Ein Gedanke offtopic zum Zungenreden. Es muss von Fall zu Fall berücksichtigt werden, ob es sich um ein "göttliches", ein spiritistisches oder ein völlig anderes Phänomen handelt. Als ich noch zur Charismatischen bzw. Pfingstbewegung gehörte, habe ich auch in "Zungen" gebetet, war aber zu jeder Zeit voll da. Ich konnte anfangen und aufhören, wann ich wollte und auf Ereignisse in meiner Umgebung zu jeder Zeit adäquat reagieren. Nur musste ich dann eben mal mit "Zungenreden" aufhören.

Wenn ich davon sprach, dass dieser Komapatient mit einer anderen Sprache sprach, dann hing das damit zusammen, dass er eine völlig andere Identität hatte, die Identität eines Mannes der, wenn ich mich recht besinne, zu Lebzeiten polnisch sprach.

Das mit dem Spenderherz und den veränderten Lebensgewohnheiten der Tänzerin ist für mich eine feine Bestätigung. Besten Dank für den Hinweis! Die Medizin hat ihre gottgegebenen Grenzen eindeutig überschritten. Ich weiss z. B. von einer Bluttransfusion, dass der Christ, der diese bekommen hatte, plötzlich krauses Haar bekam, wie wir es von Afrikanern kennen und dass er plötzlich alte Ägyptische Gottheiten anbetete und sich von seinem christlichen Glauben verabschiedete.

Bei einer Organspende ist klar, dass der Spender tot ist. In der Bibel steht etwas von einer "Verunreinigung durch Tote", zu der es bei der blossen Berührung eines Leichnams kommt. Das Verunreinigen kann aber auch durch die Kontaktname mit einem Geist eines Verstorbenen geschehen (Spiritismus). Deshalb ist in der Torah verboten, die Toten zu befragen. Es scheint demzufolge etwas zu geben, das ich einmal den "Geist des Todes" nennen will. Menschen bekommen ein abartiges Verlangen nach dem Tod (Selbstmordgedanken), wenn sie sich mit okkulten Praktiken, Spiritismus und dergleichen befassen, aber auch, wenn sie Leichenteile in ihren Körper implantieren lassen.

Ich persönlich kenne einige Fälle, bei denen transplantiert wurde. Im einen Fall verstarb der Operierte wenige Tage nach der Nierentransplantation im Krankenhaus, ein anderer lebte nach seiner "erfolgreichen" Lebertransplantation noch vielleicht ein Jahr "normal". Einseitige, herunter gespielte Informationen über die Risiken der Transplantation sind an der Tagesordnung. Ich selbst empfehle jedem, einen Organspenderausweis bei sich zu tragen, aus dem hervor geht, dass im Todesfall keinerlei Organe (zu Transplantationszwecken) entnommen werden dürfen. Meine Gene gehören nur mir und alles andere ist ein Werk des Durcheinanderwerfers (griechisch: Diabolos, deutsch: Teufel). Mein Leben ist mit dem Tod meines Körpers nicht zu Ende, weshalb heute auch keine Blutspende mehr für mich infrage kommt. Das Risiko, dass mein "Leben" mit der Blutspende und der "Infektion" durch einen fremden Geist zu Ende ist, ist ungleich grösser.

Wer einen Blutsbund mit dem Tod schliesst, um zu leben, der hat sich an den falschen Bundespartner gehalten.

2Chr 16:12 Und im neununddreißigsten Jahre seiner Regierung erkrankte Asa an seinen Füßen, so daß er überaus krank war; aber auch in seiner Krankheit suchte er nicht Jahwe, sondern die Ärzte.

Shomer