Hier noch eine etwas ausführlichere Idee zu den Themen....
Satanskult und Hexenverfolgung – Ein Verbrechen der Kirche?
Das Beispiel der Hexenverfolgung wird ja immer wieder gerne herangezogen um die vermeintliche Bösartigkeit der Kirche zu untermauern. Die Grausamkeiten sollen dabei weder geleugnet noch beschönigt werden, Aber die Frage mit der wir uns beschäftigen könnten, ist wie sehr die Kirche tatsächlich beteiligt war und wie viel verzerrte Darstellung in dem Thema Hexenverfolgung verbreitet werden – und warum es ein so beliebtes Beispiel zu sein scheint um gegen das Christentum zu wettern.
Hilft der Glaube beim Heilen – Echte Chance oder „nur“ Placebo?
Anlässlich einer „aufgeschnappten" Chatdiskussion um den Konflikt zwischen Schulmedizin und Homöopathie. Scheinbar reagieren viele Vertreter der Homöopathie sehr allergisch darauf, wenn man die Wirkung ihrer Mittel auf den Placeboeffekt zurückführt. Aber warum? Ist Heilung aus Glauben "weniger wert"?
Was bedeutet Heilung durch Glauben wirklich? Muss es immer einen Wirkstoff geben oder gar Gott bemüht werden? Ist der Placeboeffekt weniger Wert nur weil man seine Funktion ansatzweise zu verstehen glaubt? Oder nicht vielleicht sogar Argument für eine verstärke Rückbesinnung auf eine Heilung durch den Geist? Und was genau ist möglich durch den Glauben? Fernheilung durch Gebete, rückwirkende Heilung in die Vergangenheit.... Schön wäre eine Diskussion, in der es weniger darum geht den anderen von seiner Ansicht zu überzeugen, sondern eher ein Austausch um die persönlichen Ansichten und Gründe für die Favorisierung der einen oder anderen Überzeugung
Wir brauchen mehr Moral!
Immer wieder hört man Klagen vom Niedergang der Moral. Wo brauchen wir mehr Besinnung auf Werte und wie sehr sollten diese Werte christlich oder gar biblisch geprägt sein. Kann man auch andere Werte der (nichtchristlichen) Ethik befürworten?
Wie weit fordert uns die Nächstenliebe
Blutspende, Knochenmarktypisierung.... wir haben schon einige Beispiele hier angesprochen. Wie viel fordert uns die Nächstenliebe ab? Wie weit sollten wir persönlich gehen, wie weit dürfen wir gehen? Auch hier wäre ein Austausch von Erfahrungen angenehmer als eine Pro-Contra-Diskussion. Wie sehen es unsere Chatteilnehmer theoretisch und wie handeln sie praktisch – und ggf. aus welchen Gründen?
Diskussion um die Diskussion von Homosexualität
Das Thema soll ausdrücklich nicht um die Frage gehen, ob Homosexualität „gut“ oder „schlecht“ ist. Für manche scheint sie als normale Lebensform völlig akzeptabel zu sein, andere richten sich nach dem biblischen Wort und lehnen sie (gezwungenermaßen) ab. Das wollen wir akzeptieren. Vielmehr soll diskutiert werden, welche Argumente zulässig sind, ob überhaupt eine Diskussion um Glaubensinhalte mit (pseudo)wissenschaftlichen Erkenntnissen konfrontiert werden können und wenn ja mit welchen? Ist die "Natürlichkeit" schon ein Argument für die Berechtigung der Lebensform? Oder die möglicherweise durch ein Trauma verursachte Homosexualität ein „Beweis“ für einen Status als heilbare Krankheit? Interessant wäre hier u.U. (zur Entschärfung des Konfliktpotentials) wenn sich die Teilnehmer darauf einlassen könnten, auch die Position der Gegenseite zu „verteidigen“
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