Der Jagdinstinkt bei Raubtieren ist vererbbar. Und er funktionier nach dem, von mir beschriebenem Muster.
Wenn aber das folgende Zitat wörtlich nehmen, dann muß bei ihnen diese Invormation aus den Genen gelöscht werden:
"Und der Wolf wid beim Lamm weilen und der Leopard lagern. Das Kalb und der Junglöwe und das Mastvieh werden zusammen sein, und ein kleiner Junge wird sie treiben.
Kuh und Bärin werden (miteinander weiden, ihre Jungen werden zusammen lagern. Und der Löwe wid Stroh fressen wie das Rind.
Und der Säugling wird spielen an dem Loch de Viper und das entwöhnte Kind seine Hand ausstrecken nach der Höhle der Otter.
Man wird nichts Böses tun noch verderblich handeln auf meinem ganzen heiligen Berg. Denn das Land wird voll von Erkenntnis des HERRN sein, wie von Wassern, die das Meer bedeckt." (Jes. 11:6-9.)
Vererbt wid nur die Veranlagung zu einem bestimmten Verhalten. Das Verhalten selbst muß noch erlernt werden. Junge Raubtiere müssen auch das Jagen lernen.
Und dein Enkel wird bestimmt den Umgang mit der Vernbedingung und sogar mit dem P.C. schneller lernen, als du es gemacht hast.
Aber eigentlich geht es hier um das gesellschaftliche Verhalten, die Veranlagung zu welchem, genauso in den Genen festgehalten und vererbt wird. Das ist eine Tatsache.
Wieder aus Genetik und Verhalten:
Sowohl viele der untersuchten angeborenen reflektorischen Verhaltensweisen, als auch komplexeres, erfahrungsabhängiges Verhalten hängen ab von der Aktivität bestimmter Gene.
Persönlichkeitscharakteristika und pathologische Persönlichkeitsveränderungen des Menschen sind durch viele Gene bestimmt,
Es gibt keine Objektive Wissenschaft, denn sie ist die Suche der Menschen nach der Wahrheit, daher ist sie immer subjektiv. Ein konkreter Mensch sucht nach einer konkreten Wahrheit. Und Gott ist die absolute Wahrheit. Warum sollte die Wissenschaft dann Gott nicht erkennen können?
Daß wir genau nachvollziehen können wie der Drehmoment vom Motor zum Rad kommt, schließt doch den Erbauer des Autos nicht aus. Aber genau das machen etliche „Wissenschaftler“. Sie schließen Gott, als den Schöpfer des Universums aus, nur weil sie die Gesetzmäßigkeiten der Natur, der Schöpfung Gottes, erforschen können.
"Mein Sohn, wenn du meine Worte annimmst und meine Gebote beherzigst,
der Wesheit Gehör schenkst, dein Herz der Einsicht zuneigst,
wenn du nach Erkenntnis rufst, mit lauter Stimme um Einsicht bittest,
wenn du sie Suchst wie Silber, nach ihr forschst wie nach Schätzen,
dann wirst du die Gottesfucht begreifen und Gotteserkenntnis finden." (Spr. 2:1-5.)
Ist das denn keine wissenschaftliche Metode? Natürlich muß man diese Methode auf sich selbst anwenden und nicht andere als Versuchskaninchen benutzen (was die gesellschaftliche Wissenschaft üblicherweise macht).
„Bringt den ganzen Zehnten in das Vorratshaus, damit Nahrung in meinem Haus ist! Und prüft mich doch darin, spricht der HERR der Heerscharen, ob ich euch nicht die Fenster des Himmels öffnen und euch Segen ausgießen werde bis zum Übermaß!
Und ich werde um euretwillen den Fresser bedrohen, damit er euch die Frucht des Erdbodens nicht verdirbt und damit euch der Weinstock auf dem Feld nicht fruchtleer bleibt, spricht der HERR der Herrscharen.“ (Mal. 3:10,11.)
Hier offenbart Gott uns auch eine Gesetzmäßigkeit. Der Mensch benutzt aber verschiedene Chemikalien um den Ertrag zu verbessern, und zerstört damit die Umwelt, anstatt sich der, von Gott gegebenen Methode zu bedienen.
Bis Galileo Galilei waren die Wissenschaftler überzeugt, daß die Luft kein Gewicht hat, was sie auch mit vielen Experimenten bewiesen haben, und sich nicht wenig über die Bibel lustig gemacht haben, in der steht:
"Als er dem Wind sein Gewicht schuf ..." (Hiob 28:25.)
Erst Galilei entdeckte das Gewicht der Luft, was zur Revolution in der Mechanik führte.
Also kann die Wissenschaftliche Methodik mal richtig mal falsch sein.
Dawkins ist mir kein Gleichdenkender. Weißt du denn nicht, daß er heute als Apostel des Atheismus gilt? Ich bin aber kein Atheist. Darum habe ich geschrieben, daß ich die Evolution in einem anderen Blickwinkel sehe, und zwar als eine von Gott geplante und gelenkte.
Ich sage mal mit meinen Worten warum ich mich auf Dawkins berufen habe: Das Gen, das durch unser aktives Verhalten gefördert wid, wird stärker.
Obwohl du behauptest den Unterschied zwischen Gesellschaft und Gemeinschaft zu kennen, sehe ich es aus deinen Postings nicht, darum füge ich das passende Zitat aus Wikipedia hinzu:
In der Gemeinschaft denkt der Mensch volgendemaßen: Geht es der Gemeinschaft gut, dann geht es auch mir gut. Geht es der Gemeinschaft schlecht, dann geht es auch mir schlecht.Eine besondere Untersuchung über den grundsätzlichen Unterschied zwischen Gemeinschaft und Gesellschaft stammt von dem deutschen Soziologen Ferdinand Tönnies (1855-1936) in Gemeinschaft und Gesellschaft von 1887 (viele Auflagen). Tönnies entwickelte darin den Ansatz, dass „Gemeinschaft“ und „Gesellschaft“ beide den Gegenstand der (von ihm damit in Deutschland begründeten) „Soziologie“ ausmachten. Beide sind ihm Formen sozialer Bejahung, wobei der Wille, sich als einen Teil eines Kollektivs zu sehen (sich selbst notfalls als Mittel, das Kollektiv als Zweck – der Wesenwille), „Gemeinschaften“ ausmache – indes der Wille, sich eines Kollektivs als eines Mittels zum eigenen Nutzen zu bedienen (der Kürwille), „Gesellschaften“ konstituiere.
Wenn er also will, daß es ihm gut geht, muß er um das Wohl der Gemeinschaft sorgen.
Damit erfüllt er das Gebot der Liebe.
In der Gesellschaft ist es aber anders: erst sorgt der Mensch sich um sich, damit es ihm gut geht (wenn auch auf Kosten anderer). Und erst dann kann er sich um andere sorgen.
Natürlich interpretiert der Gesellschaftsmensch das Gebot der Liebe aus seiner Sicht, und denkt, er könne es erfüllen, wenn er sich Mühe gibt. Und genau darin liegt der Unterschied:
Der Gesellschaftsmensch muß sich Mühe geben um dem Gebot der Liebe, wenigstens teilweise nachzukommen, denn es ist gegen seine Natur.
Der Gemeinschaftsmensch muß sich keine Mühe geben dem Gebot der Liebe nachzukommen, denn es liegt in seiner Natur, sich um das Wohl der Gemeinschaft (seiner Nächsten) zu sorgen.
Vor allem lernen wir das in der Familie, die die Stammzelle der Gemeinschaft ist.
Wenn aber unser Gemeinschaftssinn nicht über die Familiengrenzen hinausgeht (bei vielen fehlt er sogar in der Familie), dann haben wir ein ziemlich schwaches (oder kein) Gemeinschafts-Gen zu vererben.
Dafür aber ein starkes Gesellschafts-Genn, das wir, durch Generationen hindurch, von Adam geerbt haben. Das ist die Erbsünde, die, laut Paulus, in unseren Gliedern herrscht: Erst ich und dann die anderen.
Jesus sagt aber: "Euch muß es zuerst um das Reich Gottes (um die Gemeinschaft) und seiner Gerechtigkeit gehen."
Dazu muß man den Gesellschaftssinn aufgeben, sich verleugnen.
Da das Wort "Sünde" aus der Bibel stammt, sollte man doch zuerst in der Bibel nachsehen, was dieses Wort bedeutet. Und ich habe zitiert, wie in der Bibel Sünde definiert wird: Sünde ist Gesetzlosigkeit (oder Gesetzwiedrigkeit, je nach Übersetzung).
Anschließend habe ich die Zusammenfaßung des Gesetzes zitiert: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.
Also, wenn die Liebe die Erfüllung des Gesetzes ist, dann ist die Gemeinschaft (die Güttergemeinschaft) die Erfüllung der Liebe. Denn es steht geschrieben:
„Wer aber irdischen Besitz hat und sieht seinen Bruder Mangel leiden und verschließt sein Herz vor ihm, wie bleibt die Liebe Gottes in ihm?
Laßt uns lieben … in der Tat und Wahheit.“ (1Joh. 3:17,18.)
„Wer zwei Gewänder hat, der gebe eines davon dem, der keines hat, und wer zu essen hat, der handle ebenso.“ (Lk. 3:11.)
Und jedes Verhalten gegen dieses Prinzip ist Sünde:
„Wer nun weiß, Gutes zu tun, und tut es nicht, dem ist es Sünde.“ (Jak. 4:17.)
„Wenn wir sagen, dass wir Gemeinschaft mit ihm haben, und wandeln in der Finsternis, lügen wir und tun nicht die Wahheit.
Wenn wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist, haben wir Gemeinschaft miteinander, …“ (1Joh. 1:6,7.)
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