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  1. #231

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    Kinder des lichts? Der finsternis? Sind das fantasyromane?

  2. #232
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von starangel Beitrag anzeigen
    Von Gott kommt nur Gutes, keineswegs Böses. Gott verführt nicht zu unmenschlichen Taten, wie Steinigung oder Verbrennung von Mitmenschen, wie dies oft in teils AT-Bücher behauptet wird.
    Gehört Bestrafung eines Bösewichts zu guten oder bösen Taten?
    Wenn jemand ein Verbrechen beobachtet und nichts unternimmt, ist das gut oder böse?
    Wer stillschweigend zusieht wie einem anderen Unrecht geschieht oder Leiden zugefügt wird, handelt er gut oder böse?

    "Lernt Gutes zu tun! Sorgt für das Recht! Helft den Unterdrückten! Verschafft den Waisen Recht, tretet ein für die Witwen!" (Jes. 1:17.)

    Erst durch Jesus erkannten ja dereinst Bibelgläubige, dass sie bislang einem zwiespältigen Gottverständnis verfallen waren. Johannes als auch Jakobus erkannten, dass der wahre Gott kein rachesüchtiger Kriegsgott sein kann.
    "Zu dieser Zeit kamen einige Leute zu Jesus und berichteten ihm von den Galiläern, die Pilatus beim Opfern umbringen ließ, so daß sich ihr Blut mit dem ihrer Opfertiere vermischt.
    Da sagte er zu ihnen: Meint ihr, daß nur diese Galiläer Sünder waren, weil das mit ihnen geschehen ist, alle anderen Galiläer aber nicht?
    Nein, im Gegenteil: Ihr alle werdet genauso umkommen, wenn ihr euch nicht bekehrt."
    (Lk. 13:1-3.)
    Damit legitimiert Jesus das Handeln des Pilatus.

    Und hier Johannes:
    "Wir danken dir, Herr, Gott und Herrscher über die ganze Schöpfung, der du bist und der du warst; denn du hast deine große Macht in Anspruch genommen und die Herrschaft angetreten.
    Die Völker gerieten in Zorn. Da kam dein Zorn ..."
    (Off. 11:17,18.)

    Gott ist der Herr des Lichts, der Schöpfung der Gerechtigkeit des Friedens und sein Kontrahent ist der Herr der Finsternis der Zerstörung, des Unrechts und des Unfriedens.
    Eben! Auch der Gerechtigkeit. Und zur Gerechtigkeit gehört nun mal die Bestrafung bösen Taten.

    Dazu habe ich diesen Sonntag eine Predigt gehört. Ich gebe sie mit meinen Worten wieder:
    In einer Uni sollten die Studenten eine Arbeit abgeben. Von 250 Studenten waren 50 mit ihrer Arbet nicht fertig, und der Professor übt Nachsicht. Das nächste Mal waren es 100. Und dann 150. Als es aber 150 waren, stellt der Professor allen eine schlechte Note. Ein Unmut machts sich breit: das ist ungerecht!
    Ist das wirklich ungerecht? Daß der Professor Nachsicht geübt hat, war seine persönliche Sache. Kein Student hatte ein Anspruch darauf.
    Warum meinen die Menschen, bei mehrfachem Eintreten des Ausnahmefalls, ein Recht darauf zu haben? Und warum empfinden sie die Rückkehr vom Ausnahmefall zur Normalität als ungerecht?

    Wenn Gott nicht sofort eine böse Tat bestraft, heißt noch lange nicht, daß alle Bösewichter ein Recht auf Aufschub haben. Und wenn er Aufschub gewährt, heißt nicht, daß allen dengleichen.
    Geändert von Zeuge (29.06.2010 um 09:29 Uhr)

  3. #233

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    Für den einen Autor oder Apostel war die Begebenheit wichtig und schrieb sie auf und der andere war eben bei der nächsten Situation zugegen. Auch menschlich Emotionen mögen in der Bibel mit gewirkt haben. Das Evangelium aber ist doch zu verstehen und das ist doch ausreichend. Ich finde da Antworten auf genau meine Fragen.


 

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