4. Wenn der genetische Code eines Menschen durch dessen Verhaltensänderung geändert würde (also nicht nur dessen Keimzellen), so müssten diese "Meme" den veränderten Code praktisch in alle Zellen schreiben. Sie müssten also irgendwie zentralgesteuert werden.
Oder aber diese "Meme" sind nochmal schlauer und wissen, in welchen Zellen diese Genänderung einen Vorteil bringt. Woher wissen sie das?
5. Sollte es also zu einer Änderung in einem Menschen kommen (wozu es meines Wissens nach keinen Anhaltspunkt gibt), was wäre dann gewonnen im Falle von z.B. Down-Syndrom, Turner-Syndrom oder Klinefelter-Syndrom?
In diesem Falle Turnersyndrom müsste ein X-Chromosom komplett kopiert werden.
Im Falle von Klinefelter-Syndrom müsste ein X-Chromosom komplett vernichtet werden.
Im Falle von Downsyndrom müsste das dritte 21. Chromosom komplett vernichtet werden.
Aber die typischen Andersbildungen haben ja bereits stattgefunden!
6. Was wäre, wenn die "Meme" sich irren und einen Genabschnitt unleserlich machen? Diese Gene sind in Jahrmillionen entstanden und mögen sich vielleicht in zukünftigen Generationen als nützlich erweisen.Sie können ganze genetische Kapitel so verändern, dass sie nicht mehr lesbar sind,...
Sind denn dann die "Meme" so schlau, diese Genabschnitte wieder zu rekonsturieren?
Was meint denn Dr. Blume dazu?
Im Wikipedia steht übrigens über Epigenetik:
Wäre doch auch noch eine Aufgabe für Dr. Blume!Dieser Artikel wurde aufgrund von formalen und/oder inhaltlichen Mängeln in der Qualitätssicherung Biologie zur Verbesserung eingetragen. Dies geschieht, um die Qualität der Biologie-Artikel auf ein akzeptables Niveau zu bringen. Bitte hilf mit, diesen Artikel zu verbessern! Artikel, die nicht signifikant verbessert werden, können gegebenenfalls gelöscht werden.
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