Hab eben den folgenden Bericht von Open Doors in meinen Mails gefunden.
Bin erschüttert.
OPEN DOORS GEBETSMAIL - 11. Dezember 2009
Nordkorea: Ein Volk leidet
In den 1990er Jahren starben Millionen von Nordkoreanern an Unterernährung. Aufgrund der anhaltenden Lebensmittelknappheit nach Misswirtschaft und der Bereicherung der Elite drohen wieder viele Menschen an Hunger zu sterben. „Leider gibt es hier keine unabhängigen Medienteams, die die Not in die Welt ausstrahlen können“, berichtet unser Mitarbeiter Simon (Name geändert). Eltern würden sterben oder ihre Kinder verlassen, weil sie deren Leid nicht mit ansehen können. Viele Waisenkinder würden in Gruppen durch das Land ziehen. Werden sie von der Polizei gefasst, kommen sie in ein Waisenhaus. Um sich am Leben zu erhalten, machen viele Nordkoreaner nachts illegale Schwarzmarktgeschäfte, um den nächsten Tag überstehen zu können. In der Provinz Hwanghae liegen tote Kinder in den Straßen, berichteten Einheimische. Verendet, weil sie nichts zu essen fanden. Im Land umher zu reisen, ist ohne Genehmigung verboten. Einige Hilfsdienste von Open Doors mussten eingeschränkt werden. Einheimische Gemeindeleiter kamen heimlich zu Gebet und Beratungen zusammen. „Sie sind sich einig, dass es wichtig ist, keiner Gefahr auszuweichen. Die einheimischen Christen wollen mit den Hilfsdiensten fortfahren“, berichtet Simon.
Christenverfolgerstaat Nr. 1
In keinem anderen Land der Welt werden Christen so massiv verfolgt. Doch ist es dem totalitären Regime zu keiner Zeit gelungen, die Untergrundgemeinde auszurotten. Trotz der prekären äußeren Umstände hält die Untergrundgemeinde aus mindestens 200.000 Christen an der Hoffnung auf Jesus Christus fest, berichten Kontaktleute. Viele seien bereit, ihr Leben zu riskieren, um das Evangelium weiterzusagen.
„Sie sind sehr tapfer“
Vor einiger Zeit initiierten miteinander vernetzte nordkoreanische Hausgemeinden eine eigene Gebetskampagne. Wir wollen für unser Land eintreten, so ihre Botschaft. Ihr dringender Appell aus dem abgeschotteten Land: Betet mit uns! – „Wir hoffen, dass viele Christen und Gemeinden in der freien Welt jede Woche für Nordkorea beten“, sagt Simon. „Nordkoreanische Christen hängen sehr von dieser Unterstützung ab. Sie sind sehr tapfer. Im Geheimen geben sie anderen ihren Glauben weiter. Zudem unterstützen sie ihre Landsleute – Christen und Nichtchristen – mit praktischer Hilfe. Wir wissen von einer Frau, die selber nicht genug zu essen hat und doch etwas Essen für Menschen beiseite legt, die es noch nötiger haben. Wenn wir beten, stellen wir uns sofort an die Seite eines nordkoreanischen Christen, um ihm Mut zu machen und ihn schützen."
Liebe Lisbeth,
da wünsche ich dir jetzt schon schöne Tage am Bodensee, ein frohes Weihnachtsfest und einen schönen Geburtstag.
Ja, nächstes Jahr ein Treffen, das könnten wir machen.
Ich schreib dir ne PN.
Na, seid ihr alle schon im Vorweihnachtsstress?
Da ist dann plötzlich immer noch so viel zu erledigen:
Noch schnell die letzten Geschenke einkaufen.
Wem muss ich denn noch alles zu Weihnachten schreiben?
Ach, und da wollte ich doch auch noch anrufen.
Die letzten Plätzchen noch backen.
Und die ganzen Geschenke sollen doch auch schön eingepackt werden.
Dies und das ist noch zu erledigen.
Gönnt euch doch noch ein bisschen Ruhe.
Setzt euch mal gemütlich hin, brennt eine Kerze an,
singt selber oder legt eine CD auf.
Oder kommt einfach in unser Balkoni-Wohnzimmer.
Und ich mach euch mal den Kaffee und stell Lebkuchen hin.
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Deine Seele ist zum Singen berufen!
In den Höhen der Freude
und in den Tiefen der Angst.
Verwandelt werden wir sein.
Ja, auch unser Leid.
Hanna Hümmer
Stress macht man sich selber, entweder man lässt ihn zu, oder man entscheidet sich aus diesem vorgegebenen Trott auszusteigen. Ich habe keinen Stress, weil ich so vieles einfach nicht mehr mitmache. Ich muss nicht zwingend einen Weihnachtsmarkt besucht haben um in Stimmung zu kommen. Ich muss nicht 30 Sorten Plätzchen auf den Tisch bringen. Ich muss mich nicht in volle Einkaufszentren stürzen um den allerletzten Ramsch zu ergattern.
Ich setze mich gerne hier her zu Kaffee und Lebkuchen - wer hat sich den Stress gemacht den zu backen? :)) *lol*
O Herr,
wenn du nicht bei uns bist,
dann fahren wir in einem Boot in dunklen Nächten auf den See hinaus,
den See der Ängste und des wirren Denkens,
und fischen mit den selbstgeknüpften Netzen nichts.
Und Trauer legt sich über uns,
weil wir so hilflos sind und gar nichts können.
Doch in der Morgendämmerung stehst du am Ufer,
immer wieder, wenn wir am ärmsten sind
und unsere Kissen nass von Tränen,
und uns die Leere fast verschlingt.
Du bittest uns, noch einmal unser Netz zu werfen
und unser kleines Tun zu wagen,
wo alles ohne Hoffnung scheint.
Jetzt aber bist du bei uns,
wenn wir fischen in all den kleien Bächen unserer Tage,
und unser Netz wird voll,
so voll, dass es zerreißen will.
Vorüber ist die Nacht, weil wir dir trauen,
und wunderbar sind wir von dir beschenkt.
Irmgard Hess
Es ist so still geworden hier im Wohnzimmer.
Wo ihr wohl alle grad seid? Was ihr wohl gerade macht? Wie es euch wohl gerade geht?
Kalt ist es draußen, Schneeflocken wirbeln durch die Luft.
Aber hier drinnen hab ich für euch eingeheizt.
Kommt an den Kamin und wärmt euch.
Manchmal brauchen wir nicht nur äußerliche Wärme, sondern auch innerlich.
Wie leicht frieren wir auch innerlich. Wie viele haben auch Frostbeulen an ihrer Seele.
Ich mach euch heißen Kakao, stell noch eine Schale mit Plätzchen dazu und zünde die Kerzen an.
Vielleicht mag sich dann jemand zu mir setzen,
vielleicht will jemand ein bisschen erzählen.
Wir können ja auch mal wieder singen.
Hat jemand von euch ein Wunsch- oder Lieblingslied?
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