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  1. #881

    Standard

    Lieber Ingo,

    so unerfreulich so ein Autoschaden ist (ich weiß, das tut weh, auch wenn das Auto schon alt ist), aber es hätte doch viel schlimmer ausgehen können.
    Hoffentlich erholt sich deine Bekannte schnell wieder.

    Bei meinen Unfällen mit dem Auto habe ich immer Gott hinterher gedankt, dass es nicht noch schlimmer abging, dass trotz allem Bewahrung dabei war.

  2. Standard

    Zitat Zitat von Mirjamis Beitrag anzeigen

    Bei meinen Unfällen mit dem Auto habe ich immer Gott hinterher gedankt, dass es nicht noch schlimmer abging, dass trotz allem Bewahrung dabei war.
    Das habe ich doch schon längst getan!

    Schönheit ist eines der seltenen Wunder, die unsere Zweifel an Gott verstummen lassen.

    (Jean Marie Anouilh)


  3. #883
    Isaak Gast

    Idee und zwei Juden zum 24. Dezember 1926

    Zitat Zitat von Mirjamis Beitrag anzeigen
    … Wie wärs, wenn wir alle und auch andere Leser von ihren schönsten Advents- und Weihnachts-Erinnerungen erzählen würden. …
    Okay,

    Meine schönste Weihnacht war 1926 aus einer Moschawa in Palästina heraus, welche später zum Ort Netanya wurde. Viele User wissen dass ich Jude bin und da könnte man schon etwas verwundert sein, wenn ich überhaupt eine schönste Weihnacht erlebt habe.

    Es war der Monat zuvor, als mein Vater verstarb. Wir waren mit Bekannten aus Marokko in Palästina und diese waren Christen. Sie wollten unbedingt nach Bet Lechem (Bethlehem). Damals waren noch so gut wie kein Tourismus in Palästina und die Reise sehr beschwerlich bis nach Bethlehem. Autos? Hah, das wäre Luxus gewesen. Es gab ja kaum welche. Keiner meiner Familie wollte mit und so schickte man diplomatisch mich mit ihnen. Die Reise allein war schon ein Abenteuer für mich und ich dachte, so reiste also Abraham durchs Land.
    Es war sehr beeindruckend, die große Kirche, die vielen verschiedenen Priester und die palästinensischen Christen und die wenigen Fremden. Unsere Gäste erklärten mir, dass hier ein Jude, vor fast 2000 Jahren geboren wurde, welcher die Welt und den Himmel verändert hat.
    Die Welt verändern, das verstand ich ja irgendwie, aber den Himmel? Ich überlegte mir wie der Himmel vorher ausgesehen haben mag. Rosa? Grünlich?
    Ein Kirchenbesucher stupste meine Kippa von meinem Kopf und schaute mich nicht sehr freundlich an. Ich hatte Angst, dass der Ewige mir den Kopf von den Schultern reißen würde, denn ich war ja in einem G“tteshaus. Aber die Köpfe der anderen Männer hatten auch nichts auf ihrem Kopf und der Kopf von ihnen schien noch fest auf den Schultern zu ruhen. Nur die Frauen hatten ein Tuch, es wirkte für mich wie ein größeres behäkeltes Taschentuch, auf ihrem Kopf.
    In einer Ausgemauerten Grube war dann der Ort wo der Jude zur Welt gekommen sein soll. Ich wunderte mich noch warum er dort in so einer Grube zur Welt gekommen sein soll, wo er doch den Himmel enderte.
    Viel viel später habe ich versucht von diesem Juden noch mehr in Erfahrung zu bringen.


    Heute schreibe ich hier in diesem Forum und wünsche allen Christen eine schöne Weihnacht und ein guten Willen noch mehr über diesen Juden in Erfahrung bringen zu wollen, als bisher es schon geschah.

    lehit

    Isaak

  4. #884

    Standard

    Hallo Isaak,
    ich finds besonders beeindruckend, dass du uns berichtet hast.
    Danke.

  5. #885

    Standard

    Wenn wir mutlos und zerschlagen sind, vielleicht keine Hoffnung mehr haben, wenn wir im Dunklen tappen und keinen Weg sehen, dürfen wir dennoch sprechen: "Ja, du Herr, bist meine Leuchte, der Herr macht meine Finsternis licht."
    Und wenn die Gefühle streiken, weil die Situation sich nicht ändert? Dann dürfen wir wie jener verzweifelte Vater aus Mark. 9,24 zu Gott rufen: "Ich glaube, hilf meinem Unglauben."

    Aus der Aidlinger Bibellese


    Ich wünsche allen, die heute traurig oder verzweifelt oder mutlos sind, dass Gott ihnen ein Licht anzündet, dass es hell wird, dass sie neuen Mut bekommen.


  6. #886

    Standard

    Wer nur den lieben Gott lässt walten und hoffet auf ihn allezeit,
    den wird er wunderbar erhalten in aller Not und Traurigkeit.
    Wer Gott, dem Allerhöchsten, traut,
    der hat auf keinen Sand gebaut.

    Georg Neumark

  7. #887

    Standard

    Ein Licht geht uns auf
    in der Dunkelheit,
    vertreibt die Nacht
    und erhellt die Zeit.
    Licht der Liebe, Lebenslicht,
    Gottes Geist verläßt uns nicht.

    Drum: Wach auf, mein Herz und singe
    Geändert von Regenbogen (09.12.2009 um 10:37 Uhr)
    Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht,
    sondern den Geist der Kraft und der Liebe und der Achtsamkeit.
    2. Timotheus 1,7

  8. #888

    Standard

    Mal Mirjamis ganz lieb zuwinke!
    Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht,
    sondern den Geist der Kraft und der Liebe und der Achtsamkeit.
    2. Timotheus 1,7

  9. #889

    Standard

    Liebe Mirjamis,
    du hast mir eine Frage gestellt, hab sie leider vergessen zu beantworten.
    Mein Mann ist nach Hause geflogen.
    Die Kinder und ich haben uns hier im Gebet von ihm verabschiedet.
    Bin heute sehr gleichzeitig auch dankbar, diesen wunderbaren Menschen als Schwiegervater gehabt zu haben.

  10. #890

    Standard

    Guten Morgen Isaak,

    ganz herzlichen Dank für Dein Erzählen ...
    Mir geht in diesen Tagen ganz besonders die Begegnung Marias mit Gabriel nach ... und es löst in ihr Jubel und Freude aus.

    Shalom

    Regenbogen
    Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht,
    sondern den Geist der Kraft und der Liebe und der Achtsamkeit.
    2. Timotheus 1,7


 

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