Wer bist du, dass du einen anderen richtest?
Recht und Unrecht sollten wir schon weiterhin erkennen, jedoch den anderen nicht abrichten wo es uns nicht zusteht. Gerade im Glauben wird das ja oft getan. Da kommen dann immer so Sätze von Hölle und Teufel usw. und das richtet mit Worten etwas ganz schlimmes im Inneren eines Menschen an. Ganz zu schweigen, dass wir nicht wissen können wie Gott eines Tages richten wird.
Wir haben kein Recht, den anderen zu richten. Was wissen wir denn über ihn? Wir wissen doch gar nicht, was ihn so geformt hat, warum er so ist, warum er so reagiert?
Und im Internet kennt man den Menschen noch weniger, da alles anonym ist.

Deshalb sollten wir viel barmherziger miteinander sein, nicht so leicht übel nehmen, wenn jemand sich nicht so verhält, wie wir uns das wünschen, wie wirs gern hätten. Mehr schauen, was dahinter steckt.
Das wäre ein guter Ansatz und da zeigt sich auch in unserem Verhalten wieviel Barmherzigkeit wir am Menschen gedeihen lassen können und ob wir Gande für solche Menschen übrig haben. Es ist ein leichtes mit Gleichgesinnten ins gleiche Horn zu blasen aber viel schwerer mit Menschen die anders sind und reagieren gut auszukommen. Da zeigt sich ob wir den Keim Gottes in uns tragen.


Danke Mirjamis für deine Gedanken, es passt so gut zu den Gnakis - hier sind ja viele Menschen die anderswo verstoßen wurden wegen Nichtigkeiten - für mich oft unbegreiflich, dass sich keiner die Mühe macht tiefer zu schauen und den Mensch seinen freien Weg gehen lässt. Ich kann gut mit Menschen leben die andere Wege gehen als der meinige ausschaut. So ist alles auch viel entspannter und Nächstenliebender ohne sich dabei verkrampfen zu müssen.

Ich freue mich an der bunten Gnaki Welt.

Eure Fischi