Durch den Glauben begegnet Gott uns Hebräer 11,1-3.6
 Der Mensch nimmt nur ungern etwas hin, ohne es zu hinterfragen.
 Es gibt Fragen und Zusammenhänge, die jenseits unseres Erfahrungshorizontes
liegen oder für die es jetzt noch keine Antworten gibt.
 Wahrer Glaube kann nur im Unsichtbaren verankert sein, weil das Sichtbare
vergänglich und damit dem Wandel unterworfen und unzuverlässig ist.
 Der Glaube hat einen göttlichen Ursprung: Gott ist dieser und auch sein Geber.
 Glauben, Vertrauen heißt, auch mit ungelösten Fragen zu Leben!
 Gewissheit, nicht Gefühl ist der Gradmesser für den Glauben!
 Wer Gott sucht, der findet das Leben!
 Die Gläubigen aller Zeiten haben erlebt, dass Gott sie nicht im Stich gelassen hat.
 Was uns Gott verspricht, ist eine "feste Gewissheit" wie uns der Text sagt.
 Glaube ist lebendig, er wächst durch Übung.
 Durch das Studium der Bibel, durchs Gebet, durch Gespräche mit anderen
Christen und durch eigene Erfahrungen lernen wir Gott immer besser kennen und
wachsen dadurch im Vertrauen zu ihm.
 So wird der Glaube, der als ein Versuch beginnt, zu einer Erfahrung.
 Das Wesen des Glaubens wird auf eine Weise beschrieben, die vielfach durch
Glaubenserfahrung belegt ist.
 Der Glaube wirkt durch die Liebe (Gal.5,6). Wenn du fragst: "Wie soll ich lieben?",
"Glaube", und wenn du fragst: "Wie soll ich glauben?" "Liebe".
 Glaube, der mit der Vernunft im Widerstreit steht, ist Fanatismus; und Vernunft,
die mit dem Glauben im Widerspruch steht, ist Rationalismus. Beides wird durch
das Leben im Glauben in eine richtige Beziehung zueinander gebracht.
 Durch gelebter Glaube wird der Unglaube der anderen Menschen erst richtig
deutlich.
 Wir sind aufgefordert, diesen Glaubensweg mitzugehen.