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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Zeuge Gast

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    Zitat Zitat von KindGottes Beitrag anzeigen
    Und selbst wenn es genügend Idealisten gäbe, so ist die Frage, was ist, wenn es gleichzeitig viele Schmarotzer gäbe.
    "Als wir bei euch waren, haben wir euch die Regel eingeprägt: Wer nicht arbeiten will, soll auch nicht essen.
    Wir hören aber, daß einige von euch ein unordentliches Leben führen und alles mögliche treiben, nur nicht arbeiten.
    Wir emahnen sie und gebieten ihnen im Namen Jesu Christi, des Herrn, in Ruhe ihrer Arbeit nachzugehen und ihr selbstverdientes Brot zu essen.
    Ihr aber, Brüder, werdet nicht müde, Gutes zu tun.
    Wenn jemand auf unsere Mahnung in diesem Brief nicht hört, dann merkt ihn euch, und meidet den Umgang mit ihm, damit er sich schämt;
    doch seht ihn nicht als Feind an, sondern weist ihn als euren Bruder zurecht!"
    (2Tess. 3:10-15.)

    Laut diesem Zitat, muß man sich von Schmarozern nicht ausnutzen lassen, sondern kann angemessene Erziehungsmaßnahmen ergreifen.
    Geändert von Zeuge (12.07.2009 um 07:10 Uhr)

  2. #2

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    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Laut diesem Zitat, muß man sich von Schmarozern nicht ausnutzen lassen, sondern kann angemessene Erziehungsmaßnahmen ergreifen.
    Nur würden diese erzieherischen Maßnahmen in einem System, das nicht auf einer hohen individuellen Freiheit beruht in den allermeisten Gesellschaften allenfalls zur Rebellion führen. Somit müsste wiederum der staatliche Druck wachsen.
    Es ist eben allzu menschlich, dass der Mensch sich eben mit anderen vergleicht und immer ausschau hält danach, wer weniger tut als er, wenn das System den Menschen nicht direkt an seiner Arbeit entlohnt.
    Ein System, wo der Mensch für die Kommunität arbeitet und in der die Menge an Menschen einen kritischen Wert übersteigt, da wird Trägheit die Folge sein.

    So wind wir Menschen eben.
    Und das ist auch nicht böse oder schlecht.
    Das ist natürlich gegeben:
    Der Mensch identifizierte sich mit seinem Stamm und diese Gene tragen wir noch in uns.
    Deswegen scheitert auch alle globale Verantwortung.
    Wer an das Gute im Menschen glaubt, der bewirkt das Gute im Menschen. >HIER KLICKEN<

  3. #3
    Zeuge Gast

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    @KindGottes

    Daum sagte Jesus auch, daß wir von neuem geboren werden müssen. Unsere Genen müssen neu übeschrieben werden. Und zwar von Gott.

    Und dann müssen wir wiederum bei Gott lernen der neuen Natur entsprechend zu leben.

  4. #4

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    Dennoch wird die Welt immer "Gut" und "Böse" in sich beherbergen.
    Wenn es anders wäre, könnten wir nicht mehr innerlich wachsen.
    Bsp.: Wenn es nichts mehr zu vergeben gäbe, könnten wir keine Vergebung erlernen.
    Wer an das Gute im Menschen glaubt, der bewirkt das Gute im Menschen. >HIER KLICKEN<

  5. #5
    Zeuge Gast

    Standard

    Es ist aber ein Unterschied, ob man böse Taten begeht, oder ob man guten Taten nicht nachkommt. Beides bedarf Vergebung. Denn der Satz - Vergib uns unsere Schuld wie auch wir vergeben unseren Schuldigen -, sagt nicht aus daß wir etwas (Böses) getan haben, sondern daß wir etwas (Gutes) schuldig geblieben sind zu tun.

  6. #6

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    Ich glaube, dass die göttliche Schau eine ganzheitliche Schau ist.
    Diese reicht tiefer als die Schau eines jeden Tiefenpsychologen.
    In dieser tiefen Schau erschließt sich dem Göttlichen stets die Ursache einer Tat.
    Da das Göttliche aber die Ursache kennt, verurteilt das Göttliche die Tat nicht und muss somit auch nicht vergeben.
    Da das Göttliche außerhalb von Raum und Zeit steht, ist eine Rache oder Bestrafung auch nicht erforderlich.
    Auch die Seele bekommt nach und nach eine ganzheitlichere Schau der Dinge, sie erkennt und korrigiert dann ihre Verhaltensmuster immer mehr.
    Je ganzheitlicher die Schau ist, umso mehr wird das Leben der einzelnen Seele bereichert. Und eben in diesem Wachstum der Schau, also auch des Bewusstseins, das nicht mehr auf diese Seele alleine erstreckt ist, wächst diese Seele über sich hinaus und erfährt die Verbundenheit mit allen anderen Seelen.
    Wer an das Gute im Menschen glaubt, der bewirkt das Gute im Menschen. >HIER KLICKEN<

  7. #7

    Standard

    wurde schon eine menge gesagt aber muss auch nochmal betonen das wir doch an das gute im menschen glauben müssen was wären wir ohne dieses denken wen jeder denkt der andere sei schlecht wohin würde das führen und vom christlichen standpunkt aus liebt gott seine schöpfung sprich den menschen und er war zufrieden mit dem was er gemacht hat und wir sollen uns nun anmasen zu sagen wir seien schlecht das können wir gar nich jeder hat fehler aber hier gehts ja nich um das was der mensch macht sondern um den menschen an sich und den sollen wir ja lieben

  8. #8

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    Vielen Dank euch allen für eure Antworten!
    Die von dir, KindGottes, fand ich besonders hilfreich :-)
    Liebe Grüße

  9. #9

    Standard

    Ich habe hier sehr viele schöne Antworten gefunden.
    Aus meiner Sicht gibt es sowohl das Gute als auch das Schlechte im Menschen.
    Doch was ist gut und was schlecht? Ist Lügen schlecht? Dann müssen wir konstatieren, dass Kinder durch und durch das Gute im Menschen verkörpern. Egal welche Nation, Religion oder Hautfarbe, Kindern ist es egal. Alles ist egal bis Kinder an die Höflichkeitslüge herangeführt werden und es eröffnet den Heranwachsenden das Tor zur "echten" Lüge. Doch wo ziehen wir die Grenzen zwischen diesen beiden Lügenformen, ist die Grenze nicht fließend und ist die Absicht zu lügen rein egoistisch begründet? Ist ein Leben ohne Lügen für uns Menschen überhaupt möglich oder dient gezieltes Lügen dem Erhalt der Gesellschaft? Laut Wissenschaftlern ist die Fähigkeit zu lügen eine evolutive Errungenschaft durch die sich unser Hirn entwickelt hat und immer weiterentwickelt.
    Sind Menschen also zum Lügen verdammt um den eigenen Fortbestand zu sichern? Wenn man also die Lüge als etwas schlechtes im Menschen sieht, dann ist der Mensch von sich aus schlecht.
    Wenn Menschen also nach Jesus´Worten leben, dann ist ein Leben in einer Gesellschaft die durch Lügen, Heuchlerei und Täuschung zusammengehalten wird nicht nur sehr schwer sondern fast unmöglich. Doch wie steht es so schön in der Bibel, dass der Weg ins Himmelreich steinig und schwer sei aber in die Verdammnis sehr sehr leicht(zumindest so ähnlich). So bleibt uns gläubigen Menschen der innere Kampf gegen unsere eigenen angeborenen Egoismen um dem Vorbild Jesus nachzueifern.
    Und nun die Preisfrage: Lohnt sich das?

  10. #10

    Standard

    nitro2010, du schreibst "Wenn man also die Lüge als etwas schlechtes im Menschen sieht, dann ist der Mensch von sich aus schlecht. "

    Aber auch wenn man ab und zu lügt, heißt das doch nicht, dass man gleich komplett schlecht ist!
    Aber du hast Recht, irgendwie ist es sehr schwer, ganz ohne Lügen durchs Leben zu gehen (und wenn es nur die Höflichkeitslüge ist).. aber das kannst du ja auf viele andere Sünden übertragen - z.b. wenn einem selber ein Unglück widerfährt, man dadurch schlechte Laune bekommt und das an anderen auslässt, auch wenn man das eigentlich gar nicht will..

    Ich denke, dass der Mensch "an sich" gut ist, da wir alle zu Gottes Ebenbild geschaffen wurden. Der Mensch wird zwar im Laufe der Zeit durch die Sünde "
    verunreinigt" und erhält vielleicht einige Sündenflecken, doch an sich trägt er auf jeden Fall noch einen guten Kern (oder gar mehr) in sich und ist immer noch sehr wertvoll. Ich habe mal das Gleichnis mit einem Geldschein gehört: Auch wenn der 100€-Schein viele Schmutzflecken auf sich hat, ist er immer noch genauso viel wert wie ein nagelneuer Schein ;-)


 

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