Zitat Zitat von Jeffrey Beitrag anzeigen
Hallo Fischi,

Ich werde mal versuchen dieses Gedicht zu übersetzen. Ist zwar nur sinngemäß übersetzt (und schlecht dazu) aber ich denke das wird helfen, zu verstehen was es ausdrücken soll. Das Gedicht sagt auch aus was ihm passiert ist.



Gefallene Soldaten sind alleine
Gefallene Soldaten so weit von daheim
Eine Träne auf dem Gesicht
Vergessen wie es ist Angst zu fühlen
Tod und alles ist Schicksal und Ruhm
Jetzt ist es da, ohne Angst zu verspüren

Gefallene Soldaten sind alleine
Gefallene Soldaten so weit von daheim
Einer von denen die alle vergessen
Das Leben das er lebte, die Ziele die er hatte
Die die er liebte, die die auf ihn warteten
Um sein fast vergessenes Gesicht zu sehen.

Gefallene Soldaten sind alleine
Gefallene Soldaten so weit von daheim
Jetzt ist atmen eine Verschwendung des Atems
Und das Leben ist eine Verschwendung des Todes
Er sucht nach einer neuen Heimat
Ein ganz neues Zuhause das frei ist von Einsamkeit

Gefallene Soldaten sind alleine
Gefallene Soldaten so weit von daheim
Emotionslos auf der Erde liegend
Der Kampf um ihn noch tobt
Jetzt ist er nicht mehr alleine
Dieser gefallene Soldat wird daheim willkommen geheißen
Diese Zeilen lieber Jeffrey, machen einen sehr nachdenkend.

Ich habe auch einen Sohn, der sich dazu entschieden hat seinen Dienst zu leisten und ich muss gestehen ich habe Angst um ihn.

Ich bete wirklich darum, dass die Menschheit es irgendwann raffen wird, dass wir keinen Krieg brauchen um Frieden zu bekommen. Weißt du Jeffrey, ich denke, dass so ganz junge Menschen wie z.B. mein eigener Sohn es ist, es noch nicht abschätzen können in welche Gefahr sie geraten könnten. Ich als Mutter hoffe, dass er nie zum Einsatz in ein Kriegsgebiet gerufen wird.

Kennst du das Lied von Reinhard Mey "Nein meine Söhne geb ich nicht"?

Dieser Mann hat sich von der Seele geschrieben was so viele Eltern am liebsten den Politikern zuschreien würden.



Fischi