Hallo Sandfrau ;-)

Sicher sind solche Aussagen widersprüchlich, da man ja das eigene Züglein fahren will. Man will anders sein als die Andern.

Sicher kann ich solche Extrazüge seht gut verstehen, aber irgendwie bleiben die dann doch auf der gleichen Ebene wie der Standartzug.

So lehrte Jesus doch das Eins-Sein, und nicht das sich Zersplittern in tausend verschiedene Gemeinden oder Gruppierungen. Schon allein hier lebt man nicht nach seinem Geiste. Und wenn da Gemeinde und Mitglieder kein grösseres Verständnis für die Gegensätzlichkeit und das Füreinander da sind, ist das ganze eher fragwürdig, wessen Geist da überhaupt weht, und dies auf beiden Seiten. Das hat nix mit Gesetzlichkeiten zu tun, sondern eher mit Achtung und Ehrung.

Dass ihr jeden Tag mit „Jesus“ leben wollt, dafür gibt es genug Gemeinden, die solches beabsichtigen. So ist diese Bemerkung keine Rechtfertigung für eine neue Gruppierung, da dies ja auf der persönlichen Ebene ist, und Gemeindezugehörigkeitsunabhängig ist (lol, welch ein Unwort).

Jesusnachfolge hat nix mit einem Sonntag zu tun, denn Jesus feierte andere Feste als die der Christenheit. Solches zu feiern wäre im sehr fremd vorgekommen, und seiner Lehre entspricht das auch nicht.


Der Kern der Sache? Tja, darüber lässt sich streiten und diskutieren, aber die Christenlehre hat ja wenig mit der Lehre Jesu zu tun, welche er ja eigentlich zu lehren beauftragt hatte. Jesu lehre war nicht er, dass er vergöttert wird, sondern der einzige Gott und Vater.

Lehit

Alef