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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Zeuge Gast

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    Der Christ, der seinen Glauben ernst nimmt, wird der weltanschaulichen Neutralität des modernen Verfassungsstaates mit Distanz gegenüberstehen, weil der Staat nicht Gott gibt, was Gottes ist, nämlich die Gott gebürende Ehre.
    http://books.google.de/books?id=Y9c2...sult&resnum=10

  2. #2

    Standard

    Der Christ, der seinen Glauben ernst nimmt, wird der weltanschaulichen Neutralität des modernen Verfassungsstaates mit Distanz gegenüberstehen, weil der Staat nicht Gott gibt, was Gottes ist, nämlich die Gott gebürende Ehre.
    Ich verwette mein Gesäß, dass es Gott mehr freut, wenn wir unserem Nächsten eine kleine Freude machen, als wenn wir Gott ehren.
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  3. #3
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    Auf Gottes Erde
    Beiträge
    285

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    Hallo zusammen,
    also ich glaube, dass wir auf beiden noch ganz ganz viel Toleranz brauchen.
    lg Martin

  4. #4
    Zeuge Gast

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    Die Bibel enthält als Sammlung von in etwa 1200 Jahren gewachsenen religiösen Schriften keine einheitlich ausformulierte Staatstheorie. Weil das Volk Israel seine Rechtsordnung, die Tora, als Offenbarung JHWHs verstand, konnte es seine politischen Ordnungen jedoch nur als Antwort auf den in den Geboten empfangenen Willen Gottes konzipieren. Die Jüdische Geschichte hat in der biblischen Epoche verschiedene Staatsformen ausgeprägt, die verschieden theologisch bewertet wurden.

    * Das frühe Israel war ein loser Stämmebund ohne übergeordnete staatliche Strukturen, das sich als unmittelbare Theokratie verstand. Sein Zusammenhalt wurde im Falle äußerer Bedrohung durch charismatische „Richter" (Heerführer) gewährleistet.
    * Später wurde es zu einem Königtum analog zu antiken Monarchien. Diesen Wandel beurteilt die biblische Geschichtsschreibung als „Abfall“ von Gott (1 Sam 8,7). Gleichwohl verdankt der König sein Amt göttlicher Erwählung (1 Sam 9,17). Es hatte vor allem außenpolitische Schutzfunktion und bildete anstelle der spontanen situativen Berufung Einzelner bald Dynastien aus. Dabei übernahm die biblische Theologie auch Elemente der antiken Gottkönigsideologie und erhob den König zum Heilsmittler: So wie Gott seine erbliche Thronfolge bestätigt, so garantiert der König als Schutzherr des Tempelkults (d. h. der Religionsausübung) das Heil des Volkes (2 Sam 7,13f). Hierher stammt der Gedanke des „Gottgnadentums“, der in Europa seit Karl dem Großen die dominante Legitimationsform darstellte.
    * Die biblische Prophetie begleitete das Königtum von Anfang an äußerst kritisch. Schon König David verlor für seinen Mord an Urija beinahe die Gnade Gottes. Vor allem die Könige des Nordreichs, aber auch des Südreichs wurden oft als Götzendiener „verworfen“: Außenpolitische Niederlagen oder innenpolitische Thronwirren galten als Gottes „Gericht“ für Bruch der Sozialgesetze der Tora und Versagen gegenüber den Armen und Schwachen - so z. B. bei Amos und Hosea im 8. Jahrhundert.
    * Die Katastrophe der Tempelzerstörung und Exilierung im Jahr 586 v. Chr. wurde im Babylonischen Exil mit einer religionsgeschichtlich einzigartigen Zukunftserwartung verarbeitet: Das Idealbild des Messias und gerechten Richters (z. B. in Jes 9 und 11) und die Vision vom Endgericht (z. B. in Dan 7,2-14) drückt die Hoffnung auf ein Ende aller menschlichen Gewaltherrschaft und weltweiten Völkerfrieden aus.

    Nur wenige Texte im Neuen Testament (NT) befassen sich mit dem Phänomen des Staates. Denn Jesus von Nazaret verkündete das nahe Reich Gottes als Ende aller von Menschen geschaffenen Herrschaftssysteme. Weil dieses Reich alle politische Macht befriste, lehrte er Verzicht auf gewaltsame Auflehnung gegen den Staat, zugleich aber ein grundlegend anderes, herrschaftsfreies Verhalten der Christen untereinander: Ihr wisst, dass die Herrscher der Welt ihren Völkern Gewalt antun – so soll es unter Euch nicht sein! (Mk 10,42) Sein Ausspruch zur Steuerfrage - gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, aber Gott, was Gottes ist - lehnt jede Vergöttlichung menschlicher Macht ab und gebietet ihre Unterordnung unter Gottes Willen.

    Die Urchristen verkündeten Tod und Auferstehung des Gottessohns demgemäß als eschatologische Wende, die das kommende Endgericht über die Welt schon vorweg genommen und damit aller staatlichen Gewalt eine absolute Grenze gesetzt habe. Somit sei Christus Herr über alle Herren dieser vergehenden Welt. Im Glauben an ihn seien alle weltlichen Machthaber bereits seiner unsichtbaren Herrschaft untergeordnet.

    Simon Petrus betonte nach Apg 5,29 den prinzipiellen Vorrang des Gotteswillens vor allen menschlichen Machtansprüchen: Man soll Gott mehr gehorchen als den Menschen. Paulus von Tarsus sah weltliche Machthaber nicht nur im Sollzustand, sondern im Istzustand als „Diener Gottes“, denen man sich „um des Gewissens willen“ unterzuordnen habe, da Gott sie zur Wahrung des Rechts eingesetzt habe. Darum ermahnte er die Christen, römische Steuern zu zahlen. Dennoch sah er den Staat nicht per se als Werkzeug Gottes. Römische Staatsbeamte, die Juden und Christen verfolgten, seien durch solidarische gute Taten zu entfeinden: So solle die christliche Gemeinde in Erwartung des nahen Endgerichts sichtbar dem gotteslästerlichen Lebenswandel der römischen Oberschicht widerstehen (Römerbrief 12-13).

    Vor dem Hintergrund der Christenverfolgungen stellte die Johannesapokalypse die Erwartung des „neuen Jerusalem“ (Off 21), also einer kommenden unmittelbaren Theokratie, gegen die römische Gewaltherrschaft, die als „Tier aus dem Abgrund“ (Off 13) geistig entmachtet werden sollte: Wenn „Gott sein wird Alles in Allem“, werde keine irdische Macht mehr nötig sein, um das Zusammenleben zu organisieren.

    Nachdem Kaiser Theodosius I. das Christentum 380 zur Staatsreligion des Römischen Reiches erklärt hatte, entwarf Augustinus in seinem Werk De civitate Dei (um 420) eine kirchliche Staatstheorie. (Abfall von Gott?)

    Martin Luther betonte wie Augustin die Unterscheidung der Bereiche von Gott und Welt.

    Karl Barths Römerbriefkommentar 1919 stellt nach dem Ersten Weltkrieg heraus, dass Gottes unverfügbares Reich alle Staatsautorität radikal in Frage stelle.

    Die von Barth formulierte Barmer Erklärung proklamierte 1934 gegen die lutherische Zwei-Reiche-Lehre die „Königsherrschaft Jesu Christi“ über alle Bereiche der Welt. Von da aus bestimmt sie den Staatszweck.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Kirche_und_Staat

    Ein Staat, der sich der Königsherrschaft Jesu Christi nicht beugt, rebelliert gegen Gott:
    "Warum toben die Nationen und sinnen Eitles die Völkerschaften?
    Es treten auf Könige der Erde, und Fürsten tun sich zusammen gegen den HERRN und seinen Gesalbten: ..."
    (Ps. 2.)
    Geändert von Zeuge (29.06.2009 um 08:17 Uhr)

  5. #5

    Standard

    Zitat Zitat von Martin Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen,
    also ich glaube, dass wir auf beiden noch ganz ganz viel Toleranz brauchen.
    lg Martin
    Hallo Martin, hier auch Martin.
    Das ist korrekt.
    Es gibt aber auch auf beiden Seiten bereits Bemühungen und Bestrebungen.
    Was dem dann wieder im Wege seht ist die Vorstellung, es könne nur der eigene Glaube sein, der die Welt erlöst.
    Wenn man sich darüber mal ein bisschen Gedanken macht, dann merkt man, dass es in den allermeisten Fällen ausgerechnet der Glaube ist, in den man zufällig hineingeboren wurde, der zur Erlösung führt.
    Es gibt das geflügelte Wort: "Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht."
    (Entschuldigung liebe Landwirte)
    So bleiben eben dann die Reservierungen gegen die anderen Glaubensformen bestehen.
    Und der Versuch, bekehrungswütige Menschen davon abzubingen, verlaufen i.d.R. ebenso fruchtlos, wie deren Bekehrungsversuche.
    Grundsätzlich finde ich zwar, dass die Toleranz die Intoleranz nicht tolerieren kann, aber in diesem Falle glaube ich inzwischen, dass es nicht anders geht.
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  6. #6

    Blinzeln

    Ein wenig Sauerteig durchsäuert den ganzen Teig.

    (Galather 5,9 )

    Darüber denkt nach!

    Schönheit ist eines der seltenen Wunder, die unsere Zweifel an Gott verstummen lassen.

    (Jean Marie Anouilh)


  7. #7

    Standard

    Hallo KindGottes,

    du schreibst:
    3. Gebot: Du sollst den Sonntag heilig halten.
    Das hat aber Gott nicht durch Menschen der Bibel verkündet! Gott sprach durch diese Menschen vom Shabbat und dieser war immer von Freitag auf Samstag.

    Ich stelle fest, es werden die Worte der Schrift verfälscht. Ich stelle fest, man folgt nicht Gottes Anweisungen. Ich stelle fest, da gewisse religiöse Kreise ganz bewusst das nicht tun, haben sie auch nicht das Recht anderen Religionen ihre Sichtweisen abzusprechen.

    Aber ich muß ehrlicher Weise sagen, ich akzeptiere diese Handlungsweisen, denn jeder folgt eben Gott auf seine Art und Weise.

    Absalom

    Ps.: Lieber Ingo, der Sauerteig ist schon so durchsäuert, dass man längst nicht mehr weiß, was der Ungesäuerte je war.

  8. #8
    Zeuge Gast

    Standard

    Es ist eine Ursehnsucht des Menschen, in einer heilen Welt leben zu können. Entsprechend viele Menschen und Ideologien haben der Menschheit den Himmel auf Erden versprochen – und die Hölle gebracht. Man denke nur an Leute wie Stalin, Hitler oder Mao. Die Sehnsucht nach einer heilen Welt ist indes gottgewollt. Es erstaunt deshalb nicht, dass sich die Sehnsucht nach einer Welt der Gerechtigkeit und des Friedens auch in der Bibel findet und integrativer Bestandteil der prophetisches Hoffnung des Alten Testamentes ist.

    1. Die Propheten des Alten Testamentes

    Die Propheten des Alten Testamentes haben Gottes Heil unter anderem unter dem Begriffspaar Frieden und Gerechtigkeit angekündigt (z.B. Jesaja 2,2-4; 9,5-6). Die Propheten waren Visionäre, die über ihre eigene dunkle Zeit hinausblickten und die Zukunft mit Gottes Augen sahen. Sie sprachen nicht aus sich selbst – in diesem Sinn waren sie keine Idealisten –, sondern im Auftrag Gottes und getrieben vom Heiligen Geist (2.Petrus 1,21).

    Der Erfüllung der prophetischen Vision bedingte den Gehorsam des Volkes Israel gegenüber den Geboten Jahwes. Er hatte es aus Ägypten befreit und zu seinem besonderen Eigentum gemacht. Die eigentliche Aufgabe Israels bestand darin, durch den Gehorsam gegenüber Gott gesegnet zu werden, um so zum Licht für die Völker zu werden. Doch Israel versagte. Am Ende des Alten Testamentes war deshalb das Reich Gottes – so nannte man die Vision der Propheten später – in weite Ferne gerückt.

    2. Das Reich Gottes im Neuen Testament

    Das Neue Testament knüpft an die Hoffnung der Propheten an. Die Botschaft des Neuen Testamentes ist: In Jesus Christus, dem Sohn Gottes, ist das Reich Gottes endlich da! Jesus verkündete: „Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um, und glaubt an das Evangelium!“ (Mk 1,15).

    Jesu Botschaft weckte Hoffnungen, doch sie warf auch Fragen auf. In Israel glaubte man an die Propheten und wartete demzufolge auf das Hereinbrechen der Herrschaft Gottes. Doch Jesus und seine Jünger schienen nichts zu bewegen. Man stellte fest, dass Jesus mit ehemaligen Prostituierten, Betrügern und einfachen Burschen vom Lande umherzog und das Reich Gottes verkündete. Doch Ungerechtigkeit und Unterdrückung wichen nicht. Die Frage blieb: Wo war das Reich Gottes?

    Jesus trieb Dämonen aus und heilte Krankheiten und überwältigte dadurch Satan und sein Reich. Darin zeigte sich die Gegenwart des Reiches Gottes. Ein weithin vergessener Aspekt ist, dass Jesus auch auf seine Nachfolger verweisen und an ihnen die Gegenwart des Reiches Gottes vor Augen führen konnte. In der Gemeinschaft von erlöstem Gesindel, das Jesus nachfolgte, war Gottes Reich angebrochen, denn in dieser Gemeinschaft wurden die Werte des Reiches Gottes radikal in die Tat umgesetzt. Das Reich Gottes ist eben nicht nur ein geistliches, sondern ebenso ein menschliches, greifbares Geschehen.

    Jesus blieb den meisten Juden ein Rätsel, denn allgemein erwartete man, dass das Reich Gottes mit Macht hereinbrechen würde. In der Zeit zwischen dem Alten und dem Neuen Testament hatte sich eine ausgeprägte Messiaserwartung herausgebildet. Die allgemeine Messiasvorstellung – so vielfältig sie war – bestand in der Annahme, dass der Messias ein politischer Befreier sein und das Reich Gottes Israel zu alter Blüte, ähnlich dem Reich Davids und Salomos bringen würde. Doch Jesus lehrte, dass das Reich Gottes nicht mit Macht kommt, sondern klein wie ein Same beginnt (Mt 13,31-32) und so unscheinbar wie ein wenig Sauerteig (Mt 13,33) ist. Jesus hatte kein politisches Programm, sondern er verkündete das Heil Gottes einzelnen Menschen. Allerdings war seine Botschaft derart radikaler, umgestaltender Natur, dass sie, sofern sie von einer Gruppe von Menschen gelebt wurde, sehr wohl gesellschaftliche und politische Auswirkungen haben konnte und auch sollte.

    3. Eine Reich-Gottes-Gemeinschaft

    Ein sorgfältiges Studium der Evangelien zeigt, dass Jesus die christliche Gemeinde wollte. Er verkündete nicht nur das Reich Gottes, er sammelte auch das Volk, das zu diesem Reich gehört. Er rief einzelne Menschen in seine Nachfolge und begann, sie zu einer Reich-Gottes-Gemeinschaft zu formen. Die Beziehung zwischen der christlichen Gemeinde und dem Reich Gottes ist von grundlegender Wichtigkeit. Die Gemeinde ist das Volk des Reiches Gottes. Sie ist nicht mit dem Reich Gottes gleichzusetzen, sondern ist eine sichtbare Demonstration des in die Geschichte hereingebrochenen Reiches. In ihr beginnt sich die Hoffnung der Propheten zu erfüllen, die davon gesprochen hatten, dass Gottes Reich nicht nur einzelne Menschen verändern, sondern eine veränderte Gesellschaft hervorbringen würde.

    Erst nachdem die Jünger Jesu mit dem Heiligen Geist überschüttet worden waren (Apg 2,1ff), setzte sich bei ihnen die grundlegende Erkenntnis durch, dass sie das Volk des Reiches Gottes waren. Diese Erkenntnis revolutionierte ihre Beziehungen. Sie begannen, sich nicht nur als erlöste Individuen, sondern ebenso als erlöste Gemeinschaft zu verstehen. Die Apostelgeschichte legt ein eindrückliches Zeugnis von der transformierenden Kraft dieser Erkenntnis ab. Die erste christliche Gemeinde wurde eine anziehende Alternative zur herrschenden Gesellschaftsstruktur. Man konnte sehen und spüren, dass in ihrer Gemeinschaft das Reich Gottes gegenwärtig war.

    4. Drei Reich-Gottes-Werte für heute

    Jede Kirche, sofern sie den Anspruch erhebt, Christi Kirche zu sein, muss sich den Werten des Reiches Gottes verschreiben. Sie muss im wahrsten Sinne des Wortes eine Reich-Gottes-Gemeinschaft sein.

    Das erste und herausragendste Kennzeichen der christlichen Gemeinde muss die Liebe sein. Jesus hat die Liebe zur obersten Priorität erklärt (Joh 13,34). Diese darf allerdings nicht mit dem postmodernen Toleranzbegriff in eins gesetzt werden. Sie orientiert sich vielmehr an Jesus Christus selbst (Joh 13,35).

    Ein zweiter Reich-Gottes-Wert ist die Freude (Gal 5,22). Jesus hat mit seinen Jüngern Freudenmähler gefeiert. Man warf ihm deshalb vor, ein Fresser und Säufer zu sein (Lk 7,34). Doch Jesus reagierte bloss anders auf die politische Unterdrückung und die wirtschaftliche Not als das jüdische Establishment es tat. Während letztere klagten und fasteten feierte Jesus! Die Gottesherrschaft war für ihn, wie Jürgen Moltmann gesagt hat, gleich einer Hochzeitsfreude. Christen sollten trauern und feiern können, denn sie leben in der Gewissheit, dass Gott mit der Erneuerung von Himmel und Erde bereits begonnen hat.

    Ein dritter Reich-Gottes-Wert ist der Friede. Jesaja sah voraus, dass durch das Kind, das geboren ist, ewiger Friede den Menschen zuteil wird (Jes 9,5-6). Das Neue Testament sieht in diesem Friedenskind Jesus Christus (Lk 2,14). Jesus pries die Friedenstifter und nannte sie Gottes Kinder (Mt 5,9). Christen sollten Friedenstifter sein. Die Gemeinde ist aufgerufen, in ihren eigenen Reihen Grenzen zu überwinden und Versöhnung zu leben.

    Wenn das Neue Testament Liebe, Freude und Frieden als entscheidende Reich-Gottes-Werte sieht, ist damit keiner säkularen Heilsutopie das Wort geredet. Aus dem Neuen Testament wird deutlich, dass der Friede das Resultat des Wirkens des Heiligen Geistes ist (Gal 5,22-23), und dass es den Frieden nur durch Jesus Christus gibt. „Er ist unser Friede“ (Eph 2,14). Eine Friedensphilosophie, die von der gläubigen Nachfolge des grössten Friedenstifters aller Zeiten abgekoppelt wird, ist nichts als Utopie; umgekehrt ist Glaube ohne radikale Verpflichtung zum Reich Gottes nichts als Heuchelei.
    http://www.christnet.ch/Home.aspx?do...topmenu=Social
    Geändert von Zeuge (29.06.2009 um 10:56 Uhr)

  9. #9

    Standard

    Zitat Zitat von absalom Beitrag anzeigen
    Hallo KindGottes,

    du schreibst...

    Das hat aber Gott nicht durch Menschen der Bibel verkündet! Gott sprach durch diese Menschen vom Shabbat und dieser war immer von Freitag auf Samstag.
    Sowieso nicht.
    Ich hatte das auch nur im Zitat geführt.
    Ich glaube nicht, dass Gott will, dass dem Menschen ein Tag heiliger sein soll, als die sechs anderen.
    Wenn der Mensch das aber will, dann ist das ja o.k.
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