Hallo Sandfrau ;-)
Sicher sind solche Aussagen widersprüchlich, da man ja das eigene Züglein fahren will. Man will anders sein als die Andern.
Sicher kann ich solche Extrazüge seht gut verstehen, aber irgendwie bleiben die dann doch auf der gleichen Ebene wie der Standartzug.
So lehrte Jesus doch das Eins-Sein, und nicht das sich Zersplittern in tausend verschiedene Gemeinden oder Gruppierungen. Schon allein hier lebt man nicht nach seinem Geiste. Und wenn da Gemeinde und Mitglieder kein grösseres Verständnis für die Gegensätzlichkeit und das Füreinander da sind, ist das ganze eher fragwürdig, wessen Geist da überhaupt weht, und dies auf beiden Seiten. Das hat nix mit Gesetzlichkeiten zu tun, sondern eher mit Achtung und Ehrung.
Dass ihr jeden Tag mit „Jesus“ leben wollt, dafür gibt es genug Gemeinden, die solches beabsichtigen. So ist diese Bemerkung keine Rechtfertigung für eine neue Gruppierung, da dies ja auf der persönlichen Ebene ist, und Gemeindezugehörigkeitsunabhängig ist (lol, welch ein Unwort).
Jesusnachfolge hat nix mit einem Sonntag zu tun, denn Jesus feierte andere Feste als die der Christenheit. Solches zu feiern wäre im sehr fremd vorgekommen, und seiner Lehre entspricht das auch nicht.
Der Kern der Sache? Tja, darüber lässt sich streiten und diskutieren, aber die Christenlehre hat ja wenig mit der Lehre Jesu zu tun, welche er ja eigentlich zu lehren beauftragt hatte. Jesu lehre war nicht er, dass er vergöttert wird, sondern der einzige Gott und Vater.
Lehit
Alef
Hi MissSandman,
Die erzaehlung ueber deine kirchengemeinde erinnert mich an meine jugend, und als junges maedchen haetten mir Jesus Freaks bestimmt gefallen.
Ueber die bezeichnung "sekte" wuerd ich mich nicht aufregen, denn kirchen denominations beschimpfen einander oft mit diesem wort, und viele nicht-christen tun es ebenso. Das wort ist einfach nur ein "putdown".
Es ist allerdings schon ein problem wenn christliche gemeinden bestimmten "herrscher christen" und ihren theologischen [eroberungs]systemen zum opfer fallen. Hier in den USA passiert das regelmaessig, und ich hab es viele male in gemeinden, denen ich angehoerte, miterleben muessen.
Den verstossenen, den armen und solchen ausserhalb unserer westlichen gesellschaftswerte [ich nenn sie "culturally incorrect"] lebenden beizustehen war und ist meine lebensaufgabe. In einer gemeinde, die dies wirklich TUT [nicht nur daruebere REDET] wuerde ich mich zu hause fuehlen.
@diedreispassvoegel :
danke fuer euren senf fuer wo immer ihr ihn dazugebt, auch wenn ich ihn nicht jedesmal kapier. Das klo smilie find ich klasse, auch anderwo ihrs schon mal hattet. Leider versteh ich oft den gaengigen Deutschen slang nicht, wie z.b. "fracks", und dann verpasse ich was spassiges. Was zum geier....sind fracks, besonders im vergleich mit freaks??
@absalom :
muss dir leider zustimmen in deinen bedenken mit allem was von fundie ursprung ist. Schlimmer noch ists fuer mich, und echt alarmierend, wenns von recon ursprung ist! Trotzdem bin ich immer erfreut wenn ich mal einen fundie treffe, der nicht normal ist, dass heisst der nicht daran glaubt der allein wahrheitsbesitzende zu sein.
birdwoman
It is not a sign of good health to be well adjusted to a sick society.
Ein Bekannter, deren Sohn bei den Jehovas Zeugen war, sagte einmal zu ihm: " Weißt du, wenn ich mir eine Religion ansehe, frage ich mich, ob ich unter dieser Regierung leben möchte. Und unter der deiner Kirche (Jehovas Zeugen), will ich auf keinen Fall regiert werden".
Würde ich unter der Regierung der "Jesus Freaks" regiert werden wollen? Nach allem, was ich über die weiß, wohl eher nicht.
gefällt mir was ihr da so macht so vielfältig gott is so vielfältig sind ja auch wir menschen und es gibt so viele möglichkeiten gott näherzukommen und es gibt für jeden was das anspricht die einen mögen mehr die kirchenbänke und herkömmliches andere halt mehr das lockere und ungezwungene wie bei den jesusfreaks so is es doch gut wen jeder was findet wieso soll nur immer das was man selber bevorzugt das richtige sein
ehrlichgesagt ist es auch sehr schwer, die freaks so vorzustellen, wie sie sind.
wie bei kirchgemeinden ist auch bei uns jede gemeinde etwas anders. und ich denke, solange man selbst nicht da war, kann man sich nur schwer wirklich ein urteil darüber bilden, wie wir wirklich sind.
ich möchte die freaks nicht als "bessere" gemeinde vorstellen, sondern wollte euch lediglich einen kleinen eindruck davon geben, wie es bei uns so ist und sie als eine von vielen gemeinden vorstellen, die gott dienen wollen.
jeder mensch hat eine eigene, persönliche beziheung zu gott. und oft haben wir unterschiedliche weisen dies auszudrücken.
wir sind nicht "die christen die rauchen" oder "die christen die irgendwie verrückt aussehen" oder "die christen, die ihren gottesdienst rocken". wir möchten im glauben und mit jesus leben, wie andere christen auch.
mit unserem stil.
(und spaltungen und neugruppierungen sind nun wirklich keine erfindung der jesus freaks)
by the way arbeiten viele freaksgruppen mit anderne kirchgemeinden oder der heilsarmee zusammmen. unser diesjähriges freakstock (festival der freaks) findet beispielsweise auf dem gelände eines koptischen klosters statt.
ich denke letztendlich ist es auch einfach "geschmackssache" ...nicht falsch verstehen, aber in meiner alten gemeinde (methokirche) musste ich mich häufig zum GoDi zwingen, weil "man da als christ eben so hingeht"... bei den freaks freue ich mich jede woche auf den GoDi, den lobpreis und die predigt und gehe wirklich gerne hin. und das ist denke ich das, wie es sein sollte. dass man es wirklich will, weil man Gott begegnen möchte und ihn gerne lobt,anstatt nur aus tradition zu verfahren.
bei meiner oma beobachte ich z.b. dass die eben dieses verlangen nach dem GoDi auch in der methokirche hat...das macht mich froh und danach habe ich mich früher oft gesehnt auch so etwas verspüren zu können...wirklich gerne gott zu dienen und eine lebendige beziehung zu ihm zu haben. bei den freaks hab ich das gefunden. andere mögen es anderswo finden.
außerdem finde ich es einfach schön, dass wir so oft -im grunde wöchentlich- gäste haben. häufig auch welche, die keine christen sind. natürlich kommen nicht alle wieder. aber wenn einer davon gott kennen und lieben lernt hat es sich gelohnt.
danke an alle, die hier sachlich mitdiskutiert habe, sei es kritik oder lob...
ich weiß, dass wir als freaks sehr umstritten sind. aber ich weiß auch, dass ich selbst ein irgendwie ganz anderes bild von den freaks hatte, bevor ich selbst dort war. weil das was wir lesen und hören nicht identisch mit der praxis ist. und auch ich kann euch hier nur einen bregenzten standpunkt präsentieren...
ich fühle mich jedenfalls in meiner gemeinde sehr wohl. =)
Gibts bei den Jesus freaks was zu essen? Dann geh ich dort hin, aber Gott interessiert mich nicht
das mein ich jeder is anders und ist doch gut wen jeder was findet das auch spass macht denn glauben soll ja auch freude und spass machen und nicht nur zwang sein
das ist das wichtigste das man gern hingeht und dann kann man auch gott spühren wenn man offen is und das ist man nicht wen man sich wohin zwingen muss und eigentlich gar nicht hingehen mag es nur macht weil man denkt man sei das gott schuldig oder seinem glauben
und ein weiterer pluspunkt erstens ist es gemütlich wen man beim essen zusammensitzt und da noch weiter sich austauschen kann und zweitens wen dadurch leute kommen die eigentlich von gott nichts wissen wollen ist das doch schön wen die so kontakt kriegen und vielleicht irgendwann nicht nur hunger auf essen sondern auch auf gott aber essen find ich immer gutZitat von Seleiah
I hope you make friends杭州装潢公司
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