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Hybrid-Darstellung

  1. #1

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    Hallo Lily

    ich möchte zunächst auf zwei Aspekte eingehen.

    Warum wird Jesus der Sohn Gottes genannt?
    Die Antwort der Bibel
    Damit ist nicht gemeint, dass Gott buchstäblich eine Frau hat, mit der er Kinder gezeugt hätte. Sondern: Er ist der Schöpfer allen Lebens (Offenbarung 4:11). Deshalb wurde der erste Mensch, den Gott erschaffen hat — Adam — als ein „Sohn Gottes“ bezeichnet (Lukas 3:38). Aus der Bibel wissen wir, dass Jesus ebenfalls von Gott erschaffen wurde. Aus diesem Grund wird auch er ein „Sohn Gottes“ genannt (Johannes 1:49).
    Jesus wurde vor Adam erschaffen. Der Apostel Paulus schrieb über Jesus: „Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene der ganzen Schöpfung“ (Kolosser 1:15, Einheitsübersetzung). Jesu Leben begann also, lange bevor er in einem Stall in Bethlehem geboren wurde. Genau deshalb sagt die Bibel, dass sein „Ursprung aus frühen Zeiten ist, aus den Tagen unabsehbarer Zeit“ (Micha 5:2). Als Gottes erstgeborener Sohn lebte Jesus erst als Geistperson im Himmel. Später wurde er als Mensch auf der Erde geboren. Jesus selbst sagte über sich: „Ich bin vom Himmel herabgekommen“ (Johannes 6:38; 8:23).

    Ist Jesus Gott gleich?
    Die Antwort der Bibel
    Jesu Gegner beschuldigten ihn, sich Gott gleichzumachen (Johannes 5:18; 10:30-33). Doch Jesus behauptete nie, auf einer Ebene mit dem allmächtigen Gott zu sein. Im Gegenteil, er sagte: „Der Vater ist größer als ich“ (Johannes 14:28).
    Die ersten Christen vertraten nie die Ansicht, Jesus sei dem allmächtigen Gott gleich. Der Apostel Paulus schrieb zum Beispiel, Gott habe Jesus nach seiner Auferstehung „zu einer übergeordneten Stellung erhöht“. Ganz offensichtlich glaubte Paulus nicht, dass Jesus Gott gleich war. Denn wenn Jesus der allmächtige Gott gewesen wäre, hätte er doch gar nicht zu einer übergeordneten Stellung erhöht werden können (Philipper 2:9).

    Auf Maria geh ich später ein.

  2. #2

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    Zur Info .... Artemis der Epheser

    Eine griechische jungfräuliche Göttin der Jagd, die als Artemis bekannt war; von den Römern wurde sie Diana genannt. Mit Bogen und Pfeilen bewaffnet, wird sie auf der Jagd nach Wild, besonders nach Hirschen, dargestellt. Obwohl die Griechen die ephesische Artemis mit ihrer eigenen Artemis gleichsetzten, die in Städten ganz Kleinasiens verehrt wurde, hat sie mit der griechischen Göttin der klassischen Mythologie wenig gemeinsam (Apg 19:27).
    Die Artemis von Ephesus war eine Fruchtbarkeitsgöttin, die mit vielen Brüsten, einer türmchenförmigen Krone und einer Art Nimbus oder Heiligenschein hinter ihrem Kopf dargestellt wurde. Die mumienähnliche untere Körperhälfte war mit verschiedenen Symbolen und Tieren verziert.
    Die in Ephesus verehrte Artemis ist mit bekannten Göttinnen anderer Völker in enge Verbindung gebracht worden, und man nimmt an, daß sie alle einen gemeinsamen Ursprung haben. In dem Werk A Dictionary of the Bible (herausgegeben von J. Hastings, 1904, Bd. I, S. 605) heißt es: „Artemis hat solche Ähnlichkeit mit der phrygischen Kybele und mit anderen weiblichen Verkörperungen der göttlichen Macht in asiatischen Ländern, wie der kappadozischen Ma, der phönizischen Astarte oder Aschtoret, der syrischen Atargatis und Mylitta, daß man annehmen kann, daß sie alle lediglich Variationen einer ursprünglichen religiösen Vorstellung sind, die in verschiedenen Ländern aufgrund unterschiedlicher Entwicklungen je nach den örtlichen Verhältnissen und dem nationalen Charakter unterschiedlich dargestellt wurden.“
    Im Altertum galt der Tempel der Artemis von Ephesus als eines der Sieben Weltwunder. Es war ein imposanter Bau aus Zedern, Zypressen, weißem Marmor und Gold.
    Zu den großen Festen, die im Monat Artemision (März/April) stattfanden, kamen Hunderttausende von Besuchern aus ganz Kleinasien nach Ephesus. Ein Bestandteil der Feier war eine Prozession, bei der das Bildnis der Artemis unter großem Jubel durch die Stadt getragen wurde.
    Das Herstellen von Silberschreinen der Artemis war für Demetrius und andere Silberschmiede aus Ephesus ein einträgliches Geschäft. Als daher der Apostel Paulus in Ephesus predigte und eine beträchtliche Anzahl Personen die unreine Anbetung dieser Göttin aufgab, hetzte Demetrius die anderen Kunsthandwerker auf, indem er ihnen sagte, daß die Predigttätigkeit des Paulus nicht nur eine Gefahr für ihre finanzielle Sicherheit sei, sondern daß dadurch auch die Anbetung der großen Göttin Artemis für nichts geachtet werde. Darauf bildete sich eine wütende Pöbelrotte, die schließlich vom Stadtschreiber zerstreut wurde (Apg 19:23-41)


 

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