Hallo maiby,
es erinnert mich etwas an die christlichen Gleichnisse vom Säen/Ernten/Fruchtbringen oder aber vom Verwalter der nichts mit seinem anvertrauten Gut macht.
Andererseits wenn ich sehe in welchem Sinn das geschrieben ist, als Überlebender,
finde ich die Geschichte auch etwas "hart"
denn als Überlebender ist man blockiert und behindert in seiner Entwicklung
udn als Fazit zu sagen ich lande auf dem Komposthaufen und werde meine Bestimmung nicht erreichen - zu spät -
das macht nicht gerade Mut. Da steckt viel drin von "Selber Schuld"
Es ist wohl eine Gradwanderung.
Ein Selbstschutz ist eine Form von "ich bin mein eigener Herr und möchte nicht mehr vertrauen",
udn sicher kann man da auch chancen verpassen wo wieder Türen offen wären wo wieder Leben möglich wäre, wo man Verantwortung übernehmen könnte,
wenn man liebevoll eingeladen wird,
und dann muss man irgendwann schon sagen ich trage die Konsequenzen für meine Entscheidungen.
Aber davon sagt die Geschichte so nichts, mir ist die Moral davon etwas zu hart.
LG tiffi
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