Ergebnis 1 bis 10 von 26

Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard

    oh es geht weiter danke freu mich aufs lesen mach das nachher in ruhe

  2. #2
    maiby Gast

    Standard

    Hallo, Liebe Grüße an alle!

    11 – Pissaminkenalarm

    Da war sie wieder, die Gelegenheit etwas Fastfood zu genießen. Es ist auch wirklich kein Wunder, wenn das Herz einer Mutter schwach wird. Zwei hungrige Kinder flehten Carrie im Auto an, bei Kentucky Fried Chi-cken, welches auf dem Heimweg lag, etwas zu kaufen. Die großen bunten Werbeschilder ließen uns das Wasser im Mund zusammen laufen. Den Rest tat dann der Duft des Chicken Eimers. Wie die wilden Kanni-balen fielen wir zu Hause gemeinsam über diese Flügel und Beine her.

    Am Nachmittag begannen wir die Suche nach den Bilderrahmen. Der erste Weg führte uns zu Wal-Mart. Ich freute mich, denn hier stimmte der Spruch: Die Preise sind unten. Es war immer noch eine schwierige Ent-scheidung. Barry hatte alles, was wir brauchen auf den Zettel geschrieben. Ein Rahmen nach dem anderen landete im Einkaufskorb. Allerdings tauschten wir sie immer wieder um, weil wir in den Regalen ständig neue Angebote entdeckten. Irgendwann schoben wir schnell zur Kasse, ohne nach links und rechts zu schauen. Inzwischen stand mir der Schweiß auf der Stirn. Viel zu schnell hatte die Verkäuferin alles eingetippt. Ich las den Preis 210 § auf dem Display. Ich überlegte: Es hätte ewig gedauert, die vielen kleinen Dollars in Scheine aus meinen zwei Geldtaschen heraus zu suchen. Dazu kam die

    Tatsache, dass ich dann nicht mehr viel Bargeld behalten hätte. Das hätte zur Folge, dass ich Geld aus dem Automaten holen müsste. So ent-schloss ich mich, mit Peters Kreditkarte zu bezahlen. Der Kunde vor mir hatte es ohne Probleme geschafft. Allerdings war es für ihn die Muttersprache. Ich versuchte es auch und reichte der Frau meine Karte. Barry schaute mich mit großen Augen an. Er merkte nicht einmal, dass ich unsicher war. Doch es kamen keine Fragen, die ich nicht verstand. Carrie lachte verständnisvoll. Ich bin gespannt, wie sie es schaffen werden, bei ihrem Besuch in Deutschland.

    Draußen auf dem Tisch rahmte ich meine Pastell- und Aquarellbilder ein. Aus farbigem Papier schnitt ich Passepartouts. Alles musste super ordentlich aussehen. Es war eine ganz schön anstrengende Aufgabe, der Spaß dabei hielt sich in Grenzen. Zum Glück hatte ich es nicht eilig und so konnte ich mir diese Arbeit auf mehrere Tage aufteilen. Zur Belohnung gönnte ich mir die Zeit, um einen Pinsel in die Hand zu nehmen. Mit viel Freude malte ich ein paar Landschaftsbilder nach einem Foto.
    Ich wunderte mich, denn Carrie verschwand mit einer großen Plastikbox auf dem Motorrad. Kurze Zeit spä-ter knatterte die Maschine wieder auf dem Areal.

    In der Kirche war ein Abschiedsessen organisiert. Wir fuhren alle hin. Vor vielen Leuten hielt der Pastor noch eine kleine Rede. Im Raum war ein großes Büfett aufgebaut. Jede Seele hatte ein kleines bisschen dazu beigetragen, damit sie hier gemeinsam speisen konnten.
    Auf dem Tisch standen viele verschiedenen Schalen, Boxen und Teller. Der größte Anteil dieses Essens waren die berühmten Sandwichs. Zwischen dem weichen Weizenbrot waren die verschieden farbigen Auf-striche. Die roten erinnerten mich an unseren Seelachssalat mit Mayonnaise. Ich probierte einige davon. Es schmeckte gut, aber einen speziellen Geschmack hatte es nicht.

    Das Sortiment an Keksen und Chips war ebenfalls beachtlich. Eine einzige kleine Schale stand dort mit ge-sundem Salat. Es war auch völlig ausreichend. Auch viel später konnte ich mir noch Nachschlag holen.
    Als ich am Montagmorgen aufstand, war Carrie zur Arbeit. Barry war draußen am Arbeiten. Er schleppte Holz hin und her, sägte und schien irgendwelche Schuppen zu bauen. Nur Chase war im Haus, er saß al-leine vor dem Fernseher. Da war Kinderanimation gefragt. Diese Aufgabe passte prima in meinen Tages-plan. Der Teich rief mich, ich hörte es ganz laut. Ich freute mich auf das Wasser und vielleicht waren am Morgen auch Fische da.

    Ich suchte in der Küche nach Mehl. An allen Gläsern, die weißes Pulver enthielten, schnupperte ich. Da fehlte doch die Vokabel, um die Schrift zu lesen. Dann rührte ich mir einen schönen Keksteig zum Angeln an. Das Backpulver hatte ich extra für diese Zwecke aus Deutschland mitgebracht. Chase freute sich über meinen Vorschlag. Er schaltete sofort den Fernseher aus und folgte mir. Doch auch an diesem Tag interes-sierten sich diese amerikanischen Fische nicht für uns. So entschied ich mich für Plan B; ich zog meinen Badeanzug an und sprang ins Wasser. Um diese Tageszeit war es wirklich sehr angenehm. Mit meinem Morgenbad verscheuchte ich auch noch die letzten Fische. Wir gaben auf.

    Ich trug alle Sachen und ging voran. Chase stolzierte wie ein Storch durch das hohe Gras der Wiese. Aufge-regt schaute er auf den Weg, damit er jedem Halm auszuweichen konnte und ihn nichts in den Fuß piekte. Meine nackten Füße in den Latschen sahen schon ordentlich zerkratzt aus. Pech, niemand sah es und mich störte es auch nicht.

    Damit unser Spaziergang nicht ganz nutzlos endete, begannen wir Brombeeren in meinen Zinkeimer zu sammeln. Na ja, zugegeben, mein Anteil an dieser Arbeit war etwas größer. Die Ernte von Chase landete fast ausschließlich in seinem Mund. An einer großen Hecke wurden die leckeren Früchte immer größer und es schaffte richtig gut. Plötzlich schrie der Kleine auf der anderen Seite der Büsche. Ich verstand ihn, an seinen Beinen krabbelten Ameisen. „Pissaminken“, wie mein Vater immer sagte. Oft war ich als Kind mit meinem Vater im Wald. Es gab viele Ameisen. Immer holte er sein Stofftaschentuch heraus und legte es sorgfältig ausgebreitet auf die Spitze dieses Ameisenhügels. Millionen dieser kleinen Tierchen rannten beun-ruhigt darüber und „pissten“ drauf. Vorsichtig schüttelte er die Armeisen wieder herunter und einer nach dem anderen von uns inhalierte diesen seltsamen Geruch. Mit dem festen Glauben daran, dass wir dann nicht krank werden.

    Aber an diese Erlebnisse konnte ich nicht lange denken. Das Schreikonzert wurde immer lauter. Lebensbe-drohlich war diese Situation wirklich nicht. Ich konnte mir das Lachen nicht verkneifen, aber Chase sah mich nicht. Fleißig pflückte ich weiter und versuchte mich mit ihm zu unterhalten. Ich gab ihm ein paar kluge Ratschläge. Doch er steigerte sich nur. Ich fragte ihn scherzhaft: „Kannst du noch laufen?“ Er brüllte „Nein!“ und er hüpfte von einem Bein auf das andere. Langsam war seine Geduld am Ende. Er begann zu weinen.

    Das zerriss doch mein Herz. Ich ging zu ihm, um zu helfen. Die Ameisen hatten seine Latschen. Er stand barfuss fünf Meter daneben und hatte so viel Angst. Inzwischen krabbelte es auch an meinen Beinen, ich stampfte einmal kräftig auf und schon waren sie wieder verschwunden. Ich brachte den Jungen mit engli-schen Anweisungen dazu, dass er seine Schuhe ausklopfte, er zog sie wieder an und wir erreichten das Haus.

    In der Küche schüttete ich meine Ernte in eine Schüssel. Chase war immer an meiner Seite. Wir kochten eine leckere Fruchtsoße. Um es als ein Dessert anzubieten, fehlte ein Pudding oder so etwas in dieser Art. Reis war wirklich das einzige dieser Art, was ich finden konnte. So versuchte ich es mit Milchreis. Aber leider wurde er nicht so schön dick und klebrig wie zu Hause. Die Gläser gestalteten wir einem Zuckerrand mit Zitronensaft. Dann füllten wir unsere Produkte ein. Es sah richtig schick aus. Es schmeckte allen am Abend.

  3. #3

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    ich wär bereit für den nächsten teil der geschichte

  4. #4
    maiby Gast

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    Ach ein treuer Leser! Das muss belohnt werden!

    12 – Stopp

    Vom Spaziergang brachte ich noch eine wenig Islandmoos mit. Sehr groß war meine Ausbeute immer noch nicht. So viel Moos wie in unseren Wäldern, war hier nicht zu finden. Doch ich wollte meine Mäuse-Produktion starten. Diese kleinen Tiere konnte ich mir gut vorstellen als Dekoration in der Ausstellung. Ich dachte, es wäre witzig über meinen Katzenbildern. Holzkugeln, Nähgarn und Wackelaugen suchte ich in meinem Gepäck, weil ich es in weiser Vorrausicht eingepackt hatte. Es klappte prima, allerdings waren die amerikanischen Moosmäuse eine Nummer kleiner.

    Irgendwann gegen Mittag erwachte auch der Teenager Andrew. Gelangweilt saß er neben mir und schaute mir auf die Finger. Eigene Ideen für eine Beschäftigung hatte er nicht. Es war eine irre Hitze draußen. Die Luft war schwül und drückend. Im Haus arbeitete die Klimaanlage, aber es widerstrebte mir im dunklen Räumen zu sitzen. Bei Lampenlicht zu malen geht schon gar nicht. Über dem Gartentisch drehte sich ein riesiger Ventilator völlig lautlos. Es war ein ganz leichter Wind, doch für große Erfrischung sorgte er nicht.

    Chase planschte im kleinsten der Fischteiche. Das dreckige Wasser reichte ihm bis zu den Knien. Sein T-Shirt und seine kurze Hose waren schon nass. Mich störte es nicht, doch ich fragte ihn, ob er nicht lieber im Teich baden möchte. Er war begeistert von meiner Idee. Auch Andrew war dankbar über diese Abwechs-lung. Er verschwand sofort in seinem Zimmer, um seine Badehose anzuziehen.

    Die beiden Jungs zeigten mir ihre Badestelle. „Toll“, dachte ich, denn sie sah auch von dichtem nicht besser aus. Der Boden war genauso weich und orange, wie auf der Seite am Steg. Meine Mundwinkel zeigten nach unten, dass will was heißen! Es kostete mich richtige Überwindung den ersten Schritt zu machen. Das Was-ser hatte nun in der Mittagssonne exakt Badewannentemperatur. Um so ein gesundes Moorbad zu genie-ßen, bezahlen andere viel Geld, ich hatte es gratis. Langsam wartete ich durch den Schlamm. Erst im tiefen Wasser war es angenehm.

    Chase blieb im sehr flachen Wasser und spielte dort. Seine Arme und Beine steckten im Schlamm und er hatte seinen ganzen Körper war eingerieben. Er sah wie ein kleines Elefantenbaby aus.

    Andrew und ich riefen ihn und versuchten ihn ins Tiefe zu locken. Gerne hätten wir ihm das Schwimmen gezeigt, doch er hatte Angst und traute sich nicht. Sicher war er ärgerlich über sich selbst. Vor lauter Wut begann er mit Schlamm zu schmeißen. Zuerst bat ich ihn freundlich, nicht auf uns zu zielen. Aber es nütze nichts. „Flaschhhh“. Da landete die erste Portion mitten auf meiner Nase. Ich atmete tief und spülte den Dreck von meinem Gesicht. Doch der Kleine hatte bereits die nächste Handvoll Schlamm in der Hand.

    Ich schrie „stopp!“ und bat ihn, aufzuhören. Auch Andrew brüllte so laut er konnte. Doch er reagierte nicht auf unser Flehen. Ich tauchte unter, um dem Dreckregen zu entkommen. Unter Wasser schwamm ich auf Chase zu. Ich tauchte kurz vor ihm auf, sprang zu ihm und packte ihn. Schnell wie der Blitz zog ich ihn in das tiefe Wasser. Er schrie immer wieder: „Stopp“. Wie war es erst wenige Minuten zuvor. Meine Worte wurden auch nicht erhört. Ich schüttelte meinen Kopf „No stopp“. Wer nicht hören will muss fühlen! Das war meine Rache. Weil der Schreihals nicht aufhörte zu schreien, ließ ich ihn einfach schwimmen. Wie ein kleiner Hund paddelte er an Land.

    Er schimpfte laut. Schnell rannte er nach Hause, um sich beim Vater zu beschweren. Als wir dort ankamen schaute Barry uns fragend an. Andrew erzählte unserer kleine Geschichte. Der Vater schickte den Sohn zur Strafe auf sein Zimmer. Er sollte über sein Verhalten nachdenken.

    Später kam er zu mir. Er hatte ein Geschenk für mich. Einen kleinen Brief mit einem Perlenmuster, einem Foto der Familie und mit großen Buchstaben hatte er „SORRY“ darauf geschrieben. Es war kein Problem, ihm zu verzeihen. Denn er hatte auch etwas gelernt, so schwer war es gar nicht zu schwimmen. Noch am selben Tag war er das erste Mal alleine im Pool. Das hatte er sich zuvor noch nie getraut.

    Wir holten die alten Steinfrösche, die an den Fischbecken standen. Gemeinsam malten wir sie mit schönen bunten Farben an.
    Carrie kam von der Arbeit und blieb bei uns draußen. Sie freute sich über ihre lustigen bunten Frösche. Sie stellte sie gleich auf der Treppe auf.
    Ich hatte Chase versprochen, dass wir abends noch mal nach den Fischen sehen. Er hatte neue Würmer gesucht. Carrie nahm ihr Weinglas und begleitete uns. Am Haus unter den Bäumen war es fast dunkel, aber am Teich schien die Sonne. Während wir erzählten, sank sie langsam tiefer und tiefer. Wir schauten zu, wie sie langsam am Horizont hinter dem Wald verschwand. Zum Thema „Fischen“ brauche ich nichts zu schrei-ben. Während ich wieder alleine schwimmen ging, hielt Carrie meine Angel.

    Es war frech und fast nicht zu glauben. An ihrer Angel zappelte ein Fisch. Mit großem Geschrei segelte er über dem Wasser hin und her. Ich schwamm hin, um ihn zu befreien. Er hatte allerdings sehr großen Hun-ger, der Haken saß tief im Maul. Gerne hätte ich ihn wieder schwimmen lassen, das hatte aber keinen Sinn. Dem kleinen Chase fielen fast die Augen heraus: Mit einem gezielten Griff brach ich dem Fisch das Genick, damit er nicht leiden muss. Dieses Schauspiel wiederholte sich gleich noch zwei Mal in meiner Badezeit. So hatten wir wirklich drei Fische zum Braten. Sie sahen etwas anders aus als unsere Barsche, aber so etwas Ähnliches war es.

    Andrew hatte einen Ferienjob gefunden. Am Abend sollte er ein paar Stunden in einem Fastfood Restaurant arbeiten. Bis zur Stadt sind es doch ein paar Kilometer und so spielte Barry Taxifahrer. Auf der Heimfahrt haben die beiden sich in die Haare bekommen. So sah es jedenfalls aus, als Andrew hereinkam und wütend mit den Türen knallte. Diese beiden starken Typen stritten sich immer wieder, wer Schuld ist, kann nicht immer geklärt werden.

    Doch an diesem Tag war es schlimmer. Barry blieb draußen und wollte eine Entscheidung. Carrie sollte wählen zwischen ihm und Andrew. Mutter und Sohn lagen sich in den Armen, sie sagten nichts. Dann packte Andrew eilig ein paar Sachen zusammen, um bei einem Freund zu übernachten. Carrie ging zu Barry nach draußen um zu redeten. Ich verschwand besser in meinem Zimmer.

  5. #5
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    7

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    Ach ein treuer Leser! Das muss belohnt werden!
    Es sind mit Sicherheit wesentlich mehr als ein Leser. Schön, wieder von dir zu lesen.

  6. #6

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    bin sicher nich der einzig treue leser aber wohl der einzige der sich getraut nach der fortsetzung zu fragen danke für das neue kapitel und freu mich aufs nächste

  7. #7
    maiby Gast

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    13 – Independence Day

    Der 4. Juli war, wie jedes Jahr in den USA, ein Feiertag. Carrie brauchte nicht zur Arbeit. Trotzdem war sie früh auf dem Beinen und saß vor dem Haus. Wenn ich sie hörte, zog es auch mich aus dem Zimmer.
    Es war der „Independence Day“ der Unabhängigkeitstag. Diese Unabhängigkeit testete ab diesen Tag auch Andrew. Sein Freund stand mit einem Truck vor der Tür. Gemeinsam schleppten sie das Bett, den Schrank und alle Sachen von Andrew aus dem kleinen Zimmer auf die Ladefläche des Autos.

    Carrie nickte und sagte: „Es ist Zeit für ihn zu gehen!“ Sie war müde ständig zwischen Mann und Sohn zu stehen und immer zwischen diesen beiden Kampfhähnen schlichten zu müssen. Sie tat so, als wenn es ihr nicht viel ausmachte. Sie wollte keine Gefühle zu zeigen. Doch ich merkte, wie es in ihr als Mutter aussah.

    Dennoch war die Situation für mich als Außenstehenden schwer. Carrie und Barry begannen zu erklären und wir sprachen über die Teenager im Speziellen und im Allgemeinen. Bei solchen Lebensweisheiten fehl-ten mir doch ein paar englische Worte. So beschlossen wir, den Laptop mit dem Übersetzungsprogramm zu starten.

    Später ging jeder seinen Aufgaben nach. Barry verschwand wieder und rannte mit Werkzeug um das Haus. Er strich ein Stück Zaun und breitete am Teich Stroh auf dem Boden aus.

    Carrie reinigte das Haus und Chase sollte dasselbe in seinem Zimmer tun. Viel lieber spielte er mit seinem neuen Flugzeug, welches er wenige Minuten zuvor von seinem Bruder geerbt hatte. Er machte einen Höllen-lärm. Warum nur lieben das alle Kinder? Warum auch sollte er anders sein?

    Ich malte ein Bild für Carries Mutter, denn mir fehlte noch ein kleines Geschenk. An diesem Tag waren wir zum Familientreff eingeladen. Carrie verriet mir, dass ihre Coca-Cola-Phase zu Ende war. Zurzeit liebte sie eine kleine Zeichentrickfigur aus dem Fernsehen. „Baddy Boob“ hieß diese elegante Frau mit einem roten Kleid und hohen Hackenschuhen. Eine Vorlage hatten wir uns aus dem Internet ausgedruckt.

    Gegen Mittag fuhren wir gemeinsam los. Carries Schwester Candy hatte sich mit ihrem Freund ein neues Haus gekauft, es war etwa eine Stunde Autofahrt entfernt. Zum Essen brachte jeder etwas mit. Unsere Auf-gabe war das Besorgen von gebratenen Spare Rips. Sie wussten, wo es die besten in dieser Stadt gibt. In diesem Restaurant kauften wir gleich einen großen Eimer mit Fleisch.

    Wir parkten direkt vor einem weißen Holzhaus. Es war eins von vielen, die alle gleich aussahen in dieser Straße. Weit und breit war nicht ein Busch oder ein Baum zu sehen. Eine kleine Holztreppe führte zum Ein-gang. An diesem Ort sah es nicht bewohnt aus. Doch hinter der Tür begrüßte uns Candy und bat uns herein. Die doppelte Tür schloss sich hinter uns automatisch. Damit auch ja keine warme Luft hereinkommt und die kühlen Temperaturen der Klimaanlage erhalten blieben.

    Wir traten ein in diese perfekte Wohnung. Im Haus war alles mit hellen Farben gestrichen. Die Möbel stan-den hier genau wie im Möbelkatalog. Jedes Stück Dekoration hatte mit Sicherheit seinen genauen Platz. Am liebsten hätte ich es getestet. Wenn ich etwas verrückt hätte, wäre es Candy garantiert sofort aufgefallen. Aber brav wie ich war, fasste ich nichts an.

    Der Sonnenschein in diesem Haus war der kleine Bill. Candys Sohn war gerade zwei Monate alt. Er lag an-geschnallt in seiner Liegeschale und roch verdächtig. Da die Mutter noch in der Küche mit den letzten Vor-bereitungen für das Essen beschäftigt war, erhielt Carrie die Erlaubnis, den Kleinen mit einer neuen Windel zu versorgen. Ich folgte ihr ins Kinderzimmer, welches mit Motiven von „Winnie Puh“ geschmückt war.

    Carries Mutter und auch der Vater, den ich vorher noch nicht gesehen hatte, trafen pünktlich ein. Die Schwiegermutter von Candy durften wir auch kennenlernen. Auf dem Tisch standen wieder viele leckere Sachen. Wir stellten unsere Rippchen dazu. Gemeinsam begannen wir die vielen Schalen und Töpfe zu leeren.

    Candy war als erste fertig und hatte auf ihrem Teller einen großen Berg Knochen gesammelt. Damit ver-schwand sie auf der anderen Seite aus dem Haus. Das sah verdammt nach einem Hund aus. Richtig er-kannt! Auf meine Frage erhielt ich sofort die Antwort. Ich beeilte mich mit dem Essen, denn die Neugier war groß, zu erfahren, welche Rasse es ist. Schnell schluckte ich die letzten Bissen herunter. Wie gut, dass ich auch Knochen auf meinem Teller hatte. Ich ging nach draußen. Eine große Rasenfläche war mit einem Ma-schendrahtzaun begrenzt. Es war kein Tier zu sehen. Ich ging die Treppe hinunter und rief. Langsam kam ein großer schwarzer Labrador unter der Treppe hervor und direkt auf die Tür zu. Ich überlegte kurz: Wer ein kleines Kind in diesem Haus hat, kann keinen bissigen Hund besitzen! Ich öffnete die Tür und ging in sein Gehege. Er kam direkt auf mich zu und wedelte mit dem Schwanz. Nicht gerade mit viel Elan nahm er mir die Knochen ab. Er war nicht hungrig. Auf der Wiese lagen Bälle, Puppen und allerhand Hundespielzeug. Ich nahm einen Ball und warf ihn. Der Hund schaute mich mit großen Augen an. „Was will die Alte denn?“ Er reagierte überhaupt nicht. Ich versuchte es noch einmal – keine Reaktion. Streicheln ließ er sich, doch auch das ging ihm tierisch auf den Geist. Er drehte sich um und verschwand wieder im Schatten. Es war einfach zu warm, um sich zu bewegen in der Sonne.

    In der Stube wurden die Lederteppiche und Kissen vom Kunsthaus in Lancaster gezeigt. Mit Begeisterung fanden sie ihre neuen Besitzer. Carrie erhielt ihr Geschenk von ihrer Mutter. Die selbst genähten Patchwork-Decken für die drei Schwestern waren jetzt fertig. Carrie kniete nachdenklich darauf und streichelte über das Muster, über die Stickerei ihres Namens und über das Sarah Key Püppchen, das extra ihre Haarfarbe erhal-ten hatte. Sorgfältig faltete sie ihr Geschenk zusammen und Barry brachte es gleich zum Auto.
    Der kleine Bill war munter und lag auf seiner bunten Babydecke. Wild wackelte er mit den Armen und ver-suchte sich bemerkbar zu machen. So lenkte er die Aufmerksamkeit auf sich. Dieses kleine Wesen brachte Carrie und ihre Mutter so nah zusammen. Beide hielten die Hand von „Little Bill“ und leise strömte ein wenig Sympathie durch seinen Körper. Es sah aus, als wenn das Lächeln durch sein Blut von einem Gesicht zum anderen wanderte. Beide lachten und das nicht nur für das Foto.

    Candy kam liebevoll dazu und hielt ihren Kleinen im Arm. Nach der Geburt hatte sie nicht nur ein paar Kilos mehr auf der Wage, sie zeigte Verantwortungsbewusstsein und viel Liebe einer Mutter. So nach und nach waren alle in diesem Zimmer versammelt. Ich saß auf dem Sessel und es hörte sich an, als wenn alle auf einmal reden. Meine Augen wurden immer schwerer und so langsam wurden die vielen englischen Worte zu einem gleichmäßigen Geräusch. Carrie sah, dass ich mich quälte, um nicht einzuschlafen. Sie versicherte mir, dass es niemanden stört, wenn ich nach draußen gehe, um zu malen. Diese Chance zu fliehen nutze ich gerne. Ich setzte mich auf den Balkon unter den Sonnenschirm und packte meine Malsachen aus und arbeitete an dem dritten meiner Elefantenbilder. Es dauerte nicht lange, da kamen auch die anderen nach draußen. Meine Freundin setzte sich neben mich und schaute mir über die Schultern. Candy brachte mir ein Foto mit von Bill. Das war mein nächstes Bild. Interessiert schauten alle zu, wie ich dieses Porträt malte. Es gab ein kühles Bier. Na, ja, ein paar mehr waren es schon. Aber dieses Getränk kann man wirklich nicht mit deutschem Bier vergleichen. Ich glaube, Alkohol ist da auch nicht enthalten oder auf alle Fälle sehr wenig. Mein Bild sah dem Foto wirklich sehr ähnlich. Mit großen Buchstaben schrieb ich in deutscher Sprache „Viel Glück“ darunter. An die Seite malte ich noch ein paar Herzchen. Mit meiner Unterschrift beendete ich meine Arbeit. Ich schenkte es Candy für den kleinen Bill. Sie freute sich riesig und wischte sich sogar eine Träne aus dem Auge. Es war Zeit sich von allen zu verabschieden und wieder nach Lancaster zu fahren.

  8. #8
    maiby Gast

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    Hi, mal wiede einschauen bei Euch! Liebe Grüße an alle!
    Da gibts gleich mal wieder ein Stück zu lesen. Ich freu mich inzwischen den nächsten Mittwoch geht es wieder in die USA.


    Maiby

    16 – Auf zum Camping

    Am Montagmorgen wurden die letzten Sachen für die Reise in den Campinganhänger gebracht. Ich hatte keine Chance zu helfen. Meine Reisetasche durfte ich alleine hintragen, mehr war nicht zu tun. Barry über-legte er, ob er an alles gedacht hatte. Damit es uns später an Nichts fehlt. Ich bewunderte seine Gelassen-heit. Es fiel mir schwer, mir Peter in dieser Situation vorzustellen, doch das war auch nicht nötig.
    Für den kleinen Chase und für Fiona war es eine lange Nacht. Die Magengrippe war bei ihnen angekommen und sie waren auf der Toilette gefesselt. Beide mussten spucken. Sie hatten eine weiße blasse Hautfarbe. Bewegungslos lagen sie vor dem Fernseher und warteten, was jetzt passiert. Aber für sie sah der Tag nicht rosig aus, egal wo sie waren. Wir starteten trotzdem in den Urlaub. Carrie verabschiedete sich von ihrem kleinen Kranken und auch von ihrem Mann und fuhr zur Arbeit. Ich legte noch ein paar Stücke meines restli-chen Kasslerfleischs zwischen zwei Weizenbrotscheiben. Aus dem großen Kanister Wein füllte ich mir eine kleine Wasserflasche voll. Pünktlich um neun Uhr morgens saßen alle im Truck. Der große Campinganhän-ger war angekoppelt. Ich sagte zu Barry „Gib mir fünf!“ Er schaute mich erstaunt an und dann klatschte er gegen meine Hand. Die große Tour konnte beginnen!
    Bei Fiona gingen schon nach ein paar Minuten Fahrzeit die Lichter aus. Chase hatte zu leiden. Ihm war schlecht. Krampfhaft hielt er eine Plastiktüte in der Hand und jeder Schluck, den er aus seiner Wasserfla-sche nahm, kam im hohen Bogen wieder heraus. Er war verzweifelt und wimmerte. Der Vater tröstete ihn so gut er konnte. Vielleicht hätte ich ein deutsches Kind mit meinen weisen Ratschlägen wieder geheilt, aber hier war ich hilflos. Denn ich hatte keine Ahnung, was dem Kleinen gut tut und was nicht. Das, was Barry auf Fälle nicht gebrauchen konnte, war jemanden, der ihm sagt, was er tun sollte. Der perfekte Vater macht das schon alleine. So lehnte ich mich genüsslich in meinem Sitz zurück und genoss diese herrliche Fahrt durch das große Amerika. In South Carolina war das Grün der Bäume besonders kräftig. Der Highway schlängelte sich an der Stadt entlang und man konnte selbst in den Bäumen große Blüten sehen, in den verschiedens-ten Farben und Formen. Zwischen den zwei Fahrbahnseiten gab es große Flächen mit gelben Lilien. Von weitem sahen sie wie unsere Rapsfelder aus.
    Einige Male stoppten wir am Rastplatz. Es war praktisch, denn wir konnten immer in unseren Campingan-hänger. Wir holten kühle Getränke aus dem Kühlschrank und nutzten wir die Toilette. Die Kinder hatten kein Interesse an irgendwelchen Nahrungsmitteln. Auch Barry konnte ich nicht mit meinen Sandwichs locken. Ich hatte aber trotzdem Hunger und verzichtete nicht auf meine Mahlzeit. Mit ein bisschen Obst zum Nachtisch, war ich rundherum zufrieden.
    Wir rollten wirklich schnell. Einen Staat nach dem anderen durchquerten wir in Richtung Norden. Barry er-zählte mit mir. Wir hörten Country-Musik. Interessiert hörte ich die Texte der Lieder und komischerweise konnte ich eine Menge davon sofort übersetzen. Die Kinder schauten auf einem kleinen tragbaren Fernseher einen Zeichentrickfilm.
    Gegen fünfzehn Uhr bog Barry vom Highway ab. Er kannte diese Gegend. Wir erreichten einen tollen Cam-pingplatz. Jede Menge dieser großen Campinganhänger parkten dort, doch zu sehen war kaum ein Mensch.
    Barry ging mit seiner Geldbörse in ein kleines Haus, um uns anzumelden. Es war Platz für uns. Wir konnten immer vorwärts fahren. Wir drehten eine Runde und erreichten dann unseren Standplatz. Auf jedem der kleinen Rasenflächen stand ein kleines Holzset mit Tisch und Stühlen. Es war ein Eisenfass im Boden ver-senkt zum Feuer machen. Barry stieg aus dem Auto, hantierte mit Schläuchen und Kabeln. Mit geübten Grif-fen sorgte er für Wasser und Strom. Er wusste genau, was er tun musste. Ein ferngesteuerter Mann. Ich fragte gar nicht erst, ob ich helfen kann. Es war klar, das war sein Job und niemand durfte dort mitmachen.
    Ein junges Mädchen begrüße uns freundlich. Sie kannte die Fordfamilie bereits vom letzten Jahr. Unsere Kinder interessierte es nicht. Barry erklärte, dass Andrew nicht mit war. Er war etwa in ihrem Alter. Ich fragte sie sofort, wie es mit dem Baden aussieht. Bereitwillig zeigte sie mir den Fluss Cedar, der sich hinter diesem Berg befand. Sie brachte mich zu einer tiefen Stelle des Flusses. Das Wasser war ruhig. Von der leichten Strömung war kaum etwas zu merken. Die Farbe war grün, aber es war sehr sauber, denn man konnte den Grund erkennen.
    Es dauert natürlich nicht lange bis ich meinen Badeanzug, Tauchmaske und Schnorchel in der Hand hatte. Fiona begleitete mich. Der Weg führte auch an einem Pool vorbei. Allerdings war er hinter dem Zaun. Sie fragte mich, ob wir nicht lieber dort baden wollten. Die Antwort war klar. Vielleicht plansche ich noch in einer Beton Badewanne, wenn nebenan ein lebendes Wasser fließt! Wir erreichten den Fluss und Fiona setzte sich auf ihr Handtuch. Neben ihr lagen ein paar weiße Strippen. Es war ein Bikini, den sie wenig später an hatte. Der Einstieg in das Wasser war nicht einfach. Den Absatz zum Flussbett musste ich herunter klettern. Der Boden war voller Steine, so dass ich mich sofort auf dem Bauch legte und schwamm. Ach, war das ein herrliches Gefühl, es war kaltes Wasser, eine schöne Erfrischung. Fiona sah das allerdings anders. Sie steckte kurz ihren Zeh in das Wasser und schon war sie wieder verschwunden. Ich genoss es, alleine zu sein, zu tauchen und mit den Krebsen zu spielen. Sogar einige Fische konnte ich entdecken. Mit Sicherheit war ich eine Stunde im Wasser. Als ich zum Campingwagen zurückkehrte, waren alle Türen geschlossen. Ich holte mir aus dem Truck mein Stullenpaket heraus und machte auf dem Rasen Picknick. Die Flasche mit der Weinschorle leerte ich in einem Zug. In der prallen Sonne tat diese explosive Mischung schnell ihre Wir-kung. Langsam ließ ich mich zur Seite fallen und schlief sofort ein.
    Die Sonne schien unheimlich heiß an diesem Tag. Als ich aufwachte, war ich schweißgebadet. Ich taumelte wieder zum Wasser und sprang hinein. Ich hatte nicht nur den Fluss für mich alleine, sondern sogar den ganzen Campingplatz. Alles war wie ausgestorben. Nicht, dass der Campingplatz leer war, aber es war ein-fach niemand draußen. Alle Menschen saßen in ihren Räumen mit Klimaanlage. Warum nur fahren sie dann campen?
    Am Ufer beobachtete ich die Libellen und riss ein paar Blätter in kleine Stücke. Wenn sie auf der Wasser-oberfläche landeten, trieben sie langsam flussabwärts. Mich interessierte, wie lange ich ihnen folgen konnte. Ich wanderte am Ufer entlang, durchquerte Gestrüpp und balancierte auf Steinen. Das Wasser wurde immer flacher und die Strömung immer stärker. Überall lag Holz herum. Ich suchte schöne trockene Stücke für ein kleines Feuer am Abend. Schnell war meine Kapazität zum Tragen ausgeschöpft und ich kehrte zurück.
    Bei uns waren immer noch alle Türen verschlossen. Es interessierte mich auch nicht, ob sie schliefen oder Fernsehen schauten. Ich startete noch einmal in die entgegensetzte Seite. Auch von dort kam ich mit einem großen Arm voll Holz zurück.
    Da waren auch ein paar Stimmen zu hören. Der Nachbar, ein älterer Mann, war draußen mit Barry in ein Gespräch verwickelt. Ich setzte mich zu ihnen und wir erzählten eine Weile.
    Barry hatte mir ein paar Himbeeren gepflückt und er schenkte sie mir. Sie sahen so toll aus, ich mochte sie gar nicht essen. Die kleinen roten Perlen waren durchsichtig, wie aus Glas. Sie waren süß wie Zucker und ich ließ sie langsam im Mund zergehen.
    Sehr lange hielt ich es allerdings nicht bei den Männern aus. Es gab noch eine dritte Richtung in die ich ein paar Schritte laufen konnte. Unterwegs fand ich große Büsche dieser leckeren Himbeeren. Bei der Menge machte es wirklich Spaß die Früchte zu ernten und sie zu essen. Ich schnitt mir eine hübsche Spitze ab um sie zu malen. Draußen auf dem kleinem
    Holztisch machte ich es mir mit meinen Aquarellfarben bequem. Es war eine schwere Arbeit. Genau das reizte mich.
    Barry verwöhnte mich mit einem frischen Kaffee. In der Ferne hörte ich Kinder spielen. Doch unsere waren nicht dabei, obwohl sie nicht mehr so krank aussahen. Sie kamen nicht raus und ich ging nicht rein. Als es langsam dunkler wurde, bat Barry die Kinder, sich für das Bett fertig zu machen. Er hatte alles gut im Griff. Für mich gab es nichts zu tun. Ich ging wieder zum Fluss. Einige Glühwürmer schwebten direkt über der Wasseroberfläche, andere leuchteten hoch in den Baumkronen. Auf der anderen Seite des Wassers stan-den die Bäume eng zusammen. Es sah so aus, als wenn dort die Welt zu Ende ist. Direkt über mir raschel-ten die Blätter einer großen Platane. Es waren märchenhafte Stämme. Große Fetzen der Borke waren auf dem Rasen verteilt. Ich sammelte sie, um damit das Feuer zu entfachen.
    Die Kinder waren im Bett und Barrys Fernseher lief. Er reichte mir ein Feuerzeug und ich schloss die Tür wieder von draußen. Da saß ich nun alleine unter einem wunderschönen Sternenhimmel und mein Feuer loderte. Verrücktes Amerika! Die Hoffnungen auf Gesellschaft erloschen genauso, wie mein Feuer.


 

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