Ist das die Antwort auf eine Frage, die Du nicht beantworten willst?
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Das ist also Deiner Meinung nach das, was mir Jesus darauf antworten würde...(?)
Kann man sehen wie man will, aber Strafen wir Steinigungen kamen dennoch nicht von Gott. Folglich auch nicht die Mosaischen Gesetze.
Jesus hat das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch nicht als Gottes Gesetz angesehen.
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Was unter einer vollkommenen Form der Vergebung zu verstehen ist, das sehen wir gerade bei einem Menschen wie Jesus:
"Herr vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun"
Und das während er an ein Kreuz genagelt wurde.
Natürlich muss Gott nicht erst daran erinnert werden, Gott weiß um die Dummheit der Menschen, die das taten.
Selbst in dieser Situation lehrte er die Menschen noch, was es heißt, nicht zu verurteilen.
Ähnliches sehen wir bei Mahatma Gandhi, der bei einem Lungenschuss noch den Gottesnamen rezitierte, bis ihm die Luft ausging und im Sterben noch die Hand in einer Vergebungsgeste hob.
Diese beiden Menschen zeigen damit, was wahre Heiligkeit ausmacht.
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Hat es aber auch nicht abgestritten, sondern sagte: "Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als ester einen Stein." (Joh. 8:7.)
Vedeutlichen wir es auf dem Beispiel mit der Scheidung.
"... Sie sagen zu ihm: Warum hat denn Mose geboten, einen Scheidebrief zu geben und zu entlassen?
Er spricht zu ihnen: Mose hat wegen eure Herzenshärtigkeit euch gestattet, eure Frauen zu entlassen; ..." (Mt. 19:3-9.)
Die Scheidung war ein Erlaubnis, der Scheidebrief dabei war ein Gebot.
So war es auch mit der Steinigung: die Hinrichtung war ein Erlaubnis, die Steinigung, als Form der Hinrichtung, war ein Gebot. Um der Grausamkeit der Menschen Schranken zu setzen.
Geändert von Zeuge (17.06.2009 um 09:04 Uhr)
Wenn die Steinigung eine neue, von Moses eingeführte Hinrichtungsmetode war, dann ja. Was ich aber nicht glaube.
Aus der Geschichte mit Juda und Thamar sehen wir, daß in dem Volk Huren verbrannt wurden.
Zur Zeit der Makkabäer, wie auch Ivan des Schreklichen wurden Menschen beim lebendigen Leibe auf eine Pfanne gebraten.
In Rom war die Kreuzigung, eine übliche Hinrichtungsmetode der Nichtrömern. Gelegentlich wurden Menschen auch verbrannt (Nero).
Im Mittelalter war der Scheiterhaufen weit verbreitet. Oder Menschen wurden auch langsam geröstet.
War es nicht bei den Hindus, daß wenn der Mann gestorben war, die Frau mit ihm verbrannt wurde?
Woher kommen all diese Grausamkeiten? Und warum hat sich die Steinigung nicht zur beliebten Hinrichtungsmetode durchgesetzt? Ist es nicht deswegen, weil die Steinigung mühsam und wenig unterhaltsam ist?
Und Jesus, der das Gesetz neu interpretiert, sagt: "Richtet nicht ..."
Aber genau so lehnt er die Scheidung ab, als nicht von Gott gewollt. Denn die Scheidung ist Tötung einer Ehe, wobei die Meistleidenden die Kinder sind. Stell mal deine Wünsche zurück und lebe für andere, b.z.w. für deine Kinder. Wie lange wird es noch dauern bis das in den Schädel der Menschen reingeht? Zur Zeit gewinnt die Scheidung an Beliebtheit.
Das ganze mosaische Gesetz war nur ein Schattenbild der künftigen Gütern, und ein Zuchtmeister auf Christus ihn. Die Wirklichkeit aber ist in Christus. Wer das Gesetz richtig verstehen will, der wende sich an Christus und lerne bei ihm.
Geändert von Zeuge (18.06.2009 um 09:27 Uhr)
Hallo Diskutierende,
ich möchte hier an dieser Stelle an unser Herz erinnern. Welches Herz würde Steine mögen, würde Trennungen lieben, würde Vergebung ausschlagen?
Die Seele braucht Flügel und die schenkt uns Gott durch seinen Sohn und die Liebe die ihn mit uns verbinden will. Er braucht uns für diese gemeinsame Liebe und wir sind nun mal frei um diese Liebe zu erwidern.
Was würde unser göttlicher Vater alles tun für diese Liebe oder anders was ist sein Angebot für den Bund in diese Liebe zu treten? Wir dürfen ihn Papa nennen und er bietet uns an in seiner Familie beizutreten.
lg Martin
Danke Martin!
Momentan habe ich selbst heftig zu ringen.
Aber noch gelingt es mir.
Meine Frau missbraucht immer wieder unsere Kinder als Druckmittel, seit sie mit einer lesbischen Beziehung durchbrannte.
Dann heißt es: Papaentzug.
Die Kinder reagieren unterschiedlich:
Die Dreijährige weint sehr viel und knirscht nachts mit den Zähnen.
Die 5 Jährige geht einfach nicht mehr aufs Klo.
Meine Frau meint, es komme nicht daher.
Ich habe den Scheidungsrichter davon informiert.
In zwei Wochen haben wir einen Termin bei der Psychologin wegen der Großen.
Ich hoffe, die redet meiner Frau mal ins Gewissen, wenn ich die Missstände aufdecke.
Mein Ziel ist Vergebung, auf dass wir möglichst bald wieder ein freundschaftliches Verhältnis haben.
Das vorrangige Ziel ist, meine Frau dafür erst gar nicht zu verurteilen, denn das alles ist lediglich eine Folge ihres frühkindlichen Missbrauches, der nun bei ihr einfach wieder die Männerphobie ausbrechen lässt.
So muss ich mich als eine Projektionsfläche begreifen.
Und wenn ich auf Angriffe nicht mit Gegenangriffen reagiere, und wenn ich meine Frau dafür nicht verurteile, dann wird es ihr am ehesten gelingen, mich aus der Projektion wieder herauszulösen.
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