ein Zeichen des bösen, wenn Tiere Fleisch fressen?
    Ich bin ja kein Tierforscher.
    aber so weit ich weiss, würde die Natur ihr Gleichgewicht verlieren, würden Löwen nur Gras fressen.
    Dann hätten wir nämlich einen Überschuss an anderen Tiere.
    Die kranken Tiere würden elendig vor sich hinsiechen.
    Es hat ja sehr wohl einen Sinn, dass es fleischfressende und pflanzenfressende Tiere gibt.

    Wir hier auf der Alb haben beispielsweise das Problem, dass durch die immer weniger werden Schafsherden auch die Heidegebiete abnehmen.


    Und dann wissen wir Menschen, dass die Eiszeit und das damit Grosse Massensterben der gesamten Tierwelt (davon waren ja nicht nur Dinosaurier betroffen) vor ca. 65 mill. Jahren war.
    Die ersten spuren von Menschen gab es meines wissen vor ca. 20 000 Jahren.
    Somit gab es auch die fleischfressenden Dinos vor den Menschen.

    Zudem ist das mit der Eiszeit unrelevant, das spätestens nach der Arche Noah eh nur noch ein Paar aller Tierarten vorhanden war. Und auch da stellt sich mir die Frage, was konnten die ganzen Tiere dazu, dass der Mensch böse war. Gott hätte ja auch einfach nur die Menschen ausrotten können.

    Aber das ist ja nicht die eigentliche Frage, die ich mir stelle.
    Und ich kann mir gut vorstellen, dass ein paar Dinos überlebt haben, oder robustere Unterarten von ihnen. Doch dies spricht ja auch nicht, gegen die Eiszeit und der damit verbundenen Ausrottung dieser Art.

    Wie lange die Schöpfungszeit dauerte, weiss ja nur Gott.
    Und dass Gott der Schöpfer war, will ja keiner in Frage stellen.
    Wie auch immer die Welt zustande kam, Gott hat es gemacht und er empfand sein Werk als genial.

    Aber da ist bei mir immer noch die Frage, wer ist für bestimmte Geschehen verantwortlich.
    Klar, wir können es uns ganz einfach machen und sagen: „Satan ist schuld, siehe Hiob.“
    Doch selbst dort muss man ja feststellen, dass Satan sich die Erlaubnis, den Hiob zu prüfen, bei Gott geholt hat. Hätte ein Schicksal Hiob getroffen, wenn Gott zu Satan gesagt hätte: „Lass die Finger von Hiob!“

    Ich weiss, dass wir keine Antworten auf solche Fragen finden werden. Oder dass jeder für sich eine Antwort finden muss, mit der er zurecht kommt.
    Auch hat diese Frage für mich nichts mit dem Sinn meines Lebens zu tun. Weil es meines erachtens auch an mir selber, an meiner eigenen freiheit liegt, meinem Leben einen Sinn zu geben. In der Art wie ich mein Leben gestalte, mit was ich es füllen lasse...

    Meine Frage ist ja eher,
    wie gehe ich damit um, wenn ich das Gefühl erlebe, dass Gott ungerecht meiner Ansicht nach ist.
    Gebe ich Gott nicht oft die Schuld für Dinge in meinem Leben.
    Stehe ich nicht oft da und sage, ich kann ja nichts dafür, alles liegt in Gottes Hand. Ich bin nur ein armer kleiner Wurm.

    Haben wir wirklich nur diese eine Möglichkeit Gott im Gebet alles abzugeben und dann darauf zu warten, dass er eingreift, alles für uns automatisch regelt. Oder bedeutet der freie Wille nicht auch, dass wir aktiv werden müssen und die Verantwortung für unser Leben ausleben müssen.

    Wie können wir mit all diesen Fragenzeichen der Unverständlichkeit umgehen, wenn Gott auf uns manchmal so ganz anders wirkt, wie wir meinen, dass er zu sein hat.
    Vielleicht - Vielleicht auch nicht.

  6. #6
    Popcorn Gast

    Standard

    Liebes Söckchen

    Uff, ich glaube das ist für mich der schwierigste Thrad vom ganzen Forum. Ich würde dir gerne eine gescheite Antwort geben, aber ich habe keine - einfach keine - diese Fragen übersteigen meinen Horizont. Zurück bleibt nur ein *muss ich alles wissen?*. Ich gebe mir die Antwort selber: Nein ich muss nicht und darüber bin ich froh.



    Meine Frage ist ja eher,
    wie gehe ich damit um, wenn ich das Gefühl erlebe, dass Gott ungerecht meiner Ansicht nach ist.
    Gebe ich Gott nicht oft die Schuld für Dinge in meinem Leben.
    Stehe ich nicht oft da und sage, ich kann ja nichts dafür, alles liegt in Gottes Hand. Ich bin nur ein armer kleiner Wurm.
    Da bin ich am Lernen. Ich merkte an mir selber wie einfach es ist, die Schuld Gott zu geben oder auch dem Teufel. Sich dann aber zurück besinnen und sich statt dessen fragen: was kann ich aus dieser Situation lernen und wie kann ich daran wachsen ist nicht immer einfach. Das ist eine lebenslange Aufgabe, das lernt man nicht von heute auf morgen und hat viel mit Ehrlichkeit zu tun und dem Blick in den Spiegel.


    Wie können wir mit all diesen Fragenzeichen der Unverständlichkeit umgehen, wenn Gott auf uns manchmal so ganz anders wirkt, wie wir meinen, dass er zu sein hat.
    Auch hier habe ich keine Antwort die einfach berauschend "fromm und geistlich" ist, denn ich kann nicht immer gleich gut damit umgehen. Aber auch hier frage ich mich, muss ich damit umgehen können? Oder soll ich nicht einfach mal GOTT, Gott sein lassen?

    Liebe Grüsse

  7. #7

    Standard

    @Socke

    Villeicht sehe ich viele Dinge zu einfach, weil ich doch recht einfach gestrickt bin. Aber ich will dennoch mal versuchen, Dir zu antworten:

    Dinosaurier:

    Gott schuf den Menschen nach seinem Ebenbild, wie wir in Mose 1 nachlesen können. "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt ..." lesen wir im NT. Mit "die Welt" kann an dieser Stelle eigentlich nur de Mensch gemeint sein. Denn Tiere folgen Instinkten und sind somit frei von Sünde. Somit hat Gott seinen Sohn für uns, die Menschen, welche er nach seinem Ebenbild schuf, gegeben.

    Wenn Gott bereit ist, seinen einzigen Sohn für uns zu geben, weil er uns so sehr liebt ... dann ist er sicherlich auch bereit, uns eine Welt zu bereiten, in welcher wir sicher leben können. Und Gott hat sicherlich gewusst, daß wir uns mit T-Rex, Raptor und Co nicht wirklich vertragen würden. Daher lies er die Dinosaurier aussterben ... um uns eine Welt zu bereiten, in der wir leben können. Uns zuliebe.

    Freier Wille und Verantwortung für Dein Leben:

    Sicherlich trägst Du selber die Verantwortung für Dein Leben. Sinn des Lebens ist es nicht, in der Ecke zu sitzen und nur darauf zu waten, daß Gott macht. Ich glaube, daß Gott uns nicht entmündigen möchte, sondern begleiten und unterstützen. Schließlich ist der freie Wille ebenso wie der Verstand ein Geschenk Gottes, welches wir gebrauchen sollen.

    Ein Pastor (ich weiß nicht mehr, wer es war) sagte mal:
    Vorbereiten, beten, handeln!

    Ich denke, dies ist genau das richtige Schema, welches auch Gott gefällt. Wenn wir vor jeder Entscheidung oder Handlung beten, beziehen wir ihn aktiv in unser Leben ein. Aber vorbereiten und handeln / umsetzen müssen wir, mit seiner Hilfe, dann schon selber. Er macht es in der Regel nicht für uns ;)

  8. #8

    Standard

    Zitat Zitat von Eispickel
    @Socke

    Villeicht sehe ich viele Dinge zu einfach, weil ich doch recht einfach gestrickt bin. Aber ich will dennoch mal versuchen, Dir zu antworten:

    Dinosaurier:

    Gott schuf den Menschen nach seinem Ebenbild, wie wir in Mose 1 nachlesen können. "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt ..." lesen wir im NT. Mit "die Welt" kann an dieser Stelle eigentlich nur de Mensch gemeint sein. Denn Tiere folgen Instinkten und sind somit frei von Sünde. Somit hat Gott seinen Sohn für uns, die Menschen, welche er nach seinem Ebenbild schuf, gegeben.

    Wenn Gott bereit ist, seinen einzigen Sohn für uns zu geben, weil er uns so sehr liebt ... dann ist er sicherlich auch bereit, uns eine Welt zu bereiten, in welcher wir sicher leben können. Und Gott hat sicherlich gewusst, daß wir uns mit T-Rex, Raptor und Co nicht wirklich vertragen würden. Daher lies er die Dinosaurier aussterben ... um uns eine Welt zu bereiten, in der wir leben können. Uns zuliebe.
    Hat Gott nicht alles Leben erschaffen?
    Steht da nicht in der Schrift, dass er die Tiere gemacht hat und er sah, dass es gut war?

    Sollte er seine Meinung mal ändern?
    Sicher hatte das Leben der Dinosaurier ihren Sinn. Auch wenn wir nicht verstehen werden welchen.
    Und wenn wir Potry´s Posting gelesen haben und es mal so hinnehmen, dann gab es ja noch ein paar Dinos, trotz der Menschen.

    Doch ich werde diesem Gedankengang nicht übernehmen dass die Dinos den Menschen weichen mussten, damit der Mensch in einer friedlicheren, ungefährlicheren Welt lebt.
    Datt ist mir einfach zu einfach.
    Ich gehe mal von einem vollkommenen Gott aus.
    Der bereits vorher wusste, dass er auf dieser Welt auch so zweibeinige Möchtegernhelden, namens Menschen, haben möchte. Dass er genau diese spezielle Gattung liebt, für sie alles gibt.
    Obwohl er es viel einfacher gehabt hätte, hätte er sich einfach einen grossen Streichelzoo hier auf der Erde eingerichtet.
    Er hätte sich sehr viele Herzschmerzen erspart.
    Aber dieser vollkommende Gott wollte genau uns Chaoten hier auf dieser Erde. Und obwohl er wusste, wass wir versagen, seine Schöpfung nicht richtig achten, sie mutwillig zerstören werden, hat er sie den Menschen anvertraut.

    Zur sicheren Welt, die dem Menschen nicht gefährdet durch die bösen Tiere, fällt mir so ein, dass heutzutage noch genügend Menschen sterben.
    Weil ein Puma, ein Krokodil, ein Leopard einfach mal seinem Trieb folgt.
    Hier in unseren Wäldern interssiert es die Wildschweine null, ob ihnen nun ein Mensch im Weg steht.
    :)


    Wenn Gott bereit ist, seinen einzigen Sohn für uns zu geben, weil er uns so sehr liebt ... dann ist er sicherlich auch bereit, uns eine Welt zu bereiten, in welcher wir sicher leben können. Und Gott hat sicherlich gewusst, daß wir uns mit T-Rex, Raptor und Co nicht wirklich vertragen würden. Daher lies er die Dinosaurier aussterben ... um uns eine Welt zu bereiten, in der wir leben können. Uns zuliebe.


    Freier Wille und Verantwortung für Dein Leben:

    Sicherlich trägst Du selber die Verantwortung für Dein Leben. Sinn des Lebens ist es nicht, in der Ecke zu sitzen und nur darauf zu waten, daß Gott macht. Ich glaube, daß Gott uns nicht entmündigen möchte, sondern begleiten und unterstützen. Schließlich ist der freie Wille ebenso wie der Verstand ein Geschenk Gottes, welches wir gebrauchen sollen.

    Ein Pastor (ich weiß nicht mehr, wer es war) sagte mal:
    Vorbereiten, beten, handeln!

    Ich denke, dies ist genau das richtige Schema, welches auch Gott gefällt. Wenn wir vor jeder Entscheidung oder Handlung beten, beziehen wir ihn aktiv in unser Leben ein. Aber vorbereiten und handeln / umsetzen müssen wir, mit seiner Hilfe, dann schon selber. Er macht es in der Regel nicht für uns
    Kann gut sein.

    Ist aber immer noch nicht die Antwort auf die Frage:

    Wie geht man mit seinem Unverständnis um?
    Was geschieht in einem, wenn man im Grunde von Gott enttäuscht ist, weil Gott ja doch gar nicht so ist, wie man sich wünscht, dass er ist?
    Wie sieht der Weg aus, auf dem ich trotz allem oder sogar erst recht, den Glauben an einen guten, gerechten, vollkommenen Gott nicht verliere oder ihn sogar evtl. erst finde, manchmal vielleicht sogar immer wieder finden muss, kann, darf...

    Bin ich so kompliziert, oder denke nur ich so komisch?

    ne grübelnde socke :roll:
    Vielleicht - Vielleicht auch nicht.

  9. #9
    poetry Gast

    Standard

    Wie geht man mit seinem Unverständnis um?
    Was geschieht in einem, wenn man im Grunde von Gott enttäuscht ist, weil Gott ja doch gar nicht so ist, wie man sich wünscht, dass er ist?
    Wie sieht der Weg aus, auf dem ich trotz allem oder sogar erst recht, den Glauben an einen guten, gerechten, vollkommenen Gott nicht verliere oder ihn sogar evtl. erst finde, manchmal vielleicht sogar immer wieder finden muss, kann, darf...

    Bin ich so kompliziert, oder denke nur ich so komisch?
    Weder noch, mein liebes Söckchen, Du bist genial :).

    Weißt Du, ich stecke auch voller Zweifel, ich denke besonders in letzter Zeit soviel nach und ich komme bei vielen Sachen einfach zu dem Schluß "Hey, da gibts keine für Menschen logische Erklärung". Irgendwann kommt dann aber doch der Punkt wo ich etwas lese, etwas höre und es macht klack und mir gehen ganze Lichterketten auf.

    Das mit den Dinos wird sich auch klären, ich denke sowieso, dass wir uns alle (Wissenschaftler wie auch mathematisch begabte Christen die anhand der Bibel das Alter der Erde errechnen) irren und das wir eines Tages grinsend dastehen und uns an die Stirn hauen, weil die Lösung des Dinoproblems so trivial war.

    Ganz liebe Grüße,
    Poetry

    Poetry

  10. #10
    Route77 Gast

    Standard ähh

    Zitat Zitat von Eispickel
    Denn Tiere folgen Instinkten und sind somit frei von Sünde.
    Ich glaub, das stimmt nicht...bestes Beispiel die Schlage im Paradies....nachdem diese Eva verführt hat, hat Gott die Schlange sogar bestraft. Sie muss sich seitdem auf dem Boden windend durch den Staub fortbewegen. Man kann hier also vermuten, dass Schlagen früher "ganz normal" laufen konnten.

    Oder meinst Du, die Schlange ist hier nur ein Symbols fürs Böse und kein Tier in dem Sinne, wie die anderen Tiere, die Gott erschaffen hat?

    Und weiterhin: Es gibt ja Bibelstellen, wo die Rede davon ist, dass das Lamm neben dem Löwen liegt. Dadurch, dass die Sünde in die Welt gekommen ist, ist das ja nun auch nicht mehr möglich. Der Löwe würde das Lamm fressen. Etwa nur aus Instinktgründen?? Oder sind die Tiere nur "unschuldigerweise" von der Sünde der Welt betroffen?

    Fragen über Fragen....


 

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