Ergebnis 1 bis 10 von 233

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    luxdei Gast

    Standard

    Ob Jesaja das mit seiner Prophezeiung meinte, sei mal angezweifelt. Ist dann doch alles ein bißchen zu wage, nicht wahr?

    Aber mal grundsätzlich, Artmann:
    Nur weil eventuell eine (oder von mir aus auch mehrere) Prophezeiungen der Bibel zutrifft / zutreffen, heißt es nicht das alles in der Bibel stimmt.

    WennDu nun aber an die Verläßlichkeit der Bibel glaubst, glaubst Du dann auch, daß Wasserkrüge /-schläuche im Himmel hängen?
    Du kannst es bei Hiob nachlesen. Gott selbst sagt es dort.

    Gruß
    LD

  2. #2

    Standard

    Zitat Zitat von luxdei Beitrag anzeigen
    Ob Jesaja das mit seiner Prophezeiung meinte, sei mal angezweifelt. Ist dann doch alles ein bißchen zu wage, nicht wahr?

    Aber mal grundsätzlich, Artmann:
    Nur weil eventuell eine (oder von mir aus auch mehrere) Prophezeiungen der Bibel zutrifft / zutreffen, heißt es nicht das alles in der Bibel stimmt.

    WennDu nun aber an die Verläßlichkeit der Bibel glaubst, glaubst Du dann auch, daß Wasserkrüge /-schläuche im Himmel hängen?
    Du kannst es bei Hiob nachlesen. Gott selbst sagt es dort.

    Gruß
    LD
    Verschiedene poetische und bildliche Ausdrücke

    Da der materielle Himmel eine wesentliche Rolle dabei spielt, daß das Leben auf der Erde erhalten bleibt und gedeiht--man denke an Sonnenschen,Regen,Tau und andere nützliche Naturerscheinungen innerhalb der Atmosphäre--, wird in poetischer Sprache der Himmel als (Schatzkammer/Vorratshaus) bezeichnet ( 5 Mose 28:12).

    Die Wolken sind wie "Wasserkrüge" in den Obergemächern des Vorratshauses,der Regen strömt wie durch " Schleusen" herab, und bestimmte Faktoren--dabei kann es sich um Berge oder sogar um ein übernatürliches Eingreifen Gottes handeln-- bewirkt, daß in ganz bestimmten Gebieten Wasserdampf kondensiert und anschließend Regen fällt( Hi 38:37; Jer 10:12,13; 1 Kö 18:41-45).

    Wenn Gott andererseits seinen Segen entzog, führte das manchmal dazu, daß der Himmel über dem Land Kanaan " verschlossen" war und so hart aussah wie Eisen und auch genauso undurchlässig war sowie einen kupferfarbebnen metallischen Glanz annahm, wobei sich die Atmosphäre mit Staub füllte uns es nicht regnete ( 3 Mo 26:19; 5 Mo11:16,17; 28:23,24; 1 Kö 8:35,36).


  3. #3

    Standard Eine mutige Aussage

    Jesaja machte noch eine weitere verblüffende Aussage über die Stadt Babylon:" Sie wird niemals bewohnt werden" (Jesaja 13:19,20). Einer so gewaltigen und so günstig gelegenen Stadt die endgültige Zerstörung zu prophezeien war wirklich mutig. Normalerweise wäre zu erwarten, dass sie nach der Zerstörung wieder aufgebaut wird. Wenn auch Babylon nach seiner Eroberung noch eine Zeit lang weiter bestand. gingen Jesajas Worte schließlich in erfüllung. Der Ort, wo Babylon einst lag, ist heute Wüste.

  4. #4
    luxdei Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Artmann Beitrag anzeigen
    Die Wolken sind wie "Wasserkrüge"
    Stimmt, Artmann, es gibt keine Wasserkrüge im Himmel. Sondern Wolken sind wie Wasserkrüge,die ausgeschüttet werden können.

    Wenn wir diese Bibelstelle aber nicht wortwörtlich nehmen. Warum sollten wir alle anderen wortwörtlich nehmen? Wenn wir uns erlauben das Buch Hiob als Bild zu sehen ("wie Wolken"). Warum dann nicht auch die Genesis? DieOffenbarung?

    Gruß
    LD


  5. #5
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von luxdei Beitrag anzeigen
    Wenn wir uns erlauben das Buch Hiob als Bild zu sehen ("wie Wolken"). Warum dann nicht auch die Genesis? DieOffenbarung?
    Man muß doch nicht die bildliche Interpretation der Bibel mit ihrer Ablehnung verwechseln!

  6. #6
    luxdei Gast

    Standard

    Darum ging es doch gar nicht, Zeuge. Meine Frage war eine andere.

  7. #7
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von luxdei Beitrag anzeigen
    Darum ging es doch gar nicht, Zeuge. Meine Frage war eine andere.
    Die Anfangsfrage lautet: "Kann man der Bibel vertrauen?"
    Es steht ausser Frage, daß die Bibel teilweise buchstäblich und bildlich und teilweise nur bildlich zu verstehen ist. Darum muß ja der Mensch über das, in ihr Geschriebene, Tag und Nacht nachsinnen, um es richtig zu verstehen. Wäre alles nur buchstäblich zu verstehen, müsste man daüber nicht nachsinnen.

  8. #8
    Registriert seit
    14.07.2006
    Beiträge
    659
    Blog-Einträge
    1

    Standard

    Kann man der Bibel vertrauen? Ein deutsches Sprichwort heisst: "Papier ist geduldig". Eigenartigerweise macht die Bibel hier aber eine Ausnahme.

    Ich stelle einmal eine Frage: Von welcher Kirche hat Luther die Bibel übersetzt? Nun, es war natürlich die Bibel der katholischen Kirche, denn eine andere gab es nicht in Deutschland. Und noch eine Frage: Wird die Bibel biblischer, wenn sie von einem katholischen Theologen auf "evangelisch" übersetzt wird? Wohl kaum! Wenn ich nun einer katholischen Bibel vertrauen will, so muss ich eigentlich allem vertrauen, was aus dieser Quelle kommt, auf den heiligen Vater, den heiligen Stuhl, die heilige Gottesmutter und die heilige Inquisition. In derselben Bibel steht nämlich geschrieben, dass aus derselben Quelle nicht salziges und süsses Wasser fliesst. Man kann doch unmöglich behaupten: "Der Bibel kann man vertrauen, dem Vatikan, der sie uns gab, jedoch nicht".

    Folglich kann nicht die Bibel derselben Kirche vertrauenswürdig sein, die selbst diese Bibel ihren Dogmen angepasst hat. Wer der katholischen Bibel vertraut, der müsste - logisch gefolgert - auch katholisch werden. Und noch etwas müsste er: Er müsste all das glauben, was ihm von der Kirche an Dogmen zu glauben auferlegt wird, ohne dass sie je in der Bibel standen und er dürfte Lehren nicht glauben, die in der Bibel stehen.

    Letzteres wurde einem Freund von uns zum Verhängnis, der einmal katholischer Priester war. Er glaubte, lehrte und tat plötzlich Dinge, die geschrieben standen und vertraute so der Bibel, was seine fristlose Exkommunikation durch den Bischof zur Folge hatte. Offenbar haben heute die Dogmen der Kirche die Aussagen in der Bibel überholt.

    Kann man der Bibel vertrauen? Dabei kommt es ganz darauf an, was einem in der Bibel gefällt und was nicht. Das, was gefällt, kann man natürlich immer glauben, das andere wird geflissentlich ignoriert. Und damit gewisse Aussagen gefallen, wird man dementsprechend von einer beliebigen christlichen Kanzel "eingeseift". Wer einmal versucht hat, einem christlichen Theologen zu zeigen, was sonst noch in der Bibel steht, was der nicht lehren darf, der wird "auf Granit beissen". Dies ging nicht nur unserem Freund in der katholischen Kirche so, sondern auch mir in einer evangelischen Freikirche, die sich selbst als "bibeltreu" bezeichnete.

    Shomer

  9. #9
    luxdei Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Es steht ausser Frage, daß die Bibel teilweise buchstäblich und bildlich und teilweise nur bildlich zu verstehen ist.
    Aber woran machst zum Beispiel Du es fest, was Du wortlich nimmst, und was als Bild? Wonach richtest Du Dich dabei?

    Gruß
    LD


 

Ähnliche Themen

  1. Auswertung: wie weit kann man die Bibel reduzieren?
    Von herold im Forum Glaubensfragen / Jesus / Gebete
    Antworten: 32
    Letzter Beitrag: 08.03.2009, 07:57
  2. Wieweit kann man die Bibel reduzieren?
    Von herold im Forum Glaubensfragen / Jesus / Gebete
    Antworten: 61
    Letzter Beitrag: 24.02.2009, 17:08
  3. Das gewonnene Vertrauen
    Von Miro25 im Forum Erlebnisse
    Antworten: 6
    Letzter Beitrag: 24.09.2008, 19:48
  4. Vertrauen
    Von Sonnenwende im Forum Weisheiten
    Antworten: 3
    Letzter Beitrag: 21.01.2007, 19:27

 Besucher kamen mit folgenden Begriffen auf diese Seite:

vertauen bibel kinder

warum sollte man der bibel vertrauen

hachmoniter

Müssen Juden an Jesus Christus glauben um gerettet zu werden

Raba Chanina

Stichworte

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •