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  1. #51

    Standard

    Lese ich da richtig, Jesus hat sein Leben Gott gegeben, um es dann wieder zu nehmen? Seltsam…

    und

    Jesus ist Mensch geworden? Was war er denn vorher? Unmensch?

    Was sind denn wir - ich meine uns heutige Menschen - bevor wir irdisch werden? Seelen in der Unendlichkeit?

    Absalom

  2. #52

    Standard

    Zitat Zitat von Tinka Beitrag anzeigen
    Nur mal so angemerkt, Jesus wurde nicht "geopfert".

    Er, Mensch geworden, hatte eigene Entscheidungsgewalt. Er hat sein Leben für uns gegeben um es anschließend wieder zu nehmen. Er hat es für den Vater und uns Menschen getan, damit wir das ewige Leben haben...

    LG

    Tinka
    Der mensch hat noch nie jesus fuer ewiges leben gebraucht, und gott braucht so ein schauspiel bestimmt auch nicht

  3. #53
    Isaak Gast

    Blinzeln Logos und Glauben

    Hallo,

    meine Wenigkeit glaubt, dass Tinka meint, G“tt sei Mensch geworden und dieser Mensch gewordene G“tt wäre Jesus. Dieser G“tt im Mensch, so scheinbar ihre Erklärung, hätte sein Leben gegeben und das für uns sterblichen Menschen.
    Aber Moment, in ihrer Erklärung heißt es dann weiter, er, der G“tt im Mensch, tat dies um das er dies, also das ewige Leben, uns anschließend nehmen konnte. Hmmm, ich bin ja von Natur aus schwer von Begriff, aber so schwer war es noch nie für mich dies zu verstehen. Okay, ich bin halt nicht der Hellste.
    Dann hätte also, Tinka’s Aussage nach, der G“tt im Mensch, also der menschgewordene G“tt, dies für den Vater und uns Menschen getan, damit wir das ewig Leben haben können.

    Wer ist nur wiederum der Vater vom menschgewordenen G“tt, sollte ich da Tina fragen? Sollte ich. Mache es aber lieber nicht.

    Logos: Wenn ein unsterblicher G“tt zum Mensch würde, sein unsterbliches Leben hergeben würde, so sollte dieser allwissende G“tt von vornherein wissen, dass wir Menschen verstünden, dass ein hergegebenes unsterbliches Leben wie ein falsches Schauspiel auf uns wirke, denn ob nun als G“tt im Mensch, oder menschgewordener G“tt, sein Leben ist und war unendlich, selbst wenn er als menschgewordener G“tt augenscheinlich und nur augenscheinlich stirbt. So als G“tt im Mensch verstorben, unendlich Lebend als G“tt, von den Verstorben aufzuerstehen, das wirkt absurd.

    Umkehrung: Den sterblichen Menschen, das ewige Leben zu nehmen, weil sie von einer verbotenen Frucht des Wissens aßen und ihnen, den sterblichen Menschen, das ewige Leben wieder zu schenken, in dem ein menschgewordener G“tt, theatralisch, geschauspielt, blutigst am Römerkreuz krepierend, zum Schein sein Leben hingibt, zum Schein, weil er, der menschgewordene G“tt, ja unsterblicher G“tt ist und dann selbstverständlich wieder aus dem Verstorbensein, weil Unsterblich, aufsteht, das hat kein sterblicher Mensch verdient, so ein Theater.

    Wie wäre es, wenn G“tt, jedem Menschen unmissverständlich vor die Seele und den Versand führte, dass das Versterben nur ein Wandel sei und das Leben dann weiter geht. Wie? Tote kommen einmal im Jahr zu Totensonntag ihre Verwandten besuchen und berichten vom anderen Leben. Oder, dass dieser G“tt gar nicht diese Welt hätte erschafft und das Unsterbliche ungestorben gelassen hätte?

    Aber so einem menschgewordenem G“tt würde ich, sterblicher Mensch und das ohne Kenntnis meiner Unsterblichkeit, Heuchelei vorhalten. Was sollte dieses Lebenhergebe-Aufersteh-Theater? Durch welches Prinzip würden unwissende sterbliche Menschen ewig leben? Wozu solch blutiges Nageln am Römerkreuz? Eine Auferstehung eines menschgewordenen G“ttes macht doch keine Sterblichen Unsterblich. Warum nennen Christen Jesus auch Opferlamm, wenn es kein Opfer gewesen sein soll?

    So gesehen könnte dann auch Tina absalom’s Reaktion und Fragen besser verstehen. Könnte.

    Seleiah’s Antwort, dass die Menschen Jesus nie für ein ewiges Leben gebraucht hätten und G“tt so ein Schauspiel ebenfalls nicht bräuchte, stellt sich dem gegenüber, dass Millionen über Millionen von Menschen, über hunderte von Generationen, Ihn, den Jesus, für ihren Glauben verwendet haben, also scheinbar doch gebraucht haben und andere Menschen eben nicht. Und wissen zu wollen was ein G“tt vielleicht für Schauspiele bräuchte oder welche nicht, das traue ich Seleiah und auch mir selbst nicht wirklich zu und zwar dies beurteilen zu können. Glauben und Nichtglauben hingegen dürfen wir alle, so lange wir leben.

    Ich denke Tina’s Glauben sollten wir ihr auf jeden Fall lassen.

    Aber ich empfehle ihr, mehr ihren eigenen Glauben zu studieren und auch zu lernen besser und verständlicher das wiedergeben was sie Glaubt.

    lehit

    Isaak

  4. #54
    luxdei Gast

    Standard

    Ich bezweifle, daß Eure Beiträge Tinka helfen, zu einem tieferen Verständnis zu gelangen.
    Oder ist sie ein Troll?
    Wenn ja,wäre es mir nicht aufgefallen *sorry*
    Wenn nein, wäre es nicht hilfreicher zu erklären?

    Gruß
    LD

  5. #55
    Zeuge Gast

    Standard

    Germanen.
    "Einst - so glaubten unsere Vorfahren, die alten Germanen - gab es eine Zeit, da alles nicht war: nicht Erde und Meer, noch der Himmel mit seinen unzähligen Sternen; nichts war da, als ein ungeheurer, finsterer Abgrund: Ginnungagap, die gähnende, lautlose, tote Kluft.
    Aber in dem grenzenlosen, schweigenden All lebte Fimbultyr, der geheimnisvolle, große, allmächtige Welteist, den nie ein Auge gesehen. Allvater ist's, der Starke von oben, der alles steuert und ordnet ewige Statzungen an. Nach seinem Willen entstand ..." ("Götter und Heldensagen")

    Weiter heißt es in diesem Buch, daß die Götter vergessen haben das Gesetz dieses allmächtigen Weltgeistes.


    Griechen.
    Wikipedia:
    Chronos (griechisch χρόνος „Zeit“) ist in der griechischen Mythologie der Gott der Zeit. Er versinnbildlicht den Ablauf der Zeit und auch die Lebenszeit.

    Nach den Mythen der Orphiker erzeugte er als Schöpfergott, selbst aus dem dunklen Chaos entstanden, aus dem Aither das silberne Welten-Ei.

    In der spekulativen Dichtung der Orphiker spielt Chronos eine wichtige Rolle, aber einen Chronos-Kult hat es in der Antike nie gegeben. Es gab auch keine feste Ikonographie und keine Chronos-Darstellungen in der archaischen und der klassischen griechischen Kunst. Die älteste bekannte Darstellung befindet sich auf einem Relief aus hellenistischer Zeit. Dort erscheint Chronos als bartlose Gestalt mit großen Flügeln. Chronos war die Personifikation einer abstrakten Vorstellung und kein Bestandteil der griechischen Volksreligion.

    Inder.
    Wikipedia:
    Ishvara (Sanskrit, m., ईश्वर, īśvara) ist im Hinduismus eine Bezeichnung für den jeweils höchsten, persönlichen Gott, unabhängig von einer bestimmten Glaubensrichtung. Es bedeutet wörtlich Herr des Universums (von der Wurzel ish, herrschen). Sowohl Vishnu als auch Shiva werden von ihren Anhängern mit Ishvara angesprochen.

    Indische Philosophen, Denker, Seher und Heilige verstehen unter Ishvara einen ewigen, einzigartigen, allmächtigen und allwissenden Herrn der Welt. Sie gehen davon aus, dass er die Welt erschaffen und zweckmäßig geordnet habe, sie ebenso erhält wie er sie auch zerstört, dass er die natürlichen und sittlichen Gesetze der Welt ins Dasein gerufen und durch Offenbarungen verkündet habe und auch das Gesetz des Karmas in Gang hält.

    In allen diesen Religionen gab es keinen Kult für den GOTT, weil er für die Menschen unbegreiflich ist.
    Nur in Israel gab es einen Kult für den Schöpfer der Welt.
    Aber hat Israel GOTT denn wirklich verstanden? Aus den heiligen Schriften der Juden scheint es nicht der Fall zu sein.
    "Ein Rind kennt seinen Besitzer und ein Esel die Krippe seines Herrn. Israel aber hat keine Erkenntnis, mein Volk hat keine Einsicht." (Jes. 1:3.)

    Und dann kommt Jesus und sagt: "Mein Vater ist es, der mich ehrt, von dem ihr sagt: Er ist unser Gott. Und ihr habt ihn nicht erkannt, ich aber kenne ihn ..." (Joh. 8:54,55.)

    Weiter schreibt Johannes: "Wir wissen, daß der Sohn Gottes gekommen ist und uns Verständnis gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen ..." (1Joh. 5:20.)
    Und Paulus sagt zu den Griechen: "Als ich umherging und eure Heiligtümer betrachtete, fand ich auch einen Altar, an dem die Aufschrift war: Einem Unbekanntem Gott. Was ihr nun, ohne es zu kennen, verehrt, das verkündige ich euch. ..." (Apg. 17:22-31.)


    Was ist das denn für eine neue Gotterkenntnis, die Jesus gebracht hat?
    GOTT ist Liebe!

    Diese Liebe ist kein Gefühl, sondern eine Lebenseinstellung, Gemeinschaftssinn.

    "Wenn jemand mir nachkommen will, verleugne er sich selbst und nehme sein Kreuz auf und folge mir nach." (Mt. 16:24.)
    "Ein neues Gebot gebe ich euch, daß ihr einander liebt, damit, wie ich euch geliebt habe, auch ihr einander liebt.
    Daran werden alle erkennen, daß ihr meine Jünger seid, wenn ihr liebe untereinander habt"
    (Joh. 13:3,35.)
    "Hieran haben wir die Liebe erkannt, daß er für uns sein Leben hingegeben hat; auch wir sind schuldig, für die Brüder das Leben hinzugeben." (1Joh. 3:16.)
    "Wie auch der Christus die Gemeinde geliebt und sich selbst für sie hingegeben hat ..." (Eph. 5:25.)
    "Wer aber irdischen Besitz hat und sieht seinen Bruder Mangel leiden und verschließt sein Herz vor ihm, wie bleibt die Liebe Gottes in ihm?
    Kinder, laßt uns nicht lieben mit Worten noch mit der Zunge sondern in Tat und Wahrheit."
    (1Joh. 3:17,18.)
    "Wer zwei Unterkleider hat, teile dem mit, der keins hat; und wer Speise hat, tue ebenso." (Lk. 3:11.)
    "In der jetzigen Zeit diene euer Überfluß dem Mangel jener, damit auch der Überfluß jener für euren Mangel diene, damit Gleichheit entstehe;
    wie geschrieben steht: Wer viel sammelte, hatte keinen Überfluß, und wer wenig sammelte, hatte keinen Mangel."
    (2Kor. 8:14,15.)
    Denn das Prinzip Gottes lautet: Alles, was mein ist, ist dein. (Lk. 15:31; Joh. 17:10.)

    Diese Liebe kann nur in der Gemeinschaft gelebt werden, die Jesus ins Leben gerufen hat.
    Und wir, als Teil dieser Gemeinschaft, sind eine vollkommen neue Schöpfung (die nächste Stufe der Evolution).
    Geändert von Zeuge (05.12.2009 um 09:59 Uhr)

  6. #56
    Tomas Gast

    Standard

    Diese Art Diskussion finde ich immer am besten, zum einen hat niemand von uns in dieser Zeit und mit Jesus als Jünger oder was auch immer gelebt. Also gibt es hier einen Zeitzeugen?

    Interpretationen von Menschen eines zu dieser Zeit gepeinigten Volkes als Maßstab zu benutzen, finde ich persönlich blauäugig..

    Meine Meinung dazu ist wie folgt diese: Ich weiß nicht ob überhaupt Jesus lebte, ob er der Christus war welcher erwartet wurde.. Vielleicht war er auch eine Fiktion, Hoffnungsträger für verzweifelte Menschen.. Es gibts so viele Theorien zu Jesus der Christus. Möglicherweise ging er nach Indien, und ist gar nicht erst am Kreuz gestorben. Oder er starb am Kreuz als Mensch hingerichtet unter schlimmen Schmerzen. Wer weiß es.... Ich??? Nein, ich bin mal ehrlich zu mir selbst und sage euch, ich weiß gar nichts und es tut noch nicht mal weh...

    ps. Davon mal abgesehen, wurden die Evangelien auch von der Kirche des öfteren überschrieben. Ob das in Gottes Einverständnis geschah ;-)

    Alles Gute und Liebe

    Tomas


  7. #57
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Tomas Beitrag anzeigen
    Diese Art Diskussion finde ich immer am besten, zum einen hat niemand von uns in dieser Zeit und mit Jesus als Jünger oder was auch immer gelebt. Also gibt es hier einen Zeitzeugen?
    Auch wenn ich damals noch nicht lebte, dafür lebt er heute.
    Darum bin ich, wie auch viele andere, ein Zeitzeuge für das, was er mit Menschen macht.

  8. #58
    poetry Gast

    Standard

    Darum bin ich, wie auch viele andere, ein Zeitzeuge für das, was er mit Menschen macht.
    Er verhärtet also die Herzen der Menschen und schlägt sie mit Buchpassagen tot?

  9. #59
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von poetry Beitrag anzeigen
    Er verhärtet also die Herzen der Menschen und schlägt sie mit Buchpassagen tot?
    Ein verhärtetes Herz haben die, welche das Wort Gottes nicht mögen.
    Und sie kann man nicht totschlagen, da sie noch nicht gelebt haben.
    Denn ein Mensch lebt nicht von Brot allein, sondern von jedem Wort Gottes.

  10. #60
    Tomas Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Ein verhärtetes Herz haben die, welche das Wort Gottes nicht mögen.
    Und sie kann man nicht totschlagen, da sie noch nicht gelebt haben.
    Denn ein Mensch lebt nicht von Brot allein, sondern von jedem Wort Gottes.
    Hallo Zeuge, ich mache das in der Regel ungern, aber gestatten sie mir eine Frage, welcher Fundamentalistischen Religiösen Institution gehören sie eigentlich an? Sie können mir auch gerne Privat Antworten, denn ich möchste sie hier keineswegs vorführen.

    Alles Gute Tomas


 

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