@Kasper;58269]

Die Botschaft vom Kreuzestod und der Auferstehung Christi ist nur der Kern seinerer Lehre.

"Darüber hätten wir noch viel zu sagen; es ist aber schwer verständlich zu machen, da ihr schwerhörig geworden seid.
Denn obwohl ihr der Zeit nach schon Lehrer sein müßtet, braucht ihr von neuem einen, der euch die Anfangsgründe der Lehre von der Offenbarung Gottes beibringt; Milch habt ihr nötig, nicht feste Speise.
Denn jeder, der noch mit Milch genährt wird, ist unfähig richtiges Reden zu verstehen; er ist ja ein unmündiges Kind;
feste Speise aber ist für Erwachsene, deren Sinne durch Gewöhnung geübt sind, Gut und Böse zu unterscheiden.
Darum wollen wir beiseite lassen, was man zuerst von Christus verkünden muß, und uns dem Vollkommeneren zuwenden; wir wollen nicht noch einmal den Grund legen mit der Belehrun über die Abkehr von toten Werken, über den Glauben an Gott,
über die Taufen, die Handauflegung, die Auferstehung der Toten und das ewige Gericht;
das wollen wir dann tun, wenn Gott es will."
(Hebr. 5:11-14; 6:1-3.)

"Alles, was wir für unser Leben und unsere Frömmigkeit gut ist, hat seine göttliche Macht uns geschenkt; sie hat uns den erkennen lassen, der uns durch seine Herrlichkeit und Kraft berufen hat.
Durch sie wurden uns die kostbaren und überaus großen Verheißungen geschenkt, damit ihr der verderblichen Begierde, die in der Welt herrscht, entflieht und an der göttlichen Natur Anteil erhaltet.
Darum setzt allen Eifer daran, mit eurem Glauben die Tugend zu verbinden, mit der Tugend die Erkenntnis,
mit der Erkenntnis die Selbstbeherrschung, mit der Selbstbeherrschung die Ausdauer, mit der Ausdauer die Fömmigkeit,
mit der Frömmigkeit die Brüderlichkeit und mit der Brüderlichkeit die Liebe.
Wenn dies alles bei euch vorhanden ist und wächst, dann nimmt es euch die Trägheit und Unfruchtbarkeit, so daß ihr Jesus Christus, unseren Herrn, immer tiefer erkennt."
(2Pet. 1:3-8.)

"So sollen wir alle zur Einheit im Glauben und in der Erkenntnis des Sohnes Gottes gelangen, damit wir zum vollkommenen Menschen werden und Christus in seiner vollendeten Gestalt darstellen.
Wir sollen nicht mehr unmündige Kinder sein, ein Spiel der Wellen, hin und her getrieben von jedem Widerstreit der Meinungen, dem Betrug der Menschen ausgeliefert, der Verschlagenheit, die in die Irre führt.
Wir wollen uns, von der Liebe geleitet, an die Wahrheit halten und in allem wachsen, bis wir ihn erreicht haben. Er, Christus, ist das Haupt."
(Eph. 4:13-15.)

"Die Gemeinde der Gläubigen war ein Herz und eine Seele. Keiner nannte etwas von dem, was er hatte, sein Eigentum, sondern sie hatten alles gemeinsam.
...
Es gab auch keinen unter ihnen, der Not litt. Denn alle, die Gründstücke oder Häuser besaßen, verkauften ihren Besitz, brachten den Erlös
und legten ihn den Aposteln zu Füßen. Jedem wurde davon so viel zugeteilt, wie er nötig hatte."
(Apg. 4:32-35.)

Das ist unser Ziel. Und in der Bibel ist uns alles Notwendige dazu gegeben.
Man muß nur forschen. In der Erkenntnis Gottes wachsen.


@KindGottes

Nein, ich bin kein Zeuge Jehovas. Denn der Name Jehova, wurde von Menschen eingeführt für die Sünder. Ich bin aber ein Heiliger.

Im ersten Kapitel der Bibel erscheint Gott unter dem Namen elohim(götter). Und Gott selbst spricht von sich im Plural. Daraus schließe ich daß Gott eine Gemeinschaft ist.
Im zweiten Kapitel erscheint Gott unter dem Namen JHWH elohim(Seiender götter). Unter diesem Namen eschent Gott in Verbindung mit dem Menschen. JHWH elohim ist eine Gott-Mensch b.z.w. Götter-Menschen Gemeinschaft.
Denn auch wir, Menschen, sind Götter:
"Heißt es nicht ... Ihr seid Götter?" (Joh. 10:34.)
"Wir sind von seiner Art. Da wir also von der Art Gottes sind ..." (Apg. 17:28,29.)
"Laßt uns also nach dem Steben, was zum Frieden und zum Aufbau (der Gemeinde) beiträgt." (Röm. 14:19.)
Einer Gemeinde, in der alle eins sind. Auch mit Gott. Denn das war der Wunsch Jesu Christi.