Oh liebe K-tse, das kann ich sehr gerne tun...
Also, es war ca.vor einer Woche, da habe ich mit Mam einen Gebetsabend gemacht und bewusst auf Gott gehört. Ich habe Eindrücke sowie Bilder erhalten. Darunter war auch der Auftrag, dass ich mit unserem Nachbahrn beten soll. Nun das klingt nicht sehr schwer, jedoch ist er ein spezieller Mensch. Er versucht immer irgend etwas zu tun, dass einem stört oder plagt...er ist auf deutsch gesagt sehr unangenehm. Nun ja, den Auftrag habe ich erhalten doch einfach wird es bestimmt nicht. Ich habe Gott dann einige Voraussetzungen gesagt, damit ich das tue: Er muss mir den richtigen Moment zeigen und mir die Worte in den Mund legen.....
Das war vor einer Woche...Heute ist dann für Gott der richtige Moment gekommen, was er mir klar und unmissverständlich zeigte. Also ging ich nach kurzem Ringen mit schlotternden Knien zu unserem Nachbar... Ich habe dann gesagt, dass ich den Auftrag von Gott erhalten habe mit ihm zu beten, wenn er es möchte. Er hat mich sehr erstaunt angeschaut aber dann dankend abgelehnt-leider. Ich habe ihm gesagt, dass ich seine Entscheidung akzeptiere, ich aber immer da sei, wenn er Gebet brauche. Aus diesem Angebot entstand dann noch ein gutes Gespräch und ich, sowie er hat sich vorgestellt,was noch nie passiert ist. Er hat mich sogar gefragt woran ich glaube und ich konnte ihm ein klares Zeugnis geben.... Gott kann nun den Samen in ihm wachsen lassen.
Ich muss ehrlich sein, ich hatte ziemliche Angst, aber Gott hat dann zu mir gesagt, dass nichts schlimmes passieren kann, das schlimmste wäre gewesen, wenn er mich ausgelacht hätte, aber mehr nicht. Und das hätte ich bestimmt überlebt:-)
Ich möchte einfach alle ermutigen auf Gott zu hören und alles zu geben, auch wenn man denkt, dass man unfähig dazu ist. Gott wird dann leiten und einem das Können schenken.
Nach diesem Gespräch war ich fix und fertig, aber ich hatte eine grosse, innere Freude, welches mein Lohn war!
Frage nie: „ Warum gibt es das Leid?“, sondern: „ Wozu dient es mir?“
Eugene Heimler
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