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Guten Abend ihr Lieben!

Nicht mehr lange ist es hin, bis wieder gewählt wird in Deutschland und das gewählt wird, das ist auch gut so! Oder?
Was sagt uns hier eigentlich die Bibel? Lässt sie sich mit unserer Demokratie vereinen?
Bibelstellen wie Römer 13 oder 1. Petrus 2, 11-17 scheinen uns eine andere staatliche Ordnung vorzugeben. Jedoch stellt sich die Frage: Wären wir mit einer Monarchie näher an Gott? Sagt uns die Bibel, dass die Demokratie falsch ist? Sollten wir als Christen wählen gehen?
Eure Meinung dazu würde mich interessieren. Wo ich mir doch mit meinen 17 Jahren kaum eine andere Herrschaftsform vorstellen kann und vorstellen WILL! SO kann ich mich doch glücklich schätzen, nicht unter der Diktatur des 3. Reiches aufgewachsen zu sein und nicht in einer Monarchie zu lieben. Will mir die Bibel nun etwas anderes sagen?

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Davon abgesehen moderiere ich in meiner Freizeit Webradio. Ich möchte dieses Thema gerne in einer Sendung unterbringen. Dabei habe ich bereits einen dipl. Theologen, welcher teilnehmen möchte und die Bibel als Wegweiser zur Monarchie betrachtet.
Gerne würde ich die Sendung in einer Art Diskussion aufbauen und suche nun nach jemandem, der die Demokratie verteidigt. Vielleicht lässt sich hier ja jemand finden, das würde mich besonders freuen! :)

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Nun freue ich mich aber erstmal auf eure Antworten und Meinungen.
Lg,
beierle
Ist es Gott der eine Monarchie möchte, oder das Volk? Lies selbst -->


1. Samuel
Israel begehrt einen König

8 1 Als aber Samuel alt geworden war, setzte er seine Söhne als Richter über Israel ein. 2 Sein erstgeborener Sohn hieß Joel und der andere Abija und sie waren Richter zu Beerscheba. 3 Aber seine Söhne wandelten nicht in seinen Wegen, sondern suchten ihren Vorteil und nahmen Geschenke und beugten das Recht. 4 Da versammelten sich alle Ältesten Israels und kamen nach Rama zu Samuel 5 und sprachen zu ihm: Siehe, du bist alt geworden und deine Söhne wandeln nicht in deinen Wegen. So setze nun einen König über uns, der uns richte, wie ihn alle Heiden haben.6 Das missfiel Samuel, dass sie sagten: Gib uns einen König, der uns richte. Und Samuel betete zum HERRN. 7 Der HERR aber sprach zu Samuel: Gehorche der Stimme des Volks in allem, was sie zu dir gesagt haben; denn sie haben nicht dich, sondern mich verworfen, dass ich nicht mehr König über sie sein soll. 8 Sie tun dir, wie sie immer getan haben von dem Tage an, da ich sie aus Ägypten führte, bis auf diesen Tag, dass sie mich verlassen und andern Göttern gedient haben. 9 So gehorche nun ihrer Stimme. Doch warne sie und verkünde ihnen das Recht des Königs, der über sie herrschen wird.10 Und Samuel sagte alle Worte des HERRN dem Volk, das von ihm einen König forderte, 11 und sprach: Das wird des Königs Recht sein, der über euch herrschen wird: Eure Söhne wird er nehmen für seinen Wagen und seine Gespanne, und dass sie vor seinem Wagen herlaufen, 12 und zu Hauptleuten über tausend und über fünfzig, und dass sie ihm seinen Acker bearbeiten und seine Ernte einsammeln und dass sie seine Kriegswaffen machen und was zu seinen Wagen gehört. 13 Eure Töchter aber wird er nehmen, dass sie Salben bereiten, kochen und backen. 14 Eure besten Äcker und Weinberge und Ölgärten wird er nehmen und seinen Großen geben. 15 Dazu von euren Kornfeldern und Weinbergen wird er den Zehnten nehmen und seinen Kämmerern und Großen geben. 16 Und eure Knechte und Mägde und eure besten Rinder und eure Esel wird er nehmen und in seinen Dienst stellen. 17 Von euren Herden wird er den Zehnten nehmen und ihr müsst seine Knechte sein. 18 Wenn ihr dann schreien werdet zu der Zeit über euren König, den ihr euch erwählt habt, so wird euch der HERR zu derselben Zeit nicht erhören.