Ergebnis 1 bis 10 von 26

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    maiby Gast

    Standard

    13 – Independence Day

    Der 4. Juli war, wie jedes Jahr in den USA, ein Feiertag. Carrie brauchte nicht zur Arbeit. Trotzdem war sie früh auf dem Beinen und saß vor dem Haus. Wenn ich sie hörte, zog es auch mich aus dem Zimmer.
    Es war der „Independence Day“ der Unabhängigkeitstag. Diese Unabhängigkeit testete ab diesen Tag auch Andrew. Sein Freund stand mit einem Truck vor der Tür. Gemeinsam schleppten sie das Bett, den Schrank und alle Sachen von Andrew aus dem kleinen Zimmer auf die Ladefläche des Autos.

    Carrie nickte und sagte: „Es ist Zeit für ihn zu gehen!“ Sie war müde ständig zwischen Mann und Sohn zu stehen und immer zwischen diesen beiden Kampfhähnen schlichten zu müssen. Sie tat so, als wenn es ihr nicht viel ausmachte. Sie wollte keine Gefühle zu zeigen. Doch ich merkte, wie es in ihr als Mutter aussah.

    Dennoch war die Situation für mich als Außenstehenden schwer. Carrie und Barry begannen zu erklären und wir sprachen über die Teenager im Speziellen und im Allgemeinen. Bei solchen Lebensweisheiten fehl-ten mir doch ein paar englische Worte. So beschlossen wir, den Laptop mit dem Übersetzungsprogramm zu starten.

    Später ging jeder seinen Aufgaben nach. Barry verschwand wieder und rannte mit Werkzeug um das Haus. Er strich ein Stück Zaun und breitete am Teich Stroh auf dem Boden aus.

    Carrie reinigte das Haus und Chase sollte dasselbe in seinem Zimmer tun. Viel lieber spielte er mit seinem neuen Flugzeug, welches er wenige Minuten zuvor von seinem Bruder geerbt hatte. Er machte einen Höllen-lärm. Warum nur lieben das alle Kinder? Warum auch sollte er anders sein?

    Ich malte ein Bild für Carries Mutter, denn mir fehlte noch ein kleines Geschenk. An diesem Tag waren wir zum Familientreff eingeladen. Carrie verriet mir, dass ihre Coca-Cola-Phase zu Ende war. Zurzeit liebte sie eine kleine Zeichentrickfigur aus dem Fernsehen. „Baddy Boob“ hieß diese elegante Frau mit einem roten Kleid und hohen Hackenschuhen. Eine Vorlage hatten wir uns aus dem Internet ausgedruckt.

    Gegen Mittag fuhren wir gemeinsam los. Carries Schwester Candy hatte sich mit ihrem Freund ein neues Haus gekauft, es war etwa eine Stunde Autofahrt entfernt. Zum Essen brachte jeder etwas mit. Unsere Auf-gabe war das Besorgen von gebratenen Spare Rips. Sie wussten, wo es die besten in dieser Stadt gibt. In diesem Restaurant kauften wir gleich einen großen Eimer mit Fleisch.

    Wir parkten direkt vor einem weißen Holzhaus. Es war eins von vielen, die alle gleich aussahen in dieser Straße. Weit und breit war nicht ein Busch oder ein Baum zu sehen. Eine kleine Holztreppe führte zum Ein-gang. An diesem Ort sah es nicht bewohnt aus. Doch hinter der Tür begrüßte uns Candy und bat uns herein. Die doppelte Tür schloss sich hinter uns automatisch. Damit auch ja keine warme Luft hereinkommt und die kühlen Temperaturen der Klimaanlage erhalten blieben.

    Wir traten ein in diese perfekte Wohnung. Im Haus war alles mit hellen Farben gestrichen. Die Möbel stan-den hier genau wie im Möbelkatalog. Jedes Stück Dekoration hatte mit Sicherheit seinen genauen Platz. Am liebsten hätte ich es getestet. Wenn ich etwas verrückt hätte, wäre es Candy garantiert sofort aufgefallen. Aber brav wie ich war, fasste ich nichts an.

    Der Sonnenschein in diesem Haus war der kleine Bill. Candys Sohn war gerade zwei Monate alt. Er lag an-geschnallt in seiner Liegeschale und roch verdächtig. Da die Mutter noch in der Küche mit den letzten Vor-bereitungen für das Essen beschäftigt war, erhielt Carrie die Erlaubnis, den Kleinen mit einer neuen Windel zu versorgen. Ich folgte ihr ins Kinderzimmer, welches mit Motiven von „Winnie Puh“ geschmückt war.

    Carries Mutter und auch der Vater, den ich vorher noch nicht gesehen hatte, trafen pünktlich ein. Die Schwiegermutter von Candy durften wir auch kennenlernen. Auf dem Tisch standen wieder viele leckere Sachen. Wir stellten unsere Rippchen dazu. Gemeinsam begannen wir die vielen Schalen und Töpfe zu leeren.

    Candy war als erste fertig und hatte auf ihrem Teller einen großen Berg Knochen gesammelt. Damit ver-schwand sie auf der anderen Seite aus dem Haus. Das sah verdammt nach einem Hund aus. Richtig er-kannt! Auf meine Frage erhielt ich sofort die Antwort. Ich beeilte mich mit dem Essen, denn die Neugier war groß, zu erfahren, welche Rasse es ist. Schnell schluckte ich die letzten Bissen herunter. Wie gut, dass ich auch Knochen auf meinem Teller hatte. Ich ging nach draußen. Eine große Rasenfläche war mit einem Ma-schendrahtzaun begrenzt. Es war kein Tier zu sehen. Ich ging die Treppe hinunter und rief. Langsam kam ein großer schwarzer Labrador unter der Treppe hervor und direkt auf die Tür zu. Ich überlegte kurz: Wer ein kleines Kind in diesem Haus hat, kann keinen bissigen Hund besitzen! Ich öffnete die Tür und ging in sein Gehege. Er kam direkt auf mich zu und wedelte mit dem Schwanz. Nicht gerade mit viel Elan nahm er mir die Knochen ab. Er war nicht hungrig. Auf der Wiese lagen Bälle, Puppen und allerhand Hundespielzeug. Ich nahm einen Ball und warf ihn. Der Hund schaute mich mit großen Augen an. „Was will die Alte denn?“ Er reagierte überhaupt nicht. Ich versuchte es noch einmal – keine Reaktion. Streicheln ließ er sich, doch auch das ging ihm tierisch auf den Geist. Er drehte sich um und verschwand wieder im Schatten. Es war einfach zu warm, um sich zu bewegen in der Sonne.

    In der Stube wurden die Lederteppiche und Kissen vom Kunsthaus in Lancaster gezeigt. Mit Begeisterung fanden sie ihre neuen Besitzer. Carrie erhielt ihr Geschenk von ihrer Mutter. Die selbst genähten Patchwork-Decken für die drei Schwestern waren jetzt fertig. Carrie kniete nachdenklich darauf und streichelte über das Muster, über die Stickerei ihres Namens und über das Sarah Key Püppchen, das extra ihre Haarfarbe erhal-ten hatte. Sorgfältig faltete sie ihr Geschenk zusammen und Barry brachte es gleich zum Auto.
    Der kleine Bill war munter und lag auf seiner bunten Babydecke. Wild wackelte er mit den Armen und ver-suchte sich bemerkbar zu machen. So lenkte er die Aufmerksamkeit auf sich. Dieses kleine Wesen brachte Carrie und ihre Mutter so nah zusammen. Beide hielten die Hand von „Little Bill“ und leise strömte ein wenig Sympathie durch seinen Körper. Es sah aus, als wenn das Lächeln durch sein Blut von einem Gesicht zum anderen wanderte. Beide lachten und das nicht nur für das Foto.

    Candy kam liebevoll dazu und hielt ihren Kleinen im Arm. Nach der Geburt hatte sie nicht nur ein paar Kilos mehr auf der Wage, sie zeigte Verantwortungsbewusstsein und viel Liebe einer Mutter. So nach und nach waren alle in diesem Zimmer versammelt. Ich saß auf dem Sessel und es hörte sich an, als wenn alle auf einmal reden. Meine Augen wurden immer schwerer und so langsam wurden die vielen englischen Worte zu einem gleichmäßigen Geräusch. Carrie sah, dass ich mich quälte, um nicht einzuschlafen. Sie versicherte mir, dass es niemanden stört, wenn ich nach draußen gehe, um zu malen. Diese Chance zu fliehen nutze ich gerne. Ich setzte mich auf den Balkon unter den Sonnenschirm und packte meine Malsachen aus und arbeitete an dem dritten meiner Elefantenbilder. Es dauerte nicht lange, da kamen auch die anderen nach draußen. Meine Freundin setzte sich neben mich und schaute mir über die Schultern. Candy brachte mir ein Foto mit von Bill. Das war mein nächstes Bild. Interessiert schauten alle zu, wie ich dieses Porträt malte. Es gab ein kühles Bier. Na, ja, ein paar mehr waren es schon. Aber dieses Getränk kann man wirklich nicht mit deutschem Bier vergleichen. Ich glaube, Alkohol ist da auch nicht enthalten oder auf alle Fälle sehr wenig. Mein Bild sah dem Foto wirklich sehr ähnlich. Mit großen Buchstaben schrieb ich in deutscher Sprache „Viel Glück“ darunter. An die Seite malte ich noch ein paar Herzchen. Mit meiner Unterschrift beendete ich meine Arbeit. Ich schenkte es Candy für den kleinen Bill. Sie freute sich riesig und wischte sich sogar eine Träne aus dem Auge. Es war Zeit sich von allen zu verabschieden und wieder nach Lancaster zu fahren.

  2. #2

    Standard

    klasse es geht weiter danke

  3. #3
    maiby Gast

    Standard

    Hi,Hi - dieses Jahr bin ich wieder am zu der Zeit in den USA, hab grade Tickets gebucht und freu mich.

    15 – Subway an der Kirche

    Mein Vorschlag ein schönes deutsches Mittagessen zu zaubern, stieß schnell auf die Zustimmung aller. Ich war froh, wenigstens ein bisschen helfen zu können in diesem Haushalt. Auch zu Hause ist das Kochen eine der besten Aufgaben im Haushalt. Besonders stolz war ich darauf, dass ich so perfekt darauf vorbereitet war.

    Jeder weiß, dass man nichts Verbotenes über die Grenze schmuggeln darf. Manche wissen, dass man in die USA keine Lebensmittel einführen darf. Niemand allerdings wusste, dass ich ein großes Stück Kassler in meinem Gepäck versteckt hatte. Das eingeschweißte Schweinefleisch hatte ich allerdings so geschickt ver-packt, dass es selbst einem langjährigen Zollbeamten nicht aufgefallen wäre. Die größte Gefahr war Peter. Wenn er es gewusst hätte, wäre das Fleisch mit einer dicken Moralpredigt aus dem Gepäck geflogen. Er hob die Tasche am Abreisemorgen an und sagte: „Boooohhhh ist das schwer. Was hast du da drinnen?“

    Mein Herz hörte auf zu schlagen. Ein Schreck! Spontan antwortete ich: „Was soll da schon drin sein.“ Peter sagte nichts. Damit war das Thema zum Glück erledigt und er brachte das Gepäck zum Auto.

    Mit dem eigenen Kartoffelschälmesser waren auch die Kartoffeln nicht mehr viel anders als zu Hause. Eine nach der anderen landete im Wasser. Das Kassler schmorte in der Pfanne langsam vor sich hin. Der Duft verteilte sich im ganzen Haus und so waren alle richtig hungrig. Jeder bekam, wie ich es gelernt hatte, eine kleine Portion auf seinen Teller. „E`ne me`ne Meck“ – dann war alles weg! Allen hat es gut geschmeckt, sie holten sich sogar Nachschlag. So ist es immer mit der Hausarbeit! Da arbeitest du eine Stunde in der Küche und in fünf Minuten ist alles vergessen.

    Es klopfte an der Tür und der ewig hungrige Jake kam zu Besuch. An diesem Tag wollte er nichts essen. Er kam gerade vom Mittag bei seiner Großmutter, da war er satt geworden. Ein junger Mann im Haus – die kleine Lady Fiona war sofort begeistert. Endlich hatte sie ein Lächeln im Gesicht. Schnell verschwand sie zum Umziehen in ihrem Zimmer und kam mit einem bunten T-Shirt mit Spagettiträgern heraus.

    Über die Weltmeisterschaft in Deutschland hatte ich dort nicht viel gehört. Keiner der Bekannten hatte sich dafür interessiert. Das die deutsche Mannschaft herausgeflogen ist, kam allerdings auch bei mir an. Jake wusste genau, wann das Endspiel: Frankreich – Italien beginnen sollte, er war begeistert, dass wir es mit ihm zusammen anschauen wollten. Er startete den Fernseher. Das Spiel wurde angepfiffen. Das einzige was richtig fehlte, war ein gutes Bier. Dieses WM-Fieber sprang allerdings nicht auf alle über. Carrie war die erste, die aufgab. Sie schlich völlig lautlos die Treppe zum Schlafzimmer hinauf.

    Ungefähr zehn Minuten später hatte Chase keine Lust mehr. Er folgte der Mutter und bettelte ein Video sehen zu dürfen. Barry wipp-te einige Male mit seinem Schaukelstuhl. Allerdings nicht lange, dann hörte man das leise Schnarchen. Er erschreckte sich selbst und verschwand nach draußen. Fiona saß auf der Couch und hoffte, dass ihr Hei-matland Frankreich gewinnt. Sie war aufgeregt und knabberte an ihren Fingernägeln. Jake genoss es-. Er lag direkt vor dem Fernseher auf dem Bauch und starrte auf den Bildschirm. Vielleicht aus Sympathie jubelte er für Frankreich. Mir war es eigentlich wirklich Banane, wer da gewinnt. Die Franzosen waren nicht so ver-traut und in unserem Raum wurde ein Fan für die Italiener gebraucht. Vielleicht war es Zufall oder meine Spürnase, sie gewannen wirklich.

    Zum Abend war eine Aktion in der Kirche geplant. Carrie sagte, sie machen Subway. Ich wusste nicht, was für eine Aktion sie mit diesem Namen bezeichnet und ich schaute sie fragend an. Sie erklärte: „Essen“. Das hatte ich auch vermutet, denn dieses Fastfood Restaurant Subway haben wir auch in Schwerin. Dort soll es die halben Meterbrote mit jeder Menge Salat geben. Ich war allerdings noch nie da.

    Wir fuhren alle gemeinsam los. Barry hielt an der großen Kaufhalle. Carrie rannte hinein. Eine Weile später schleppte sie vier volle weiße Plastiktragetaschen heraus. Sie war wirklich selber schuld, ich hätte ihr gehol-fen. Sie quetschte alles Eingekaufte in den Fußbereich des Beifahrerplatzes und stieg ein.

    An der Kirche war es noch leer, nur ein paar Autos standen auf dem Parkplatz. Der kleine Chase war be-geistert, denn auf dem großen Spielplatz waren ein paar Kinder in seinem Alter. Er konnte es gar nicht ab-warten, so schnell wie möglich bei ihnen zu sein. Der Vater willigte ein und folgte ihm, mit einem wachsamen Auge.

    Wir Frauen trugen den Einkauf in den Komplex der Kirche. Wir benutzen den „Dienstboten-Eingang“. Hinter einer kleinen Tür war eine große Küche. Dort standen große Abwaschbecken aus Edelstahl, Kochgelegen-heiten und jede Menge Schränke. Eine komplette Werkküche wie im Ferienlager. Carrie holte ein paar Scha-len. In ihren Taschen hatte sie jede Menge frisches Obst, welches wir ordnungsgemäß mit Wasser spülten. Die großen Melonen in verschieden Sorten schnitten wir in mundgerechte Stücke. Bei dieser matschigen Angelegenheit hatten wir viel Spaß. Wir deckten alles mit Folie ab und trugen es nach draußen. Auf der Wiese neben dem Spielplatz war ein großer Komplex mit mehreren Tischen und Stühlen. Auf einem langen Tisch begannen wir alles aufzubauen. Jeder fasste mit an ohne auch nur einen Auftrag zu erhalten. Es gab keinen Chef, aber es funktionierte trotzdem. Diese Harmonie an diesem Ort beeindruckte mich. All diese Leute brachten etwas mit. Eigentlich genauso, wie bei uns zu Hause bei der Grill-Party im Garten. Der Tisch aus Holz war kaum noch zu sehen, so ein großes Menü war entstanden.

    Chase kam mit knallrotem Kopf angerannt, er sah aus wie ein Feuerball. Er bewunderte diesen Gabentisch. Die großen Flaschen mit Cola gefielen ihm am besten. Er bettelte um schon etwas zu bekommen. Es nützte nichts, er bekam nicht seinen Willen, der Startschuss war noch nicht gegeben. Auch Carrie und ich hatten Durst, allerdings mehr auf Wasser. So was Gesundes war nicht in diesem Sortiment. Barry hatte uns diesen Wunsch zwar nicht von den Augen abgelesen, aber er verschwand gerne, um uns und auch seinen Sohn damit zu versorgen.

    Die Runde wurde immer größer. Einige Gesichter kannte ich schon, andere stellte Carrie mir vor. Es war lustig, sie sagte oft: „Das ist die Mutter von Jana“. Sofort hörte ich ein Raunen „ Ohhhhh, Jana ….“ Unser Kind kannte wirklich jeder, sie hatte wirklich einen ordentlichen Eindruck hinterlassen.
    Einer der jungen Pastoren sprach ein paar Worte zur Begrüßung. Es folgte ein kleines Gebet, dessen Kürze mich bei diesem Anlass sehr überraschte. Gemeinsam öffneten wir die Schalen und entfernten die Folien. Das Büfett war eröffnet. Der Tisch war von allen Seiten belagert. Jeder hatte einen Pappteller in der Hand und suchte sich das Passende aus. Zum Essen setzten wir uns an einen der vielen Tische. Gegenüber von mir nahm ein Ehepaar Platz. Er war ein schlanker Dreitonner. Er stellte seinen Teller mit einem Berg Essen auf den Tisch. In Zeitlupe hob er ein Bein nach dem anderen über die Sitzbank. Dann rastete er an diesem Platz ein. Nach dieser Schwerstarbeit liefen dem Mann die Schweißperlen über das Gesicht, seine Haare hatte er glatt über seine kahle Stirn gestrichen. Ehrlich gesagt, war ich froh, dass mich ein sehr breiter Tisch von ihm trennte, näher hätte ich ihm nicht kommen wollen. Unzählige Hühnerkeulen, Toaststullen, jede Menge Chips, Kekse und Kuchen verschwanden in seinem Körper. Neben ihm saß eine blonde attraktive Frau. Mit Sicherheit hatte sie sich gerade erst durch Disziplin und gesunde Ernährung, die gute Figur erar-beitet. Auf ihrem Teller lagen viele Sorten an Obst und die unterschiedlichsten Salate. Liebevoll fragte sie ihren Mann, ob er einmal probieren möchte. Dieser fauchte sofort los. Auf die Art und Weise: „Das wäre ja noch schöner, wenn ich so etwas esse!“ Eigentlich hätte er es nicht erwähnen müssen, denn es wusste je-der. Auf alle Fälle stopfte er die letzten Chips noch schneller in seinem Mund und setzte seinen Fleischkör-per wieder in Bewegung, um noch einmal an das Büfett zu gehen. Die Augen dieser Frau sahen so aus, als wenn sie den Countdown zählt; die Anzahl der Tage, die sie noch mit diesem Mann zusammenlebt.

  4. #4

    Standard

    danke für die fortsetzung nur krieg ich hunger wen ich das lese


 

Ähnliche Themen

  1. Ein schöner Urlaub / Maiby
    Von maiby im Forum Literatur
    Antworten: 36
    Letzter Beitrag: 04.08.2009, 11:55
  2. Freunde
    Von Victor im Forum Weisheiten
    Antworten: 4
    Letzter Beitrag: 30.12.2006, 01:27
  3. Freunde
    Von Naomi im Forum Poesie / Geschichten / Weisheiten / Musik / Film / Literatur
    Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 31.07.2006, 13:34
  4. Hallo Freunde
    Von Neuhier im Forum Vorstellungszimmer
    Antworten: 8
    Letzter Beitrag: 13.07.2006, 12:53

 Besucher kamen mit folgenden Begriffen auf diese Seite:

pissaminken

pissaminke

pipigeschichtenwas hilft gegen pissaminkenerwachsenen pipigeschichten

Stichworte

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •