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  1. #941
    Jugend Gast

    Standard

    Ich wünsche allen

    keinen Weihnachtsstress


    und mir





  2. #942

    Standard

    OPEN DOORS GEBETSMAIL - 18. Dezember 2009

    Somalia: Auf der Flucht vor Islamisten
    Mohamud* stammt aus Somalia im Osten Afrikas. Extremisten trieben ihn zur Flucht aus seiner Heimat. Bis vor Kurzem noch lebte er in einem Flüchtlingslager im Nachbarland Kenia. Doch im Lager ist der Christ und ehemalige Muslim nicht mehr sicher. Er musste untertauchen, denn er will seine Frau, die vier Kinder und seine Mutter nicht in Gefahr bringen. Mohamud erhielt im Lager Kakuma Todesdrohungen. Steine und Felsbrocken wurden gegen seine bescheidene Hütte geworfen.

    «Wir sind nicht länger sicher»

    Vor sieben Jahren floh Mohamud mit seiner Familie aus Somalia, nachdem ihm extremistische Muslime mit dem Tod gedroht hatten. Sein inzwischen verstorbener Vater koordinierte in Somalia heimliche Treffen für Christen im Untergrund. Doch nachdem bekannt wurde, dass sie als Muslime den Islam verlassen haben und Christen wurden, gab es keinen anderen Weg, als das Land zu verlassen. Mohamuds Geschichte ist nur eine von vielen. Muslime, die Christen wurden, leben ihren Glauben im streng islamischen Somalia ohnehin sehr vorsichtig im Untergrund. Doch wird ihr Religionswechsel von radikalen Muslimen entdeckt, geraten sie in Lebensgefahr. Schon einige ehemalige Muslime wurden brutal ermordet. Ganze Familien sind schon aus dem kriegs- und krisengebeuteltem Land am Horn von Afrika geflohen. Sie ließen alles zurück und leben unter prekären Umständen in Flüchtlingslagern in Kenia, gemeinsam mit vielen Landsleuten. Jüngst kamen wieder 13.000 Flüchtlinge in dem Lager an. Als Übersetzer hat Mohamud Kontakt zu den Neuankömmlingen. Darunter leider auch alte Bekannte. Sie wissen über Mohamud Bescheid und dass er Christ ist, erzählte er. Einige von ihnen würden zu denen gehören, die ihn im November im Lager angegriffen haben. «Hier in Kakuma sind wir nicht länger sicher.»

    *Name geändert

  3. #943

    Standard

    Zitat Zitat von Mirjamis Beitrag anzeigen
    OPEN DOORS GEBETSMAIL - 18. Dezember 2009

    Somalia: Auf der Flucht vor Islamisten
    Mohamud* stammt aus Somalia im Osten Afrikas. Extremisten trieben ihn zur Flucht aus seiner Heimat. Bis vor Kurzem noch lebte er in einem Flüchtlingslager im Nachbarland Kenia. Doch im Lager ist der Christ und ehemalige Muslim nicht mehr sicher. Er musste untertauchen, denn er will seine Frau, die vier Kinder und seine Mutter nicht in Gefahr bringen. Mohamud erhielt im Lager Kakuma Todesdrohungen. Steine und Felsbrocken wurden gegen seine bescheidene Hütte geworfen.

    «Wir sind nicht länger sicher»
    Vor sieben Jahren floh Mohamud mit seiner Familie aus Somalia, nachdem ihm extremistische Muslime mit dem Tod gedroht hatten. Sein inzwischen verstorbener Vater koordinierte in Somalia heimliche Treffen für Christen im Untergrund. Doch nachdem bekannt wurde, dass sie als Muslime den Islam verlassen haben und Christen wurden, gab es keinen anderen Weg, als das Land zu verlassen. Mohamuds Geschichte ist nur eine von vielen. Muslime, die Christen wurden, leben ihren Glauben im streng islamischen Somalia ohnehin sehr vorsichtig im Untergrund. Doch wird ihr Religionswechsel von radikalen Muslimen entdeckt, geraten sie in Lebensgefahr. Schon einige ehemalige Muslime wurden brutal ermordet. Ganze Familien sind schon aus dem kriegs- und krisengebeuteltem Land am Horn von Afrika geflohen. Sie ließen alles zurück und leben unter prekären Umständen in Flüchtlingslagern in Kenia, gemeinsam mit vielen Landsleuten. Jüngst kamen wieder 13.000 Flüchtlinge in dem Lager an. Als Übersetzer hat Mohamud Kontakt zu den Neuankömmlingen. Darunter leider auch alte Bekannte. Sie wissen über Mohamud Bescheid und dass er Christ ist, erzählte er. Einige von ihnen würden zu denen gehören, die ihn im November im Lager angegriffen haben. «Hier in Kakuma sind wir nicht länger sicher.»

    *Name geändert
    Liebe Mirjamis,
    das berührt mich gerade sehr ... wie es den Menschen geht, die sich nicht länger sicher fühlen ... und ich schicke aus meinem Herzen ein Gebet und einen Gruß, dass sie trotz der Unsicherheit drum herum, bewahrt bleiben durch Gottes Schutz.

    Regenbogen
    Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht,
    sondern den Geist der Kraft und der Liebe und der Achtsamkeit.
    2. Timotheus 1,7

  4. #944

    Standard

    Liebe Regenbogen,
    ich bin auch immer wieder entsetzt, wie Menschen um ihres Glaubens willen leiden müssen.
    Warum kann nicht jeder glauben, was er will?
    Warum sind manche, egal welchen Glaubens, so radikal?
    Warum so wenig Toleranz?
    Lernen die Menschen denn immer noch nichts?

    Wir können es nicht genug schätzen, dass wir hier so frei leben können.
    Aber wir müssen auch an die denken, die diese Freiheit nicht haben.

  5. #945

    Standard

    Guten Morgen,

    einen gesegneten 4. Advent wünsche ich.

    Mir ist die Adventszeit diesemal so dahingeeilt ...
    Donnerstag ist schon Heiligabend ...
    und vorher noch einige Weihnachtsgottesdienste in den Krankenhäusern ...
    jetzt geh ich mal auf Station zu Abendmahlsfeiern.

    'Freue dich sehr, du Tochter Zion, siehe, dein König kommt zu dir, samftmütig ...'
    mit diesem adventlichen text früße ich Euch alle und wünsche Euch einen guten Sonntag!

    Liebe Grüße
    Regenbogen
    Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht,
    sondern den Geist der Kraft und der Liebe und der Achtsamkeit.
    2. Timotheus 1,7

  6. #946

    Standard

    4. Advent

    Da will ich mal gleich die Kerzen anzünden.


  7. #947
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    Zitat Zitat von Mirjamis Beitrag anzeigen
    4. Advent

    Da will ich mal gleich die Kerzen anzünden.

    Kannst mir dein brennendes Streichhölzchen gleich weiterreichen, dann zünde ich hier auch mal meine Kerzen an :)

    Guten Morgen Mirjamis und Regenbogen

    Ist Frostbeulen kalt draußen, aber wunderschöner blauer Himmel.
    An solchen Tagen bin ich immer dankbar, dass ich ein Dach über dem Kopf habe und heizen kann. Wie viele Leute jetzt ohne Obdach sind und frieren auch in unserem Lande - ich glaube wir wären schockiert, wenn wir die Zahlen darüber hätten.

  8. #948

    Standard

    Ich komm noch mal
    und reich Fischi nicht nur ein Streichholz, sondern gleich eine ganze Streichholzschachtel und eine Kerze noch dazu.

    Mir geht es wie dir. Schon gestern dachte ich, wie froh wir sein können und wie dankbar, dass wir ein Dach über dem Kopf haben, dass wir Heizung haben und ich musste auch an die vielen Obdachlosen denken, wo sie wohl gerade sind, wo sie wohl Unterschlupf finden.
    Wir nehmen oft alles so selbstverständlich, aber es ist nicht selbstverständlich.
    Ich denke auch an die Menschen in anderen Ländern, wo die Arbeitslosen weniger als Hartz 4 oder gar nichts bekommen - wie kommen denn diese Leute zurecht? Wovon leben sie? Oder die Rentner in den Ostblockstaaten, wo es doch kaum zum Essen reicht, geschweige denn zu Heizung und Arznei.
    Und ich frag mich dann auch immer, wie wir helfen können, ob wir nicht mehr tun sollten und müssen.

  9. #949
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    Zitat Zitat von Mirjamis
    Ich komm noch mal
    und reich Fischi nicht nur ein Streichholz, sondern gleich eine ganze Streichholzschachtel und eine Kerze noch dazu.
    Hey danke, nun kann ich 35 Mal ein Feuerchen entzünden :)


    Gott meiner Anfänge:
    Jeden Morgen
    sucht mein Leben ein Wofür.

    Gott meiner Prüfungen:
    Jeden Mittag
    setze ich Dich aufs Spiel.

    Gott meines Scheiterns:
    Jeden Abend
    bin ich Dir entlaufen.

    Gott, mein Gott:
    Ich höre immer zu früh auf.
    Fang Du etwas mit mir an!

    Bernhard Meuser
    aus dem Buch: 365 Gebete und Meditationen für jeden Tag

  10. #950

    Standard

    Sie war in der Unterwelt von Chikago gelandet. Erst sah alles so verlockend aus, aber dann war nichts als Elend daraus geworden. Chikago - zweitgrößte Stadt der USA. Luxus, Wohlstand, Tingeltangel, Mietskasernen und düstere Hinterhöfe, Kneipen und Bars.

    Sie amüsierte sich mit ihren Freunden und Freundinnen. Aber tief in ihrem Herzen bohrte das Heimweh einer verlorenen Tochter. Und all die Jahre hindurch wartete zu Hause jemand auf sie: ihre Mutter. Sie wartete auf ihr Kind, auf ihre Tochter. Sie wollte gern zu ihr gehen. Sie wollte sie gern suchen. Aber wo? Wo? -

    Die Liebe findet Rat. Sie wird einen Brief schreiben. Aber wohin? Der Aufenthalt ihrer Tochter ist selbst für die Kriminalpolizei seit Jahren nicht feststellbar. Ihre Tochter ist verschollen. Sie weiß keine Anschrift. -

    Sie lässt viele Bilder machen. Bilder von ihrem vor Kummer altgewordenen Gesicht. Die Bilder klebt sie auf Papier und schreibt darunter: "Komm heim! Mutter wartet auf dich!" Die Bilder bringt sie in die Gastwirtschaften der Chikagoer Unterwelt und bittet um Erlaubnis, sie dort aufhängen zu dürfen. Wird das etwas nützen? Wird ihre Tochter es lesen? Wird sie darauf hören? -

    Draußen ist es dunkel. Drinnen nicht viel heller. In einem Nachtlokal spielt eine Kapelle Gassenhauer. Eine junge Frau mit einer leeren Seele und einem verdorbenen Leben bewegt sich durch diese zwielichtigen Räume. Plötzlich bleibt sie wie vom Schlag getroffen stehen. Da - was ist das? Da hängt an der Wand das Bildnis einer alten Frau .... "Komm heim! Mutter wartet auf dich!" - Ein herzzerreißender Schrei: "Mutter!!" -

    Einige Stunden später ist sie zu Hause. Sechs Worte, das ist nicht viel. Aber in diesen sechs Worten leigt auch der Inhalt des Briefes, den Gott dir schickt. "Komm heim! Einer, der dich liebhat, wartet auf dich!" Du sollst es gut haben. Er will dir Frieden, Freude und Glück schenken. Komm heim!

    Friedhelm König


 

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