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Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard

    Zitat Zitat von sibylle Beitrag anzeigen
    Alle von uns haben verschiedene Ansichten. Ich denke, dass die Erkenntnis zur Wahrheit nur Gott selbst geben kann. ... Ich bin genauso ein bekennender Christ mit demselben Glauben. Aber ich lebe meinen Glauben und möchte jeden so stehen lassen, wie er ist.
    Ich geb' dir Recht: Gott allein leitet uns zur Wahrheit, und die Erkenntnis eines jeden von uns ist unterschiedlich weit ausgeprägt. Allerdings denke ich, dass es feststehende Wahrheiten gibt, die man nicht als Erkenntnisfragen werten kann. Das heißt nicht, dass ich andere Menschen wegen abweichender Meinungen verurteile, nein; trotzdem halte ich es für angebracht, Irrtümer auch als Irrtümer darzustellen. Die Wahrheit zu predigen, das muss natürlich in Liebe geschehen, was oft mehr Erfolg hat als tausend gute, in Worte gekleidete Argumente.

    Liebe Grüße, Gottes Segen!
    Chrischi
    "An die Gemeinde Gottes, ... den Geheiligten in Christus Jesus, den berufenen Heiligen, samt allen, die an jedem Ort den Namen unseres Herrn Jesus Christus anrufen, ihres und unseres Herrn." (1. Kor. 1:2).

  2. #2

    Standard

    Chrischi, was ist Wahrheit oder sind Wahrheiten? Das was wir aus unserer menschlichen dreidimensionalen Perspektive erkennen und erfassen können?

    Meinst du nicht, dass diese Sichtweise auf „Wahrheit“ sehr begrenzt und dimensioniert ist? Ist Gott in unseren armseligen Dimensionen als erkanntes Dasein wirklich zu erfassen oder haben wir nicht nur wage „Bilder“ und Fassetten von etwas Unfassbaren vor uns? Darf man es also letztendlich als Wahrheit bezeichnen das 1 + 1 + 1 wirklich 3 sind oder ist es nicht so, dass der Faktor immer nur 1 ist oder auch einfach nur NULL.

    Ich glaube an keine Wahrheit, welche das Unfassbare in mathematische Rechenmuster von ein oder drei fassen will. Das sind in meinen Augen menschliche Bilderbuchwelten mit göttlichem Anstrich.

    Wenn ein Glaube in seinem Wesen darauf basiert, dass menschliche – dimensionierte Rechenmuster zur Grundlage genommen werden um das Unfassbare / Gott zu katalogisieren oder zu definieren, dann sind diese Aussagen lediglich Bildbeschreibungen und theologisches Geplänkel.

    In diesem Sinne jagt theologischen Erklärungs- und Rechenmustern weiter nach, welche sich in unzähligen „Glaubensbekenntnissen“ der Menschheitsgeschichte darstellen. Ob das allerdings etwas mit Gott dem Unfassbaren zutun hat bleibt dahingestellt. Bisher sind alle Glaubensbekenntnisse ein Opfer der Zeiten geworden und so sehe ich es auch hier, es ist nur eine Frage der Zeit, wann auch solche Vorstellungen von „neuen“ Vorstellungen überholt werden. Die Ruinen einstiger religiöser Hochkulturen lassern schön grüßen und auch ihre angeblich unvergänglichen Wahrheiten.

    Absalom

  3. #3

    Standard

    Religion ist genauso vergänglich wie der Mensch auch. Es werden neue Religionen gegründet und es sterben Religionen aus. Das können wir an der Religionsgeschichte erkennen. Wahrheiten sind meiner Meinung nach oft nur Zeitgeister bestimmter Epochen. Jede Epoche oder Ära hat seinen eigenen Zeitgeist.

    Ich habe die Schnautze voll von Religionen die Menschengebilde sind.

  4. #4

    Standard

    kann ich mich nur anschließen, wird dann oft ein richtiges Machtgemurkse um Besserwissen, die bessere Wahrheit...die richtigen Seminare....den richtigen Geist...
    aber so ne Wahrheit von einer Organisation und andere damit belehren gibt einem wohl auch was

  5. #5
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    1

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    Zitat Zitat von Kisu Beitrag anzeigen
    Religion ist genauso vergänglich wie der Mensch auch. Es werden neue Religionen gegründet und es sterben Religionen aus. Das können wir an der Religionsgeschichte erkennen. Wahrheiten sind meiner Meinung nach oft nur Zeitgeister bestimmter Epochen. Jede Epoche oder Ära hat seinen eigenen Zeitgeist.

    Ich habe die Schnautze voll von Religionen die Menschengebilde sind.
    Exakt! Bekannt ist, dass die christliche Religion in ihrer heutigen Form vielleicht 1700 Jahre alt ist. Ihr begründer hiess nämlich nicht Jesus sondern Konstantin. Bekannt ist auch, dass sie eine Weiterentwicklung aus dem babylonischen Heidentum ist (Semiramis/Thammuz alias Maria/Jesus) und mit Elementen eines jüdischen Rabbiners (Jeshua von Nazaret) vermischt wurde. Was aber nicht bekannt ist, das ist, wie lange sich die christliche Religion noch wird halten können; denn gesägt wird schon ganz kräftig. Dieses Forum ist nur ein Beispiel dafür.

    Shomer

  6. #6

    Blinzeln

    Zitat Zitat von Shomer Beitrag anzeigen
    Was aber nicht bekannt ist, das ist, wie lange sich die christliche Religion noch wird halten können; denn gesägt wird schon ganz kräftig. Dieses Forum ist nur ein Beispiel dafür.
    http://snurl.com/rnqbk


    Shalom von
    Ingo

    Schönheit ist eines der seltenen Wunder, die unsere Zweifel an Gott verstummen lassen.

    (Jean Marie Anouilh)


  7. #7

    Standard

    @Christian
    Was bezweckst Du mit diesem Tread? Was sind Deine Absichten?

    Es ist richtig, dass dir Dreieinigkeit und die Goettlichkeit Jesu zentrale Dogmen oder Glaubensgrundlagen sind. Wer an diese Dinge nicht glaubt, ist im konventionellen Sinne gar kein Christ.

    Ueber Dogmen oder Glaubensgrundlagen kann man aber weder streiten noch verhandeln. In dieser Hinsicht ist Dein Thread ziemlich ueberfloessig.

    Leider erwaehnst Du auch nicht, woher oder auf was sich Deine Ansichten gruenden - damit meine ich nicht ein Aufzählung bekannter Bibelstellen, wie Du es getan hast, sondern was Deine Glaubensvoraussetzungen und -annahmen sind.

    Auch Aussagen, wie Du mit Unitariern oder Anhaengern der arianischen Lehre umgehen willst, finde ich nicht. Sollen sie aus den Gemeinden ausgeschlossen werden? Soll man jeden Kontakt mit ihnen meiden?

    Auf mich wirkt das Thema so, als wolltest Du einen sinnlosen Streit anzetteln-
    Gruss Gerd

  8. #8

    Standard

    Ich finde dieses Thema so sinnlos wie die Frage nach dem Huhn und dem Ei. Es ist alles nur spekulatives und ein viel zu menschliches Gedankenkonstrukt. Es hat nach meinem Erkennen, keinen Einfluß auf eine innige Gottesbeziehung, lediglich auf Religions- oder Machtstrukturen.

    Aber wem es wichtig ist, sich in religionstheoretische und religionstheologische Kriege zu verstricken und darin seine Erfüllung findet, dem sei auch das gegönnt.

    Deshalb denke ich lieber Gerd, natürlich ist es eine Streiterei – allerdings um nichts außer Theorien des Nichts.

    Ich habe auch Jahre gebraucht, um dieses unsinnige Thema abzulegen und für mich zu realisieren, dass Gott sich für solchen Mist noch nie interessierte.

    Absalom


 

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