Mit anderen Worten: der Kapitalismus Sodoms war sein Untegangsgrund.
"Ohne prophetische Offenbarung verwildert das Volk; wohl ihm, wenn es die Lehre bewahrt." (Spr. 29:18.)
In Sodom aber wurden alle Offenbarungen Gottes mißachtet und verachtet, da sie nicht mehr zeitgemäß waren. Wie in Europa heute, das wie Sodom damals, durch Pflanzen und Bauen, Kaufen und Verkaufen, für viele, zu einem "Garten des Herrn" geworden ist.
"Auch die Städte Sodom und Gomorra hat er eingeäschert und zum Untergang verurteilt, als ein Beispiel für alle Gottlosen in späteren Zeiten.
Den gerechten Lot aber, der unter dem ausschweifenden Leben der Gottesverächter litt, hat er gerettet;
denn dieser Gerechte, der mitten unter ihnen wohnte, mußte Tag für Tag ihr gesetzwiedriges Tun sehen und hören, und das quälte den gerechten Mann Tag für Tag.
Der Herr kann die Frommen aus der Prüfung retten; bei den Ungerechten aber kann er warten, um sie am Tag des Gerichts zu bestrafen,
besonders die, die sich von der schmutzigen Begierde ihres Körpers beherrschen lassen und die Macht des Hern verachten." (2Pet. 2:6-10.)
So kann man sagen, daß die Homosexualität ein Merkmal der Gottlosigkeit ist. Denn die Gottlosigkeit fängt immer mit den Worten: "Hat Gott wirklich gesagt ...?" an. Die Offenbarung Gottes wird in Frage gestellt und verworfen. Dadurch wird die Tür, für gottwiedriges Verhalten jeder Art, geöffnet. Was dem Kapitalismus, der keine Moral kennt, sehr zugutekommt, da es neue Wirtschaftsbereiche ins Leben ruft.
"Die Engel, die ihren hohen Rang mißachtet und ihren Wohnsitz verlassen haben, hat er mit ewigen Fesseln in der Finstenis eingeschlossen, um sie am großen Tag zu richten.
Auch Sodom und Gomorra und ihre Nachbarstädte sind ein Beispiel: In änlicher Weise wie jene trieben sie Unzucht und wollten mit Wesen anderer Art vekehren; daher werden sie mit ewigem Feuer bestraft." (Judas 6,7.)
Lesezeichen