Hallo Birdwomen
Ja, schlimme Sachen, und wirklich beschämend, dass der Mensch, und besonders der liebende „Christ“ da in seiner Entwicklung nicht weitergekommen ist als bis ins Mittelalter. Aber so wurden ja auch ganze Indianerstämme ausgerottet, und durch die Sklaverei Menschen entführt, vergewaltigt, missbraucht und ....... och, man mag gar nicht darüber nachdenken. Oder hat sich der Mensch in Mittelalter zurückentwickelt, was ja ein rechter Tiefpunkt in der christlichen Menschheitsgeschichte ist. Aber, darauf wird behauptet, dass das gar keine echten Christen wären. Naja, aber diejenigen, die dann solches meinen, handeln ja auf ihre weise wieder gleich, auf einer anderen Ebene.
Ich kann dir gut nachfühlen, erlebe ich doch im Moment in einem andern Forum genau das gleiche, und das nicht mal von Calvinisten, sondern von normalen Christen, welche ihre relative Erkenntnis von Gott und die Welt zum absoluten Mass erheben, und andern jegliche Gotteserkenntnis, oder gar Gotteserfahrung ansprechen.
Wer Jesus oder das NT nicht stur aus der katholischen Sichtweise (denn was ist die allgemeine Sichtweise und Grundlage des Christentums als basierend aus jenem Konzil 325 in Nizäa) versteht, also mit Trinität, Priestertum, Sonntag und all diesen Dogmen usw, würde am liebsten heute noch (so selber erfahren und auch ernst gemeint), auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Nein, nicht dass ich nu verbrannt worden wäre, aber jener sagte, dass, wenn die Kirche noch diese Macht hätte, er der erste sein würde, mich da hinaufzustellen.
So frage ich mich wirklich, wessen Geist da in der Christenheit weht, denn je fundamentalistischer der Mensch wird, je abstossender wirkt er und abscheulicher werden seine Aussagen und Handlungen, welche höchstens noch durch unsere Gesetze eingeschränkt werden. Aber selber empfinden sie sich in diesen Gefühlen edel und erhaben. Sicher ist das ein bisschen extrem dargestellt, aber die Tendenz und die Neigung dazu ist offensichtlich.
Lehit
Alef
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