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  1. #111
    Registriert seit
    06.12.2006
    Beiträge
    2.934

    Standard

    @ outiouti

    Du irrst, die Bibel besagt nirgends, dass die ganze Schrift (welche denn überhaupt?) von Gott inspiriert ist. Du ignorierst schlichtweg einfach was wirklich geschrieben steht, und zwängst deine Meinung in biblische Texte hinein.


    Weiter müsste man auch das Wort inspiriert zuerst genau definieren, denn auch deine Beitrage, wie auch meine sind „inspiriert“, geprägt durch das Sinnieren über Gott.

    Klar wussten die Menschen, insbesondere Paulus sehr wohl, was er schrieb.

    So hast du keinen Hang zur Wahrheitsliebe, sondern liebst Kirchendogmen, welche Menschen aufgestellt haben, du nichts mit der Lehre Jesu zu tun haben. Stelle anderen nicht Dinge unter, deren du selber hingegeben hast.


    Weiter lasse ich mich nicht ständig darüber aus. Was sollen solche Unterstellungen? Oder ist es wie gewohnt, wenn Argumente aus dogmatischer nur Phantasiegebilde sind, leicht zu entlarven, schwenkt man eine Ebene tiefer? Ganz so scheinst du zu agieren.

    Ist das dein vermeintliches geisterfülltes Christenleben?

    Willst du diskutieren oder polemisieren?


    Alef

  2. #112

    Standard

    Darüber hinaus ist doch wesentlich interessanter, was einst Paulus unter inspirierte Schriften verstand. Bekanntlich gab es zu seinen Lebzeiten noch kein N.T. inkl. dessen Schriftgutes. Wohl kaum kann er dieses Schriftgut gemeint haben. Was meinte er dann? Zumindest große Teile der Septuaginta, wenn auch in überaus schlampiger Übersetzung und Freiinterpretation, Schriftgut, welches man heute vergeblich in Bibeln sucht, wohl aber in pseudepigraphischer und apokrypher Literatur findet, bis hin zu Zitaten von den Essenern. Das ist selbst von christlicher – theologischer Seite wissenschaftlich klar belegt. War das nun auch alles inspiriert?

    Absalom

  3. #113

    Standard

    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Du irrst, die Bibel besagt nirgends, dass die ganze Schrift (welche denn überhaupt?) von Gott inspiriert ist. Du ignorierst schlichtweg einfach was wirklich geschrieben steht, und zwängst deine Meinung in biblische Texte hinein.
    2. Tim 3:16
    16 Denn die ganze Heilige Schrift ist von Gott eingegeben. Sie soll uns unterweisen; sie hilft uns, unsere Schuld einzusehen, wieder auf den richtigen Weg zu kommen und so zu leben, wie es Gott gefällt.
    Zunächst einmal steht da schon die ganze (pas) und eingegeben (theopneustos). Da gibt es eigentlich nicht viel zu ignorieren.

    Ich denke, das Paulus schon einen Brückenschlag zwischen den von Timotheus bekannten Texten macht, und dem, was über Jesus geschrieben worden ist. Er sagt nicht ausdrücklich, das seine Briefe theopneustos sind, da war der Paulus wohl etwas zurückhaltend. Dennoch ist bekannt, das seine Briefe schon damals einen hohen Stellenwert hatten:

    2. Petrus 3:
    15 [l]Erkennt doch: Der Herr bringt euch so viel Geduld entgegen, damit ihr gerettet werdet! Das hat euch ja auch schon unser lieber Bruder Paulus gesagt, dem Gott in all diesen Fragen viel Weisheit geschenkt hat. 16 Er schreibt in seinen Briefen mehrfach darüber. Allerdings ist manches davon nur schwer zu verstehen. Und deshalb haben Leute, die entweder unwissend oder im Glauben noch nicht gefestigt sind, vieles verdreht und verfälscht. So machen sie es ja auch mit den anderen Heiligen Schriften und stürzen sich damit selbst ins Verderben.
    Hier wird es deutlich welchen Stellenwert die Schriften von Paulus haben, sie werden auf eine Ebene gestellt mit "anderen Heiligen Schriften". Petrus warnt sogar davor diese zu verdrehen und aus dem verdrehten Verständnis heraus ins Verderben zu stürzen. Das finde ich schon eine sehr harte Aussage, wenn die Briefe von Paulus den Christen unbekannt waren oder nicht gleichwertig sein sollen.

    Schön finde ich dabei, das Petrus zugibt "manches davon sei nur schwer zu verstehen". ;-).

    Siehe auch:

    H. Wayne House, "Biblical Inspiration in 2 Timothy 3:16," Bibliotheca Sacra 137:545 (January-March
    1980):54-56;

  4. #114
    luxdei Gast

    Standard

    @ Raga

    Zu Paulus´ Zeiten war wohl noch nichts über Jesus geschrieben. Die Evangelien kommen zumindest erst später. Wenn Paulus also von Schrift redet, meint er das AT. Sonst nichts. Deshalb kann ich Deiner Aussage
    das Paulus schon einen Brückenschlag zwischen den von Timotheus bekannten Texten macht, und dem, was über Jesus geschrieben worden ist
    nicht zustimmen.
    Was den Petrusbrief betrifft, scheint es begründete Zweifel zu geben, daß Petrus der Autor ist (s. Wiki). War der Brief eher ein politisches Fake?

    Gruß
    LD
    Geändert von luxdei (16.03.2010 um 11:26 Uhr)

  5. #115

    Cool

    Für uns Christen ist die Bibel, das Buch überhaupt. Denn Gott hat hier seinen Willen, sein Wesen und sich selbst erklärt.

    Die Bibel darf auch auf Aktualität zu heutigen Zeit überprüft werden. Sämtliche Aussagen finde ich, sind heute auch standhaft. Besonders, was das NT anbelangt. Der Mensch muss mindestens einmal im Leben gegen Gott rebellieren, um ihn zu verstehen und muss einmal alles hinterfragen, um ihm nachzufolgen. Wenn wir nicht sterben, können wir auch nicht leben...

    Aber von der Richtigkeit der Bibel muss man sich selbst überzeugen.

    Viele Menschen wollen sich nicht mehr damit beschäftigen und behaupten, ohne sich näher damit befasst zu haben, es sei alles überholt. Das finde ich anmaßend, da sich die Menschen auf die Stufe Gottes stellen wollen und es besser wissen wollen, als der allmächtige Schöpfer!

    Ich bin der Meinung, dass die Bibel das erste Buch ist, was uns in dieser zerstörten Welt hilft. In zerstörten Beziehungen, nach Absturz im Beruf, nach dem Verlust des Lebenspartners, nach dem Erdbeben in Haiti. USw.
    http://wortwerkweb.blogspot.com

    Bücher fürs Leben: [URL="http://shop.alpha-krelingen.de"[/URL]

  6. #116

    Standard

    Zitat Zitat von luxdei Beitrag anzeigen
    @ Raga

    Zu Paulus´ Zeiten war wohl noch nichts über Jesus geschrieben. Die Evangelien kommen zumindest erst später.
    Zu Zeiten Paulus hat Paulus über Jesus geschrieben. Andere Apostel auch. Vielleicht gab es die Evangleien noch nicht, über datierung wird immer noch gestritten.

    Was den Petrusbrief betrifft, scheint es begründete Zweifel zu geben, daß Petrus der Autor ist (s. Wiki). War der Brief eher ein politisches Fake?
    Ob große stylistische Unterschiede gleichzusetzen ist mit einem politischen Fake ist meiner Meinung nach sehr weit hergeholt. Zweifel gab es, aber die haben nie dazu geführt, das 2. Petrus abgelehnt worden ist.

    Siehe auch:

    Donald Guthrie, Introduction to the New Testament 4th ed. (Leicester: Apollos, 1990), p. 806.

  7. #117

    Standard

    1Simon Petrus, ein Knecht und Apostel Jesu Christi, denen, die mit uns ebendenselben teuren Glauben überkommen haben in der Gerechtigkeit, die unser Gott gibt und der Heiland Jesus Christus:
    Der autor nennt sich Simon Petrus. Entweder ist es der echte Simon, ein anderer Simon Petrus, oder jemand hat schlichtweg gelogen. Es gibt wenig, das darauf schliessen lässt, das es ein anderer Simon war. Somit bleibt nur noch übrig, das ein Lügner am Werk war, oder?

    Ich vermute einfach, das der Stein des Anstosses beim Petrusbrief Verse 15 und 16 sind, wo er gegen Verfälschung angeht. Solche Aussagen stechen natürlich hervor und sind unangenehm. Kann es sein, das diese politisch-religiöse Unkorektheit ein Anlass dazu ist, diesen Petrus Brief abzulehnen?

  8. #118

    Standard

    1. Tess 2:13

    13 Und auch deswegen danken wir Gott unaufhörlich, dass ihr die Botschaft, die wir euch brachten, als Wort Gottes aufgenommen habt - nicht als Menschenwort, sondern als Wort Gottes, das sie tatsächlich ist! Und als solches erweist sie sich auch wirksam unter euch, die ihr dieser Botschaft glaubt.
    Dieser Brief wurde von Paulus verfasst.

    Udo Schnelle. Einleitung in das Neue Testament. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 2007. S. 62.


    Die Botschaft von Paulus wird nicht als Menschenwort, sondern als Wort Gottes dargestellt. Von welcher Botschaft redet Paulus?

  9. #119

    Standard

    Zitat Zitat von Gesangbuchvergesser Beitrag anzeigen

    Aber von der Richtigkeit der Bibel muss man sich selbst überzeugen.
    Nur gut dass sie keine absolute richtigkeit besitzt, sonst waere die welt christlich

    Zitat Zitat von Gesangbuchvergesser Beitrag anzeigen
    Viele Menschen wollen sich nicht mehr damit beschäftigen und behaupten, ohne sich näher damit befasst zu haben, es sei alles überholt. Das finde ich anmaßend, da sich die Menschen auf die Stufe Gottes stellen wollen und es besser wissen wollen, als der allmächtige Schöpfer!
    Es steht jedem frei nicht an maerchen zu glauben, denn das ist gott und nichts anderes. Du musst schon beweisen koennen dass er real ist, solange bleibt es ein Mythos

    Zitat Zitat von Gesangbuchvergesser Beitrag anzeigen
    Ich bin der Meinung, dass die Bibel das erste Buch ist, was uns in dieser zerstörten Welt hilft. In zerstörten Beziehungen, nach Absturz im Beruf, nach dem Verlust des Lebenspartners, nach dem Erdbeben in Haiti. USw.
    Und nicht zu vergessen, die super kriegsanleitungen!

  10. #120

    Reden

    Zitat Zitat von Seleiah Beitrag anzeigen
    Nur gut dass sie keine absolute richtigkeit besitzt, sonst waere die welt christlich



    Es steht jedem frei nicht an maerchen zu glauben, denn das ist gott und nichts anderes. Du musst schon beweisen koennen dass er real ist, solange bleibt es ein Mythos



    Und nicht zu vergessen, die super kriegsanleitungen!
    Seleiah: Was hast du denn hier im Forum zu suchen? Hast du dich vielleicht verlaufen? Willst du uns vom Glauben abbringen? Deine blöden Kommentare kann ich nicht gebrauchen.

    Was willst du eigentlich?

    Gott beweisen geht nicht. Man kann da nur Erlebnisse mit ihm sammeln. Bete einfach zu Gott und er wird dir zeigen, dass er da ist. Es gibt Dinge, die für das Auge unsichtbar bleiben

    Die Bibel besitzt absolute Richtigkeit.
    http://wortwerkweb.blogspot.com

    Bücher fürs Leben: [URL="http://shop.alpha-krelingen.de"[/URL]


 

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