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  1. #191
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    Sind Buchstaben tot?

    Es kommt vielleicht auf die Reihenfolge darauf an......



    Alef

  2. #192

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    Zitat Zitat von Shomer Beitrag anzeigen
    Ich glaube an die Bibel, an die Henoch glaubte, Noah, Abraham, Melchisedek, Moses und viele andere, die keine Ahnung von der "Heiligen Schrift" gehabt haben konnten. Gemäss christlicher Lesart müssten sie alle verdammt sein, weil sich niemand von ihnen für "Jesus" entschieden hat bzw. als Baby von einem katholischen Priester "getauft" wurde. Wie können tote Buchstaben lebendig machen?
    Ist es zu viel verlangt zu verstehen, wenn man sagt, dass wenn man sich für Jesus enscheidet, man sich für Gott entscheidet?
    Ist es zu viel verlangt, wenn man der Ansicht ist man müsse Jesus nicht als den Erlöser betiteln um dennoch Gottes Werke zu tun?

    Und nun eine Verständnisfrage: Ist es möglich Jesus als Erlöser, Messias etc. zu halten und "dennoch" an Gott zu glauben?
    Sind für dich Lippenbekenntnisse wichtiger als die Taten?

    Zurecht kritisiert du menschliche Regelungen des Christentums, aber lese dir einfach mal Markus7 Von Reinheit und Unreinheit durch, und ich bin mir sicher, dass du zur Überzeugung gelangst, dass damit alle Religionen gemeint sind.

    ps Ich fände es schade, wenn du die von mir empfohlene Bibelstelle als tote Buchstaben empfinden würdest, dennoch würde es aber einiges über deine Geisteshaltung ausdrücken.

    Shalom

  3. Lächeln

    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Sind Buchstaben tot?
    Die letzten Drei, ja und das vorwärts wie rückwärts!

    Schönheit ist eines der seltenen Wunder, die unsere Zweifel an Gott verstummen lassen.

    (Jean Marie Anouilh)


  4. #194

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    Zitat Zitat von Shomer Beitrag anzeigen
    Ich glaube an die Bibel, an die Henoch glaubte, Noah, Abraham, Melchisedek, Moses und viele andere, die keine Ahnung von der "Heiligen Schrift" gehabt haben konnten. Gemäss christlicher Lesart müssten sie alle verdammt sein, weil sich niemand von ihnen für "Jesus" entschieden hat bzw. als Baby von einem katholischen Priester "getauft" wurde. Wie können tote Buchstaben lebendig machen?

    Müssen Juden an Jesus Christus glauben, um gerettet zu werden?

    Jesaja 53:1-12 sagte über den Messias voraus, daß er durch seinen Tod ‘die Sünde vieler tragen und für Übeltäter vermittelnd eintreten’ würde. In Daniel*9:24-27 wird in Verbindung mit dem Kommen des Messias und seinem Tod davon gesprochen, „ein Ende zu machen den Sünden, und zu sühnen die Missetat“ (Zu). Die beiden Aussagen zeigen, daß die Juden jemand benötigten, der für sie vermittelnd eintreten und ihre Sünden vergeben würde. Konnten sie daher erwarten, den Messias zu verwerfen und dennoch die Billigung desjenigen zu haben, der ihn gesandt hat?
    Apg. 4:11, 12: „[Der Apostel Petrus wurde vom heiligen Geist angetrieben, den jüdischen Führern und den älteren Männern in Jerusalem über Jesus Christus zu sagen:] Dieser ist ,der Stein, der von euch Bauleuten verächtlich behandelt wurde, der das Haupt der Ecke geworden ist‘. Überdies gibt es in keinem anderen Rettung, denn es gibt keinen anderen Namen unter dem Himmel, der unter den Menschen gegeben worden ist, durch den wir gerettet werden sollen.“ (Das natürliche Israel steht zwar nicht mehr in besonderer göttlicher Gunst, aber für einzelne Juden besteht dieselbe Möglichkeit wie für Menschen aus allen anderen Nationen, nämlich aus der Rettung Nutzen zu ziehen, die durch Jesus, den Messias, möglich geworden ist.)

  5. #195
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    Zitat Zitat von Artmann
    Jesaja 53:1-12 sagte über den Messias voraus, daß er durch seinen Tod ‘die Sünde vieler tragen und für Übeltäter vermittelnd eintreten’ würde.
    Dies ist eine widerlegte Behauptung. Bitte glaube es nicht, was du da gerade geschrieben hast: es hat mit dem, was der Jude Jesaja gemeint hat, nichts im geringsten zu tun. Das ist christliche Auslegung, oder, besser gesagt: Unterstellung. Hier der Beweis:

    Jes 53:9 Und man gab ihm bei Gottlosen sein Grab und bei Reichen, da er gestorben war, wiewohl er niemand Unrecht getan hat noch Betrug in seinem Munde gewesen ist.

    Mat 27:57-58 Am Abend aber kam ein reicher Mann von Arimathia, der hieß Joseph, welcher auch ein Jünger Jesu war. 58 Der ging zu Pilatus und bat ihn um den Leib Jesus. Da befahl Pilatus man sollte ihm ihn geben.
    Das geht nur auf, wenn die Jünger Jesu die Gottlosen sind; ja, dann allerdings hättest du recht. Oder hast du eine bessere Erklärung dafür, dass die Kreuzigung Jesu nichts mit Jesaja 53 zu tun haben kann?

  6. #196
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    Servus Artmann,

    ich möchte auf eine "Fehler" (falls nicht falsch formuliert) vom Anfang hinweisen:

    Millionen Menschen auf der Erde setzten ihr volles Vertrauen auf ein altes Buch---die Bibel.
    Sie lassen sich von ihr leiten, ziehen sie bei Entscheidungen zurate und stimmen ihr Leben darauf ab.
    Bauen sie damit auf "morsche Planken"?
    Wenn diese Millionen von Menschen die Bibel und den dahinter stehenden Geist für sich sprechen und wirken lassen und nicht nur auf vermeidliche Widersprüche, die oft von Menschen mit anderen Absichten in Umlauf gebracht werden hören, würden sie ihr Vertrauen dort gut platzieren.

    Leider ist das nur in den seltensten Fällen so, denn die Unmengen an religiösen Auslegungen überfordern die meisten und machen sie nur zu Nachfolgern Ihrer Gruppierungen. Jedoch nicht zu Nachfolgern Christi.

    Dann beginnt oft Dogmatie, Religionshaß, Intolleranz und Volksverhetzung und das alles im Namen Gottes, denn man schiebt gerne IHM die alleinige Verantwortung zu.

    Die meisten Menschen merken oft erst zu spät (wenn überhaupt), wem sie damit in Wirklichkeit gedient haben und verleugnen dann ihren Glauben, der aber auf morsche Planken gebaut war, denn den Christus hatten sie bisher nie verstanden oder ernsthaft angenommen.
    Jes 40:31 Doch die auf den Herrn vertrauen, schöpfen neue Kraft, Schwingen wachsen ihnen wie Adlern.
    Sie laufen und werden nicht müde, sie gehen und werden nicht matt.

  7. #197
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    Bauen sie damit auf "morsche Planken"?
    Leider ja.

    Als ich meine Tochter über den katholischen Hintergrund von Jesus aufzuklären versuchte, da sagte meine Tochter zu mir: "Ich habe zu Jesus gebetet und Jesus hat mein Gebet erhört." Ende der Durchsage, keine Widerrede, für meine Info war sie zu.

    Nach dieser Logik hätten alle Katholiken Recht, die zur Maria beten und Maria erhört ihr Gebet....

    JHWH liebt es klein. Er hat das kleinste Volk erwählt und auch Jeshua sprach davon, dass die Pforte eng und der Weg schmal ist, der zum Leben führt und dass ihn nur wenige finden würden (Mat 7:14). Der christliche Jesus ist dann aber zwei Minuten vor seiner Himmelfahrt grössenwahnsinnig geworden und hat geboten, alle Völker zu Jüngern zu machen. Mit viel Mystik bringt man diese Widersprüche allerdings auf einen Nenner. Und solchen Widersprüchen soll ich vertrauen?

    Wenn ich die Bibel lese, dann beginne ich vorne. Und da sehe ich, dass "Gott", wer auch immer das sein mag, am vierten Tag bereits vergessen hatte, dass er bereits am ersten Tag Licht ins Dasein gesprochen hatte. Da hatte er also Licht und schuf nochmals Lichter. Entweder ist das Licht des ersten Tages noch irgendwo ausserhalb unserer Wahrnehmung, oder wir wurden, mit der Bibel in der Hand, falsch gepolt.

    Mit der Bibel in der Hand konnte die Kirche über vielleicht 1500 Jahre lang beweisen, dass die Erde eine Scheibe ist. Wer es nicht glaubte, kam auf den Scheiterhaufen. Ist es da nicht besser, wenn man auch Infos hinzu zieht, die nicht auf dem vielen geduldigen Papier zwischen zwei schwarzen Pappdeckeln stehen?

    Oder, da lese ich im sogenannten "NT", dass Israel durch das Rote Meer gezogen ist. Wenn das Rote Meer aber trocken ist, fallen Steilwände bis auf 2000m unter der Meeresoberfläche ab. Hier haben wir nämlich einen Graben zwischen zwei Tektonischen Platten. In meinen Bibeln und Bibellexika finde ich Kartenmaterial, wonach Moses, der nach Nordosten wollte, direkt nach Süden gezogen sei, in die entgegengesetzte Richtung und dann - irgendwie - durch den Golf von Suez auf die Sinai-Halbinsel gezogen sei. Dann aber wäre er ein völliger Idiot gewesen, dessen Ziel das Kap der Guten Hoffnung gewesen wäre - ohne jede Hoffnung auf Kanaan. Entweder, wir wurden bezüglich des Durchzugs durchs Rote Meer im "NT" angelogen und der Durchzug war an einer völlig anderen Stelle oder aber es gab gar keinen Auszug aus Ägypten - das wäre dann eine Phantasiegeschichte gewesen.

    Wenn ich das mache, was die in Beröa machten (sie forschten Täglich in der Schrift, ob es sich also verhielte), dann mache ich als Christ heute etwas "falsch"; denn die in Beröa kannten nachweislich gar kein "NT" und das, was ihnen der jüdische Rabbiner Shaul beibrachte, das konnten sie damals noch bereitwillig aufnehmen. Was ich aber heute, nach 2000 Jahren katholischer und anderer heidnischer Redaktionen an "NT"-Texten vorfinde, hat mit den Schriften der Synagoge in Beröa nicht mehr viel gemeinsam. Zum Prüfen gebrauchten sie die Tenach, die auch heute noch in der Originalfassung bestens bekannt ist. Aber, wie gesagt, wenn ich heute das "NT" mit der Tenach prüfe, dann mache ich etwas "falsch".

    Mit sehenden Augen sehen sie die morschen Planken nicht. Papier ist geduldig, ja. Und es ist sogar so geduldig, dass es nicht einmal aufschreit, wenn man noch in Goldbuchstaben und in Übergrösse "Die Heilige Schrift" darauf druckt.

  8. #198
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    Shomer bist Du unter Drogen?

    Ich kenn da einen guten Psychologen der hat schon einigen "Verirrten" geholfen.

    Schreib mir ne PM dann geb ich Dir die Nummer.

    Alles Gute und gute Besserung!
    Jes 40:31 Doch die auf den Herrn vertrauen, schöpfen neue Kraft, Schwingen wachsen ihnen wie Adlern.
    Sie laufen und werden nicht müde, sie gehen und werden nicht matt.

  9. #199
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    Shomer hat eine bessere Lösung gefunden: Shomer hat Thommy ignoriert. Gute Nacht und schlaf gut!

  10. #200

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