Liebe Lisbeth,
auch ich gratuliere Dir herzlich und wünsche Dir Gottes Segen für Dein neues Lebensjahr!.
Herzliche Grüße
Regenbogen
Liebe Lisbeth,
auch ich gratuliere Dir herzlich und wünsche Dir Gottes Segen für Dein neues Lebensjahr!.
Herzliche Grüße
Regenbogen
Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht,
sondern den Geist der Kraft und der Liebe und der Achtsamkeit.
2. Timotheus 1,7
Eine Weihnachtsgeschichte mag ich besonders gern,
vielleicht habe ich sie schon einmal hier eingestellt ...
aber ähnlich wie bei der Weihnachtswgeschichte nach Lk. 2
es gibt eben Geschichten, die kann ich einfach jedes Jahr hören oder lesen ...
... und so wag ich es einfach:
Schafspredigt zur Vorbereitung auf Weihnachten
Ich bin ein Schaf. - Für die meisten hört sich das nicht gut an. Wer möchte schon ein Schaf sein? Oft fällt den Menschen dabei ein: dumm sei ich, aber auch geduldig. Ich würde mir alles gefallen lassen, sei allzu gutmütig und würde mich nicht wehren. Ich würde jedem Hirten nachlaufen, am liebsten noch in einer großen Herde. Mancher hält mich für ein räudiges, ein anderer für ein schwarzes und schließlich für ein verlorenes Schaf. Und wie oft muß ich für Schimpfwörter herhalten. Manchmal ist das alles nicht leicht für mich. So einfach in eine Ecke gedrängt werden. Weiß denn niemand mehr, daß ich seit altersher, schon vor Beginn der biblischen Zeiten, das Tier bin, das in den Religionen, beim Kult des Heiligtums eine große Bedeutung hatte? Und in der Herde stelle ich den Reichtum der Besitzer dar. Denn wie kaum ein anderes Tier spende ich durch meine Wolle Wärme und Wohlbehagen, trage zur Gesundheit der Menschen bei. Meine Milch war früher ein Hochgenuß. Jetzt ist ihr Geschmack leider ein wenig aus der Mode gekommen. Und natürlich haben sich Menschen immer an meinem Fleisch erfreut. Ihr seht,so schlecht ist es mit mir dann doch nicht bestellet. Was wäre aus den Menschen geworden ohne mich?
Ja, und was wäre eigentlich die Weihnachtsgeschichte ohne mich?!
Sicher, ich werde gar nicht genannt; und doch bin ich da in dieser Nacht, mit meiner Herde, auf den Feldern um Bethlehem, als das Licht auf uns fällt. Ohne mich und uns gäbe es die Hirten nicht, die dann zum Stall laufen und das Kind finden - das Kind, in dem Gott sich zeigt. Ja, sie kamen dann zurück, die Hirten, zu uns Schafen. Und wir haben gemerkt, sie waren anders als sonst: aufgeregt und froh, liebevoll, richtig menschlich. Ich habe gespürt: sie haben den Frieden mitgebracht aus dem Stall.
Seitdem gehören wir dazu, wir Schafe. Etwas von ferne stehen wir; nicht so im Licht wie Ochs und Esel. Aber wir werden immer ein Zeichen sein für die Nacht, in der das Leben einen neuen Anfang nahm.
Liebe Mirjamis,
der Gottesdienst und auch das Liedersingen auf Station war einfach gut und berührend.
Liebe Grüße
Regenbogen
Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht,
sondern den Geist der Kraft und der Liebe und der Achtsamkeit.
2. Timotheus 1,7
Lesezeichen