Israel ist empört

[Leucrotta]

Nee, das waren/sind Tatsachen .... und sind es immer noch.
Kinder werden für terroristische Aktionen missbraucht.

Propaganda betreibst du hier, einseitige und falsche Darstellung ... nur was willst du eigentlich damit bezwecken?


Alef

Aha dann ist für dich die Darstellung des Holocausts als einseitiger Mord auch nur Propaganda ?

[anonym002]

Weshalb verdrehst du nun die Dinge? Bist du in einer Sackgasse gelandet? Welchen Unsinn schriebst du nun wieder?


Alef

[Leucrotta]

Weshalb verdrehst du nun die Dinge? Bist du in einer Sackgasse gelandet? Welchen Unsinn schriebst du nun wieder?


Alef

Ich versuche nur deiner "Logik des Verbrechens" zu folgen.

[Lior]

Nun, Israel als Terrorstaat zu bezeichnen it schon ein hartes Stück, wenngleich auch ich denke, dass sie durchaus ihren Anteil haben an den anhaltenden Grausamkeiten. Ich denke sich als Saubermann oder gar als Opfer darzustellen, das steht keiner der beteiligten Länder wirklich gut. Und ich denke beide Gruppen haben durchaus ihre Gründe den jeweils anderen aus ihrer Sicht als den eigentlichen Aggressor und sich selbst nur in der Rolle des zur Notwehr gezwungenen Verteidigers zu sehen. Deswegen alle Israelis oder alle Palästinenser zu verurteilen ist natürlich unsinnig,
Das die UNO in der Vergangenheit eher wenige Sternstunden hatte, gut, das kann man durchaus so sehen. Aber so massiv nun die UN anzugehen, nachdem diese es war, welche die in den Augen vieler fragwürdige Staatsgründung Israels überhaupt erst mit ermöglicht hat, das finde ich dann doch etwas unglücklich.

Gründe gegen den Frieden und Vorwürfe bzw. Aufzeigen der Fehler des anderen, das gibt es doch zuhauf. Die versöhnlichen Stimmen sind es, die mir manchmal etwas fehlen.

[luxdei]

Was mich an solchen Berichten immer stört ist, daß sie implizieren, Krieg und Menschlichkeit gingen zusammen.
Krieg und Menschlichkeit gehen nie zusammen. Egal ob die kriegerischen Handlungen nun von einem Staat oder einer Organisation ausgehen.

Gruß
LD

[Leucrotta]

Gründe gegen den Frieden und Vorwürfe bzw. Aufzeigen der Fehler des anderen, das gibt es doch zuhauf. Die versöhnlichen Stimmen sind es, die mir manchmal etwas fehlen.

Versöhnung benötigt zuerst einmal den Respekt des Anderen, dem Anderen das gleiche Recht auf Leben und Würde zuzuerkennen wie den Eigenen. Das Problem hierbei ist, dass die amerikanisch-israelische (und von Deutschland unterstützte) Politik einer kolonialen Logik folgt, in welcher die weissen jüdischen Einwanderer aus Europa nunmal systematisch Vorrecht geniessen vor den etwas dunkelhäutigeren Arabern. Die Araber müssen halt Platz machen wenn der weisse Mann etwas haben will. Jüdisches Leben ist in den Augen vieler westlicher Politiker und Medien wertvoller als arabisches Leben. Man schaue sich nur unsere in dieser Frage extrem parteiische Presse an.

Solange die Achse Washington-Telaviv nicht vom althergebrachten Herrenmensch/Untermensch Denken wegkommen, kann auch nicht an Versöhnung gedacht werden. Rassismus darf nicht Bestandteil einer gerechten Friedensordnung sein.

[poetry]

Sowas nenn ich mal Verdrehung von Tatsachen und modernen Antisemitismus.

Es ist schlimm, dass man Kinder instrumenatlisiert, um seinen eigenen Terror zu rechtfertigen.

[Leucrotta]

Sowas nenn ich mal Verdrehung von Tatsachen und modernen Antisemitismus.

Nein das ist nur Antirassismus und Antikolonialismus. Oder wo siehst du "antisemitismus" ?