
Zitat von
birdwoman
Ich will nichts gegen den Schweizer autor sagen, ich kenne ihn nicht.
Aber fuer mich selbst bevorzuge ich buecher ueber indianer geschrieben, die von indianern geschrieben sind. Nur wenige weisse schreiben ehrlich und wahrhaft ueber indianer, so ist meine erfahrung.
Das ist weissen ja auch garnicht moeglich, ausser sie lernen ZUERST ueber ein volk VON den elders und spiritual fuehrern des volkes, nicht von weissen anthropologists und anderen westlichen wissenschaftlern, deren kultur es NICHT ist.
Ich denke, ich kann Deinen Einwand gegen Bücher von Nichtindianern verstehen und grundsätzlich so stehen lassen. Dennoch denke ich, dass A. Risi hier behutsam und Dein Volk (darf ich verallgemeinern?) befürwortend recherchiert hat. Ob Risi selber mit Hopis gesprochen hat, weiß ich nicht, da ich ihn nicht persönlich kenne und seine gesamte Vita leider auch nicht. Aber ich weiß, dass er sich zum Beispiel Jahre lang in Indien aufgehalten hat (hat dort als Mönch in einem Kloster gelebt). Insofern denke ich, dass er das, was er in seinem Buch über nicht weiße Völker schreibt, wohl bedacht und informiert, und vor allem fair und wahrheitsgemäß niedergeschrieben hat.
Meiner Meinung nach hat er nicht nur von fremden Völkern gelernt, bevor er über sie schrieb, sondern sich von OBEN die Erlaubnis und die Verpflichtung abgeholt, so zu schreiben, wie es sein Gewissen erlaubt...
Ich danke Dir aber für Dein gewünschtes Statement.
GOTT zum Gruß!
In allem behandelt eure Mitmenschen so, wie ihr wünscht, dass sie euch behandeln möchten.
(Mt. 7,12)
GOTT wird es ermöglichen.
GOTT ist der einzig Wahre, der dies schaffen kann.
(empfangen durch einen Boten GOTTES)
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