Am 28.6.06 hatte ich folgendes Erlebnis. Ich schrieb es auf. Jetzt teile ich es hier mit euch, weil ich weiss es ist der richtige Platz hier:

Weisse Wolken ziehen am blauen Himmel dahin, ohne Eile, ohne Sorgen nehme ich mal an, denn sie erfüllen die Bestimmung des Schöpfers. Ich lege mich für 10 min auf mein Bett, ich sehe zum Fenster raus, ich sehe ins Grüne raus. Die Äste der Bäume schaukeln sanft im Wind hin und her, und es ist wunderschön, der blaue Himmel, das Grün der Bäume und die weissen Wolken. Irgendwie tauche ich weg, ich träume nicht, aber so wie die Wolken gleiten, gleiten meine Gedanken mit den Wolken mit. In mir ist es völlig ruhig, so ruhig habe ich es wohl noch nie erlebt - einfach ruhig - und ich habe wunderbar warm, von unten der grossen Zehe bis zum Haar, alles wunderbar warm. Dieser Zustand war so schön, den kann man kaum beschreiben. Es war besonders was mir da Gott für Minuten schenkte.

Ganz erstaunt öffne ich die Augen und der Zustand bleibt an mir hängen - diese Ruhe, dieser Friede - diese Wärme. Die Wolken gleiten immer noch, die Bäume schaukeln immer noch sanft. Ich sehe auf den Wecker, es sind nur 10 Minuten vergangen :-) Oh ich hätte es noch stundenlang ausgehalten. Dieses Geborgensein in IHM, das wird mal in vollendeter Ausführung wohl im Himmel so sein. War das ein Vorgeschmack? Einen kleinen Blick in die Ewigkeit? Ein Fenster in den Himmel?

Meine Gedanken werden überschwemmt von Dankbarkeit. Gott du bist immer wieder bereit für eine Überraschung. Danke dir Papi. Du machst mich wohl noch empfindsamer oder was? Du nimmst meine Gedanken in Obhut - nimmst sie wohl sanft in deine Hände - nimmst sie gefangen in dir. Ja, da sind sie aufgehoben, eingebettet bei dir. Mir ist so, wie wenn du die Wärme in mir zurückgelassen hättest, als Wegstrecke durch diese Welt, um den Menschen in Liebe begegnen zu können. In einer Welt, wo immer kälter wird. Heiliger Geist - bist du es der mich heute berührt hat? So sanft, so liebevoll? So speziell? Und wieder ist der Punkt erreicht, wo mir einfach die Worte fehlen ......... ich komme mir vor, wie wenn es eine Grenze gibt, und wenn man die überschreitet, dann gibt es nur noch jemand der mit einem kommunizieren kann ... DU JESUS und du Heiliger Geist bist da und hilfst mir dabei. Oh wie bin ich dankbar, dich zu kennen, dir alles sagen zu dürfen.

Ja, ich würde gerne jetzt unter einem Baum liegen und einfach durch die Blätter an den Himmel schauen und denken ... denken ... denken .... soviel hätte ich noch zu bewegen und ich möchte in deinem Wort baden mit viel Zeit. Den Vögeln zuhören, dem Plätschern des Bachs .... und mein Herz dir hinhalten, es von dir wärmen lassen, mich liebkosen lassen von dir Herr Jesus und mich ganz in dir bergen. Alles vergessen um mich herum, bei dir zur Ruhe kommen und dort Kraft tanken, Frieden auffüllen, Hoffung aufbauen und ..... und mich überraschen lassen von dir :-)

Wo meine Gedanken sind Papi, da ist mein Herz heisst es an einer Stelle in deinem Wort. Deshalb will ich mich mit dir beschäftigen und mich einfach in dir bergen, bei dir eintauchen. Mein Denken soll ausgefüllt sein mit dir. In deiner Ruhe liegen bleiben und mich einfach streicheln lassen vom Wind, der kommt und geht. Ja Heiliger Geist wehe du - ich will mich dir aussetzen. Heute, morgen, übermorgen, immer ....

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