rumguck - noch keiner da heute???
Schlaft ihr alle noch?
Dann stell ich mal ganz schnell Kaffee hin, damit ihr wach werdet.
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rumguck - noch keiner da heute???
Schlaft ihr alle noch?
Dann stell ich mal ganz schnell Kaffee hin, damit ihr wach werdet.
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Gottes Wege kann man gewöhnlich erst hinterher als richtig erkennen.
aus "Morgengrüße"
R. Brockhaus Verlag
Wer der Gnade Gottes begegnet ist,
kann aufschauen, aufatmen und aufrecht seinen Weg gehen.
Größeres kann uns nicht geschenkt werden,
als der Gnade Gottes gewiss zu sein.
aus "Morgengrüße"
R. Brockhaus Verlag
Erntedankfest
Für die, die es noch nicht mitbekommen haben: Heute ist Erntedankfest.
Was bedeutet das für uns heute?
Früher haben es die Menschen sicher viel bewusster gefeiert. Sie wussten, dass es nicht selbstverständlich ist, dass sie ernten können, was sie gesät oder gepflanzt haben. Sie wussten, wie abhängig sie sind vom Wetter, vom Verschonen von Unwetter und vom Segen Gottes.
Und wir heute? Wir gehen in den Supermarkt, finden alles vor, was wir brauchen, machen uns keine großen Gedanken mehr darüber, woher es kommt und nehmen alles selbstverständlich.
Es ist nicht selbstverständlich, dass wir uns jeden Tag satt essen können. Wie viele Menschen auf dieser Welt hungern.
Dieser Tag heute soll uns nachdenklich machen, soll uns bewusst machen, wieviel wir zu danken haben, dass nicht alles selbstverständlich ist, dass Gott uns jeden Tag (trotz manchem Mangel) so vieles schenkt.
Ich wünsche mir für uns alle, dass wir heute ganz bewusst das wahrnehmen, was wir essen, ganz bewusst das sehen, was Gott uns heute schenkt - in ganz vielen kleinen und großen Dingen.
Wir jammern und klagen auf hohem Niveau und merken nicht, wie gut wir es haben im Vergleich zu vielen Menschen in anderen Ländern.
Unsere Böden sind fruchtbar,
es gibt reiche Ernten,
Unwetter sind selten,
wir können in den Geschäften alles kaufen,
wir werden satt.
In anderen Ländern hungern die Menschen,
in manchen Gegenden suchen sie nach den Abfällen im Müll, weil sie nichts anderes haben.
Wenn wir arbeitslos sind,
bekommen wir Hartz 4,
es reicht nicht weit,
es sichert gerade die Grundbedürfnisse.
Aber z.B. in Polen gibt es nach einem halben Jahr vom Staat gar nichts mehr,
und in anderen Ländern gibt es nicht einmal das.
Wir haben ein Dach über dem Kopf,
haben meist schön eingerichtete Wohnungen,
haben Heizung und Strom.
In anderen Ländern leben sie in Hütten auf dem blanken Boden.
Ich weiß von Menschen, die im Winter frieren, ja sogar erfrieren, weil sie sich kein Heizmaterial kaufen können.
Wir haben Kleidung und Schuhe, haben warme Mäntel und Jacken.
Ich weiß von Menschen in Ostblockländern, wo sie keine Schuhe haben oder nur ganz lumpige.
Wir haben medizinische Versorgung, können jederzeit zum Arzt gehen, die Krankenhäuser sind nicht weit entfernt.
Und es gibt Länder, wo es keine ärztliche Versorgung gibt oder wo die Menschen keine Möglichkeit haben, da hin zu kommen, wo sie kein Geld haben für Medikamente, für Operationen. Wo sie sterben müssen, weil sie arm sind.
Ihr wisst, ich möchte immer mal zum Nachdenken anregen. Möchte, dass wir unser Denken überprüfen, unsere Augen auswischen, unsere verstopften Ohren säubern.
Vater im Himmel, hilf uns, die Blickrichtung zu ändern,
hilf uns, zu sehen, was du uns schenkst,
hilf uns, zu sehen, wie reich wir trotz allem sind,
hilf uns, auch die Not der anderen zu sehen,
zu helfen, wo wir helfen können,
und wieder ganz neu dankbar werden,
dankbar für all die kleinen und großen Geschenke deiner Liebe.
Ich lass euch mal liebe Grüße hier.
Kann leider nicht mehr schreiben denn im Moment ist schon wieder so vieles im Umbruch. Noch ist so viel ungewiss. Ich hoffe dass es gut für mich und meinen Vierbeiner und meinen Pferdepapa ausgeht.
Dein Pferd ist dein Spiegel,
der deine guten und schlechten Launen unverfälscht wiedergibt.
Sieh hinein in das Auge deines Pferdes,
aber erschrecke nicht vor der Wahrheit.
(Bent Branderup)
*kicher
Ihr lieben Balkonis,
ihr seid alle so auffallend ruhig.
Es ist noch zu früh für den Winterschlaf.
Vorerst haben wir noch Herbst. Die Blätter beginnen sich zu färben, jeden Tag ein bisschen mehr. Ich liebe die Farben des Herbstes.
Und ich hab den Einduck, im Herbst ist immer so eine besondere Stimmung in der Luft, ein bisschen nach Abschied, ein bisschen traurig, irgendwie melancholisch.
stimmt du sagst das richtig heute hat man dafür kaum noch das bewustsein weil man ja auch nichts mehr selber erntet es ist alles einfach immer da das ganze jahr über man weis ja kaum noch woher das alles kommt und wie viel arbeit dahintersteckt oder was es heist wen das wetter einem die ernte kaputmacht und man dan nichts hat wie unbewusst uns das is hab ich gerade gemerkt weil ich nicht mal mehr dran dachte das am sonntag erntedankfest war
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