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Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard ich brauche hilfe

    Gottes segen, ich hab da ein problem wo ich nicht weiter weiß,mein sohn ist 6 jahre alt,ist vor 1 woche eingeschult worden,und vor ca.4 wochen ist er sexuell mißbraucht worden,für mich war das wie ein schlag ins gesicht,weil ich selbst als Kind mißbraucht worden bin,ich sag ehrlich wenn ich nicht Gott in mein Leben Hätte,weiß ich nicht was passiert worden wäre, jetzt kotet er sich ein,und macht auch pipi in der Hose,der war noch nie richtig sauber gewesen,aber jetzt ist es extrem,vorallem das ein koten,ich denk jetzt mal das es von den mißbrauch kommt.Ich brauche eine christliche beratung,und ich weiß nicht wo ich mich hinwenden kann?Ich würde es gerne mit Gott verarbeiten und es von Gott heilen lassen.Ich geh seit 3 jahren den weg mit den Herrn,er hat mich in viele situationen getragen,ich hatte höhen und ganz viele tief punkte in mein Leben!Kann mir da einer helfen was ich da tun kann??? reichen gottes segen wünsche ich euch,und Danke,Danke,danke!JESUS LIEBT EUCH

  2. #2
    Solaris Gast

    Standard

    Dein Kind wird wohl eine vernünftige Therapie brauchen...

    Da hilft kein beten.

  3. #3
    dorit Gast

    Standard

    Da ist zunächst mal der Weg zum Kinderarzt dran und dann sehr wahrscheinlich eine therapie.
    Dein Kind muß vieles verarbeiten. Den Missbrauch, die Einschulung, die neuen Eindrücke und Bezugspersonen(Lehrer, schulkameraden) ...
    Da muß ich solaris teils recht geben. Und da ist vor Allem ein guter Kinderpsychologe wichtig. DEN zu finden ist schon nicht ganz leicht, aber noch dazu einen christlichen ...
    Beten hilft da schon, aber auch den Verstand und die Vernunft gebrauchen.
    Ich als Mutter würde dir raten mit deinem Sohn zum Kinderarzt zu gehn und alles weitere + Überweisung mit ihm zu besprechen. Übrigens können auch nichtchristen sehr gute Kinder-Psychologen sein.

  4. #4
    Solaris Gast

    Standard

    Zitat Zitat von dorit Beitrag anzeigen
    Und da ist vor Allem ein guter Kinderpsychologe wichtig. DEN zu finden ist schon nicht ganz leicht, aber noch dazu einen christlichen ...
    Guten Psychologen gibt es allerhand, christliche wohl eher nicht.

    Aber ob eine Therapie etwas taugt liegt immer am Patienten.

    Denn der Patient muss die meiste Arbeit leisten.

  5. #5
    dorit Gast

    Standard

    in dem Fall liegts wohl auch an der Mutter, ob sie nem nichtchristlichen Psych. ihr Kind anvertraut oder lieber drauf hofft, nen guten christlichen Kinderpsych. zu finden, die wirklich sehr dünn gesät sind.
    Auf jeden Fall sollte gehandelt werden. Und das ist zunächst der Weg zum Kinderarzt. Und DER wird dann den weiteren Weg mit ihr bsprechen.

  6. #6
    maiby Gast

    Standard

    Hallo Jenna!

    Ich finde es gut, dass Du erkannt hast, dass Du Hilfe brauchst. Du wirst sie sicher an vielen Stellen bekommen. Da gibt es Beratungsstellen betsimmt auch in Deiner Nähe.
    Als ich Deinen Worte gelesen habe, ist mir besonders Dein eigenes Schicksal aufgefallen. Da gibt es sicher etwas was Du noch nicht verarbeitet hast.
    In einer Therapie lernt man wie man sich selbst durch solche Erfahrungen
    verändert. Bestimmt bist Du besonders hellhörig auf solche sexuellen Übergriffe. Ich möchte, dass in keiner Weise klein reden.
    Ich würde auch einen Kinderarzt anrufen und Anzeige erstatten. Denn so ein Täter sollte nicht ungestraft davonkommen.
    Bitte ziehe aber auch in Erwägung, dass Dein Sohn Deine Angst spüren könnte. Das er vielleicht gar nicht so massive Erfahrungen gemacht hat wie Du. Dann reißt Du mit einer Therapie große Löcher in die kleine Sele. Wenn Du
    mit einem Phychologen sprichts, kannst Du für Deinen Sohn die beste Hilfe sein, die er braucht. Deiner Liebe wird er vielleicht erst mal eine Weile
    vorwärts kommen, was eine spätere Therapie nicht ausschließen muss.
    Gott segne Euch beide!
    Maiby

  7. #7
    Registriert seit
    18.02.2009
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    Rhein-Neckar-Raum
    Beiträge
    890

    Standard

    Liebe Jenna,

    ich entschuldige mich, wenn der Eindruck entstanden ist, ich würde dir unterstellen dich vor der Verantwortung drücken zu wollen. Ich bin mir sicher, dass du eine gute und liebende Mutter bist, meine Aussage war auch nur vorsorglich gemeint. Das es sich um einen so jungen Täter handelt ist erschreckend, leider aber kommt es aber immer wieder vor, dass Mißbrauchsopfer später selbst zu Tätern werden. Um so mehr ist es wichtig auch in Bezug auf den Täter das ganze den Behörden zu melden, damit auch dieser eine entsprechende Behandlung bekommen kann - auch hier läßt sich vielleicht noch etwas retten.
    Wie gesagt, dass du eine christliche Unterstützung suchst, dafür habe ich vollstes Verständnis, auch wenn du mir dies wohl nicht so recht glauben magst. Denn du hast zwar sehr feinfühlig erkannt, dass ich kein Christ bin, aber dies macht es mir ja nicht unmöglich mit anderen Menschen zu empfinden. *gg* Und ich bin mir sicher, dass Gott alles zum Guten wenden wird - diese Erfahrung habe ich selbst auch - aber auch darum müssen wir uns bemühen, und ich habe den Eindruck du siehst es nicht wirklich so anders.
    Auf alle Fälle wünsche ich dir und deinem Sohn alles Gute und dass du jene Hilfe finden wirst, nach der du dich aktuell sehnst. Ich bin mir auch sicher, dass dir hier viele anbieten werden ein offenes Ohr zu haben und dir ihrer christlicher Meinung nicht vorenthalten werden, wenn du sie darum bittest. Und auch andere die du weniger als Christen akzeptieren wirst sind sicherlich bereit dir durch eigene wohlwollende Gedanken den Rücken zu stärken. Ansonsten bleibt mir nur dir viel Kraft zu wünschen, Gottes Beistand und den auch weiter unerschütterlichen Glauben an die Wende zum Guten.

    Ergebenst
    Kasper

  8. #8

    Standard

    Ich habe es schon den Jungendamt gemeldet,der Junge der es getan hat,macht selbst jetzt eine Therapie,er sieht auch ein das es nicht recht war.Ich danke dir das du mir deine ehrlische meinung geschrieben hast! Glaub mir,ich akzeptiere jeden Menschen ob christ oder nicht christ.jesus liebt alle Menschen, auch Dich! gruss Jenna

  9. #9
    Registriert seit
    18.08.2008
    Ort
    Auf Gottes Erde
    Beiträge
    285

    Standard

    Hi Jenna,
    du bist auf dem richtigen Weg. Ein Freund von mir ist Psychotherapeut(Paartherapie, Coaching). Mich schauderts bei den Fällen die dort sind. Ich finde es total wichtig, dass so etwas aufgearbeitet wird. Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich nur sagen, dass die "Chemie" zwischen Patient und Therapeut passen muß. Deswegen mein Rat wenns die Chemie nicht so stimmt: Lieber einmal mehr suchen.
    Du hast da mit deinem Kind noch einen ordentlichen Weg vor dir. Ich wünsche Euch beiden Gottes Kraft, Beistand und Segen.
    Viele Grüße
    Martin

  10. #10

    Standard

    Hi,danke für deine mail,du hast recht das da die chemie passen muss,ich kenn das,ich selbst war lange in therapie,und ich muss sagen das hat mich in meinen Leben stark gemacht,für mich war das eine bereischerung,und die chemie hat gepasst.ich werde schon das richtige finden für meinen Jungen! Ich selbst war mal Drogen abhängig,und lebe seit 9 Jahre absolut Drogenfrei,ich trinke nicht mal Alkohol,ich bin froh das ich eine langzeit therapie gemacht habe,und vor 3 jahre bin ich christ geworden,und das ist das beste was mir pssieren konnte,mein leben war ein scherbenhaufen seit ich denken konnte,und heute bin ich stolz auf mich was ich alles geschafft habe,das schafft nicht jeder.Es giebt höhen und tiefen im Leben,aber aus den tiefen situationen, Lernt man,und man kann sogar aus den tief,positives ziehen, und das schönste ist dann das nach der Tal fahrt auch der horizont wieder zu sehen ist, gott giebt mir die kraft und stärke das durch zu stehen,der herr ist mein hirte!das was zerbrochen ist,richtet er wieder auf.wünsche dir reichlich gottes segen!


 

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