Umfrageergebnis anzeigen: Wer war Jesus?

Teilnehmer
4. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Der Sohn Gottes

    2 50,00%
  • Ein Prophet

    0 0%
  • Ein Betrüger

    0 0%
  • Nichts von alledem

    2 50,00%
  • Ist mir egal

    0 0%
Seite 2 von 3 ErsteErste 123 LetzteLetzte
Ergebnis 11 bis 20 von 22
  1. #11

    Standard

    @Fisch
    Das einzig lustige dabei ist deine Äusserung.
    Augen haben und doch nicht sehen können, Ohren haben und doch nicht hören können, das ist keine Tugend liebe Fisch, es ist vielmehr ein Makel.
    Ich hatte ausdrücklich geschrieben, dass meine Ausführung näher an der Trinitätslehre ist als die von crusader, aber naja wem erzähl ich das.
    Es war lediglich eine Parabel (ein Gleichnis), aber selbst das führt bei, so setze ich voraus, gebildeten Menschen Reaktionen hervor, die nicht nur dümmlich wirken sondern ganz einfach ihre Abneigung gegenüber dem Christentum manifestieren, selbstverständlich wider besseren Wissens.
    Selbiges wäre passiert wenn ich schreiben würde, dass Gott Liebe sei.
    Nichtsdestotrotz wünsche ich den Gandenkindern viel Erfolg bei der Suche nach Gott oder der Widerlegung Gottes.

    Shalom

  2. #12
    Registriert seit
    06.12.2006
    Beiträge
    2.934

    Standard

    Komisch, crusader hat aber keine Ausführung über die Trinitätsthese geschrieben.....


    Augen und doch nicht lesen, lesen und doch nicht verstehen, verstehen und doch ....



    Alef

  3. #13

    Standard

    @Alef
    Schnellschüsse haben noch keinem gut bekommen.
    Mir nicht, aber dir an diesem Beispiel genauso wenig.
    Meine Ergänzung zu crusaders post bezog sich auf sein Statement: "Der Sohn Gottes ist irreführend, da nach christlicher Trinitätslehre Jesus=Gott"

    Sorry, aber diesem post entnehme ich dass die Trinitätslehre NICHT behauptet Jesus sei der Sohn Gottes, sondern Gott selbst ist.
    Dies wollte ich mit meinem zugegebenermaßen abstrakten Beispiel widerlegen. So ist laut Trinitätslehre Jesus ein Teil Gottes, genauso wie es der heilige Geist ist, nicht mehr und nicht weniger.
    Ob man soetwas kompliziertes glauben möchte, ist natürlich jedem selbst überlassen.
    Ferner werde ich mir deswegen auch keine Wertung erlauben.
    Auch denke ich, dass ich in anderen Threads keine Wertungen gegenüber anders bzw. Nichtgläubigen getätigt habe.
    So bin ich der Überzeugung, dass ein Christ vor Gott nicht mehr oder weniger Wert ist als ein Jude, Hindu oder Atheist, denn die Möglichkeit Gottes Werke zu vollbringen haben wir dadurch bekommen, dass wir als Menschen geboren wurden unabhängig davon ob wir in ein religiöses oder areligiöses Elternhaus geboren wurden oder uns für einen Glauben (nicht)-entscheiden.
    Und ob wir uns so sehr unterscheiden, was Gottes Werke durch uns Menschen bedeutet, bezweifel ich stark :-)

    Shalom

  4. #14
    Registriert seit
    11.07.2006
    Beiträge
    5.546
    Blog-Einträge
    7

    Standard

    Zitat Zitat von nitro2018 Beitrag anzeigen
    @Fisch
    Das einzig lustige dabei ist deine Äusserung.
    Augen haben und doch nicht sehen können, Ohren haben und doch nicht hören können, das ist keine Tugend liebe Fisch, es ist vielmehr ein Makel.
    Ich hatte ausdrücklich geschrieben, dass meine Ausführung näher an der Trinitätslehre ist als die von crusader, aber naja wem erzähl ich das.
    Es war lediglich eine Parabel (ein Gleichnis), aber selbst das führt bei, so setze ich voraus, gebildeten Menschen Reaktionen hervor, die nicht nur dümmlich wirken sondern ganz einfach ihre Abneigung gegenüber dem Christentum manifestieren, selbstverständlich wider besseren Wissens.
    Selbiges wäre passiert wenn ich schreiben würde, dass Gott Liebe sei.
    Nichtsdestotrotz wünsche ich den Gandenkindern viel Erfolg bei der Suche nach Gott oder der Widerlegung Gottes.

    Shalom
    Ach lieber nitro,

    musst nicht gleich so ärgerlich reagieren, nur weil ich mich über deinen Vergleich belustigt habe. Du unterstellst mir eine Abneigung und Dümmlichkeit, Blindheit und Taubheit und dabei schreibst du auch noch, dass alles vorsätzlich wider besseres Wissen sei. Wenn du mich wirklich kennen würdest, dann wüsstest du, dass ich Gott niemals beleidigen würde oder vorsätzlich etwas tun würde das Schaden verursacht - aber du kennst mich wirklich nicht und deswegen schießt du aus vollen Kanonenrohren gegen mich. Macht aber nichts, denn mittlerweile bin ich das gewohnt.

    Mein Tipp für solche Situationen ist immer: "ziehe erst mal an den eigenen Ohren, bevor anderen die Ohren lang ziehen möchtest"

  5. #15

    Standard

    Zitat Zitat von Fisch Beitrag anzeigen
    Ach lieber nitro,

    musst nicht gleich so ärgerlich reagieren, nur weil ich mich über deinen Vergleich belustigt habe. Du unterstellst mir eine Abneigung und Dümmlichkeit, Blindheit und Taubheit und dabei schreibst du auch noch, dass alles vorsätzlich wider besseres Wissen sei. Wenn du mich wirklich kennen würdest, dann wüsstest du, dass ich Gott niemals beleidigen würde oder vorsätzlich etwas tun würde das Schaden verursacht - aber du kennst mich wirklich nicht und deswegen schießt du aus vollen Kanonenrohren gegen mich. Macht aber nichts, denn mittlerweile bin ich das gewohnt.

    Mein Tipp für solche Situationen ist immer: "ziehe erst mal an den eigenen Ohren, bevor anderen die Ohren lang ziehen möchtest"
    Ach liebe Fisch,
    ich habe dir weder vorgeworfen Gott zu beleidigen, noch dass du dümmlich bist. Lediglich habe ich geschrieben dass solche Kommentare oder Belustigungen dümmlich wirken. Erst recht wenn man betrachtet, dass meine herangehensweise an die Trinität, die Reaktion auf eine völlig falsche Definition dieser war.
    Das könnte man schon beachten und sich die Formulierung "wider besseren Wissens", leichter erklären können.
    Wenn es für dich Schüsse aus vollen Kanonenrohren waren, dann entschuldige ich mich in aller Form bei dir.

  6. #16
    Registriert seit
    11.07.2006
    Beiträge
    5.546
    Blog-Einträge
    7

    Standard

    Zitat Zitat von nitro2018 Beitrag anzeigen
    Wenn es für dich Schüsse aus vollen Kanonenrohren waren, dann entschuldige ich mich in aller Form bei dir.
    Ist angenommen und erledigt

  7. #17
    Registriert seit
    06.12.2006
    Beiträge
    2.934

    Standard

    @nitro
    Genau, und die Aussage "Der Sohn Gottes ist irreführend, da nach christlicher Trinitätslehre Jesus=Gott" ist nun keine Ausführung über die Trinbitätsthese.

    So suggerierst du in einen knappen, ja fast unvollständigen Satz etwa hinein, wie es auch immer gemeint ist.....

    Wie wahr, Schnellschüsse



    Alef

  8. Standard

    Ich schrieb ja ausdrücklich nach christlicher Meinung.
    Eigentlich müssen wir uns darüber keinen Kopf machen, da von der Kirche zum Mysterium erklärt und somit unerklärbar, aber hinzunehmen.
    Damit hilft dann auch kein Wohnung in Hausbeispiel mehr.
    Wer war Jesus, nun was wissen wir?
    Oder ist zumindest wahrscheinlich.
    Von der Jugend wissen wir nichts.
    Wahrscheinlich wurde er in Ägypten erzogen, was seinen Hang zur Mystik erklären würde, als Wanderprediger hat er vermutlich auf dem Bau malocht, Rabbi war ja kein Fulltimejob.
    Ausser zum Schluss vielleicht, nun er wurde verurteilt und gekreuzigt,
    dieses hübsche Privileg hatten Aufrührer, heute sagen wir Terroristen.
    Das ist durchaus wahrscheinlich, mit seinem Einzug nach Jerusalem und seiner Salbung, dann noch seine königliche Abstammung, hat er sich sozusagen selbst die Krone aufgesetzt, das war für die Römer als Besatzer nicht hinnehmbar, und so nahm die Geschichte seinen Lauf.
    Das war Jesus im Schnelldurchgang.
    kirchenindex.de Forum für Christen, Humanisten und Atheisten

  9. #19
    Zeuge Gast

    Standard

    Meines Erachtens nach war Jesus ein Mensch, der von klein durch die Gnade Gottes, eine besondere Beziehung zu Gott und seinem Wort hatte.
    Denn mit 12 Jahren beeindruckt er in Jerusalem die Schriftgelehrten mit seinen Erkenntnissen. Es gibt talentierte Kinder!
    (Ich frag mich nur manchmal: wer waren konkret die Schriftgelehrten? Waren unter ihnen möglicherweise auch Gilel oder Shamai? Hat keiner von ihnen irgendein Zeugnis hintelassen von einem 12-jährigen Knaben, der sie drei Tage lang mit seinen Schriftkenntnissen beeindruckte, b.z.w. verwunderte?)

    Aus einer armen Linie des königlichen Geblüts, hat er als Zimmermann seinen Unterhalt verdient. Wobei er die Habgier der Reichen zur Genüge kennenlernen konnte.
    Und mit 30 Jahren war er vermutlich immer noch ein Zimmermanngeselle, nicht so wie sein Ziehvater Josef, der höchstwarscheinlich ein berühmter Zimmermannmeister war. Denn als Jesus als Wanderprediger auftritt, wird gesagt: "Ist er nicht der Sohn des Zimmermanns?" Obwohl Josef zu der Zeit allem Anschein nach nicht mehr unter den Lebenden weilte.

    Solcher Sachverhalt ist auch verständlich, denn um ein Meister zu werden, muß man sich ganz dem Beruf widmen, was bei Jesus wohl nicht der Fall war, seine Gedanken waren anderswo.

    Im Judentum erzogen und mit den Essenern eng verbunden, entwickelt er seine eigene Interpretation der Schrift, die ihn zum Märtyrer werden läßt.

    Durch die Auferstehung von den Toten wird er in der Tat zum Sohn Gottes, was er bis dato dem Glauben nach war, wie jeder von uns. So hat er geschaut, was er geglaubt hat.

  10. #20

    Standard

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Meines Erachtens nach war Jesus ein Mensch, der von klein durch die Gnade Gottes, eine besondere Beziehung zu Gott und seinem Wort hatte.
    Ich habe da einige Probleme mit der Geschichte und brauche eine Erläuterung. Welchen Jesus meinst Du, muß ich die Geschichte umschreiben ?

    In der Bibel stirbt Herodes (Mt 2:15 – also 4.v.C.) als der Romanheld Jesus wegen der nicht stattfindenden Volkszählung nach Ägypten flieht, der tote Herodes regiert 38 Jahre als stinkende Leiche vor sich hin, während der aktuelle Herrscher als Tetrarch weit weg vom Dorf Jerusalem regiert. Die Soldatenhure Maria hat nach Origenes Adamantius (Contra Celsum 1:32) einen Bastard-Sohn vom Soldaten Panthera und lebt im nicht existierenden Nazareth. In Jerusalem wird Jesus vom längst toten Herodes zum Tod verurteilt, obwohl Pontius Pilatus und der Tetrarch in Caesarea regieren. Der Grieche Celsus (178 n.C. Buch 1, Kap.28) schreibt ein Jesus gibt sich als Sohn einer wegen Ehebruch verstoßenen Näherin aus. Er geht als Tagelöhner nach Ägypten, bildet sich danach viel auf Zauberkräfte ein, erklärt sich selber zum Gott und nennt die Genesis ein Märchen für alte Weiber.

    Der jüdische Historiker Flavius Josephus nennt über 20 Personen wie etwa Jesus Ben Phiabi, Jesus ben Sec, Jesus ben Damneus, Jesus ben Gamaliel, Jesus Ben Sirach, Jesus Ben Phandira, Jesus Ben Ananias, Jesus Ben Spahat, Jesus Ben Gamals, Jesus Ben Thebuth usw. Nach Flavius Josephus kommt 52 n.C. ein ägyptischer Prophet Joshua (Jesus) nach Jerusalem, überzeugte die Menschen ihm auf den Ölberg zu folgen um durch ein Wunder die Mauern Jerusalems zu zerstören. Die Römer erschlagen 400 Randalierer und sperren 200 ein. Ein weiterer Jesus wird als Bruder eines Verbrechers erwähnt, dessen Graburne wird Museen als sensationeller Fund angedreht und dann als Fälschung entlarvt. Unter Lucceius Albinus tritt ein Jesus, Sohn des Ananos, in Jerusalem als Prophet auf. Zum Laubhüttenfest beginn er mit Weherufen über Jerusalem und den Tempel. Er wird von Bürgern ergriffen, verprügelt und vor Lucceius Albinus gebracht. Der läßt ihn als Wahnsinnigen frei, beim Aufstand in Jerusalem wird er durch eine Wurfmaschine getötet.

    PS: Lucceius Albinus (62–64 n.C.) ist unter Kaiser Nero Präfekt der römischen Provinz bestehen aus Judäa, Samaria und Idumea


 

 Besucher kamen mit folgenden Begriffen auf diese Seite:

Umfrage wer war jesus

Stichworte

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •