Seite 90 von 103 ErsteErste ... 40808889909192100 ... LetzteLetzte
Ergebnis 891 bis 900 von 1022
  1. #891

    Standard

    Muss doch schnell noch mal in Balkonis Wohnzimmer kommen
    und die traurige Latifa ganz lieb in den Arm nehmen
    und Regenbogen auf ihrer Wolke zurück winken

    Auch liebe Grüße an alle, die hier so still mitlesen.

    Habt alle einen guten Tag unter dem Segen Gottes.

    Stell noch Kakao hin für alle. Das tut der Seele gut.


  2. Lächeln

    Weihnachten 1966 bei meinen Eltern - lang ist es her und doch wird es mir wieder lebendig! Wenn ich daran zurückdenke, liegt auch wieder dieser besondere Duft in der Luft - unbeschreiblich schön und einzigartig, wie ich ihn sonst nirgends wieder wahrgenommen hatte und ich war damals erst 5 Jahre alt!

    Vater, Mutter und wir 5 Geschwister - halt, 4 Geschwister nur, haben uns in der hübsch geschmückten Stube zusammengefunden. Mein Bruder Konni ist zu dem Zeitpunkt bei der Bundeswehr und hat leider keinen Ausgang bekommen.

    Vater sitzt am Klavier und spielt "Am Weihnachtsbaume die Lichter brennen“ und wir alle singen aus Leibeskräften mit - wie schön das doch klingt, ja, fast heilig und mir kommen beim Singen das allererste Mal die Tränen!

    Nach dem wir so ziemlich alle Weihnachtslieder durchgesungen hatten, klingelte es dann an unserer Haustüre und Mutter ging hin, um zu öffnen. Ich hörte zwei, drei schwere Schritte im Flur und da stand er auch schon in unserer Stubentüre - ein großer, stattlicher Weihnachtsmann! Boah, wie der mich anguckte . . . und erst womit er mich anguckte . . . diese Augen, die hatte ich schon mal gesehen! Mein Blick wanderte weiter über seinen langen, weißen Bart runter über den roten Mantel bis ganz nach unten zu den blankgeputzten . . . Bundeswehrausgehschuhen und Bingo, Ingo! Nun wusste ich, warum mein Bruder von der Bundeswehr keinen Ausgang bekommen hatte.

    Schönheit ist eines der seltenen Wunder, die unsere Zweifel an Gott verstummen lassen.

    (Jean Marie Anouilh)


  3. #893

    Standard

    Eine schöne Geschichte.
    Danke, lieber Ingo.

  4. #894

    Standard

    Will mal ein paar Kerzen anzünden, damit ihr dran denkt, dass wir Adventszeit haben.



    Wir sagen euch an den lieben Advent.
    Sehet, die zweite Kerze brennt!
    So nehmet euch eins um das andere an,
    wie auch der Herr an uns getan.
    Freut euch, ihr Christen (und auch ihr anderen),
    freuet euch sehr!
    Schon ist nahe der Herr.

    Maria Ferschl


  5. #895

    Standard

    Du lebst in der Wüste, doch Gott kümmert sich um dich.
    Nicht immer ist die Wüste das, was dich austrocknet.
    Manchmal wird die Wüste zum "gelobten Land",
    weil Gott in sie hinein den Strom des lebendigen Wassers gibt.
    Dann werden Dürre und Trostlosigkeit zu einem Ort,
    in dem Gottes Leben wachsen und reifen kann.
    Auch deine Wüste kann er in einen fruchtbaren Garten verwandeln.
    "Die Wüste soll blühen!"
    Das ist Gottes Verheißung.

    Hanna Hümmer

  6. #896

    Standard

    Danke Ingo und Mirjamis für Geschichte und Texte ...


    wie schön, wenn es noch Überraschungen im Leben gibt.

    Das mit der Wüste, den Wüstenerfahrungen kann ich nur bestätigen, als eine sehr fruchtbare Zeit in meinem eigenen Leben.
    Advent ist ja auch eine der - weniger bekannten- Fastenzeiten im Kirchenjahr. Ich habe in diesem Jahr mich sehr bewusst daran gemacht und den Advent mit dieser Fastenzeit begonnen, als Zeit der Entschlackung für Körper und Seele ... u nd schmecke, sehe und erlebe Advent nicht nur im Essen sehr bewusst .... Innehalten im Alltag, Horchen, die Stille hören, Gott selbst erwarten und erleben, wie er in mein Leben neu eintritt, ganz leise, aber deutlich "seht, die gute Zeit ist da, Gott kommt auf die Erde, kommt und ist für alle da, kommt, dass Friede werde." (EG 18)

    Liebe Grüße
    Regenbogen
    Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht,
    sondern den Geist der Kraft und der Liebe und der Achtsamkeit.
    2. Timotheus 1,7

  7. #897

    Standard

    OPEN DOORS GEBETSMAIL - 4. Dezember 2009

    China: Shouwang-Gemeinde vertrieben
    Shouwang-Gemeinde vertrieben

    Die Shouwang-Hausgemeinde in der chinesischen Hauptstadt Peking musste Ende Oktober ihre angemieteten Räume am „Huajie Platz“ räumen. Dreieinhalb Jahre lang hatten sich die 500 Mitglieder dort zu Gottesdiensten getroffen. Die Behörden des Bezirkes Haidian hatten den Vermieter unter Druck gesetzt, das Mietverhältnis mit den Christen zu beenden. Um dem Vermieter Schwierigkeiten zu ersparen, beschlossen die Gemeindeleiter vor Ablauf des Mietvertrages auszuziehen. Bereits mehrmals zuvor musste die Shouwang-Gemeinde angemietete Gebäude räumen, etwa vor den Olympischen Spielen 2008 in Peking. Im Vorfeld ging die Regierung hart gegen Hausgemeindechristen vor. Nur in staatlich erlaubten Kirchen ist in China die Religionsausübung offiziell erlaubt. Die meisten der rund 80 Millionen Christen jedoch gehören zu staatlich verbotenen Hausgemeinden. Sie sind in einigen Provinzen harter behördlicher Willkür oder Verfolgung ausgesetzt. In größeren Städten treffen sich Hausgemeinden mit Hunderten von Mitgliedern durchaus in Hotels oder angemieteten Bürogebäuden. Doch jederzeit können Behörden die Gebäude räumen und die „illegalen“ Versammlungen verbieten.

    Gottesdienst im Schnee

    Um ihre Gottesdienste dennoch feiern zu können, zog die Gemeinde am 1. November vor das Osttor des Haidan-Parks. Der Park selbst war von der Polizei für die Öffentlichkeit geschlossen worden, um diese Versammlung dort zu verhindern. Weil es den Christen wichtig war, am „Tag des Herrn“ Gottesdienst zu feiern, organisierte die Leitung für die 500 Mitglieder bei starkem Schneefall drei „Open Air-Gottesdienste“. Am darauffolgenden Sonntag feierten sie wieder vor dem Park. Allerdings ohne Pastor Jin Tianming. Polizisten hatten ihn aus seiner Wohnung zu einem dreistündigen Verhör abgeholt. Kurz vor dem Chinabesuch des US-amerikanischen Präsidenten Obama am 16. November hatten die Behörden vor Versammlungen dieser Art gewarnt. Doch die Gemeinde konnte ihren Gottesdienst am 15. November in einem Theater vor der „Central University of Nationalities“ ungehindert feiern.

    Bereit sein zur Nachfolge

    Die Shouwanger-Gemeindeleiter schrieben in einem Brief an die Gemeindemitglieder: "Wir wissen nicht, was der Gemeinde bevorsteht. Es ist ein Weg, den unsere Generation noch nie gegangen ist. Aber wir glauben, dass es ein Weg ist, den der Herr Jesus gegangen ist. Solange wir bereit sind, uns Gott hinzugeben und den Preis der Nachfolge zu bezahlen, wird der Herr uns in ihm auf jeden Fall zum Sieg führen."

  8. #898

    Standard

    Gott kommt zu mir
    in meinen Alltag,
    in meine Situation.
    Lass ich ihn ein?

    Gott kommt zu mir
    in meine Freude,
    meine Traurigkeit,
    meinen Schmerz,
    in mein Leben.

    Mit Gott gibt es Veränderung,
    gibt es eine neue Sicht,
    verändert sich etwas in mir,
    verändert sich etwas an meiner Situation,
    an meiner Einstellung.

    Mit Gott kann ich über Mauern springen,
    kann ich wieder leben,
    kann ich wieder hoffen,
    kann ich wieder Mut fassen,
    kann ich wieder weiter gehen.

  9. #899

    Standard

    Ich stell mal einen Adventstee auf den Wohnzimmertisch
    und Lebkuchen
    für euch alle.

    Natürlich brennen auch die Kerzen.
    Und wer will, kann singen.




  10. Standard

    Boah, Leute,

    nun kommt doch noch Adventsstimmung bei mir auf! Nachdem es anfangs noch so aussah, als wäre die Unfallverursacherin nicht einmal versichert, wird nun alles gut! Die gegnerische Versicherung hat sich gerade bei mir gemeldet. Sie hat schon einen DEKRA- Sachverständigen beauftragt, mein Unfallauto zu begutachten und einen Leihwagen bekomme ich nun auch - einen Ford C-Max, dieser wird mit gleich von einer Firma aus Limburg gebracht!

    *freu freu freu* und hallelujah!
    Euer Ingo

    Schönheit ist eines der seltenen Wunder, die unsere Zweifel an Gott verstummen lassen.

    (Jean Marie Anouilh)



 

Ähnliche Themen

  1. Balkonis Wohnzimmer, ein Ort des Friedens
    Von Mirjamis im Forum Begegnungszimmer / Erlebnisse / Veranstaltungen
    Antworten: 1696
    Letzter Beitrag: 01.01.2011, 11:07
  2. Balkonis Wohnzimmer, ein Ort zum Wohlfühlen
    Von Mirjamis im Forum Begegnungszimmer / Erlebnisse / Veranstaltungen
    Antworten: 202
    Letzter Beitrag: 07.03.2009, 10:21
  3. Balkonis Wohnzimmer, ein Ort des Segens
    Von Mirjamis im Forum Begegnungszimmer / Erlebnisse / Veranstaltungen
    Antworten: 194
    Letzter Beitrag: 06.11.2008, 20:02
  4. Balkonis Wohnzimmer, ein Ort der Gemeinschaft
    Von Akelah im Forum Begegnungszimmer / Erlebnisse / Veranstaltungen
    Antworten: 195
    Letzter Beitrag: 24.10.2008, 09:56
  5. Balkonis Wohnzimmer, ein Ort des Lernens.
    Von Mirjamis im Forum Begegnungszimmer / Erlebnisse / Veranstaltungen
    Antworten: 211
    Letzter Beitrag: 09.10.2008, 20:06

 Besucher kamen mit folgenden Begriffen auf diese Seite:

pomelobaum

dackelblicksüße smileyssmiley schneckeschnecke smiley

Stichworte

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •