Es geht darum, uns selbst zur größten Fitness weiter zu entwickeln: zur Weltspielfähigkeit als höchste Intelligenz. Das geschieht auf dem gleichen Weg wie bisher: Wir optimieren unsere Gehirn- und Genom-Informationen, indem wir sie mit unserer Existenzbedingung in Übereinstimung bringen. Der Unterschied: Wir überlassen die Optimierung nicht länger sich selbst, sondern steuern sie gezielt. Es ist der Übergang von der unbewussten zur bewussten Evolution. Damit treten wir durch das Eingangstor zum Paradies. Bisher haben wir mit dem, wovon wir uns das Paradies versprechen, den Eingang verfehlt. Der liegt auf dem schmalen Evolutionsgradienten (siehe Info Weltspielübersicht) Die Evolutionslehre spricht deshalb vom schmalen Fenster der Evolution. Jesus forderte in Lukas 13:24: Trachtet danach, durch die enge Pforte einzugehen.
Das ist mit der im Weltspiel geltenden Ethik = Optimierungsstrategie möglich:
Regel 1: Ich spiele offen, habe keine geheimen Regeln
in der Hinterhand.
Regel 2: Ich spiele immer auf Kooperation, suche Zusammenarbeit
und die gemeinsame Optimierung des Nutzens.
Regel 3: Wenn mich einer, weil ich „so nett“ spiele, ausnutzen will,
schlage ich unverzüglich zurück.
Regel 4: Ich bin aber nicht nachtragend. Schon in der nächsten
Runde spiele ich wieder auf Kooperation.
Die 4-Regel-Strategie stammt vom Mathematiker Anatol Rapoport. Damit hat er im Axelrod-Experiment alle Wettbewerbe gewonnen, auch den Evolutionswettbewerb gegen 26 Konkurrenten, die meinten, mit Konfrontation mehr zu erreichen als mit Kooperation.
Die 4-Regel-Strategie ist die Solidaritätsbasis zwischen allen Menschen, weil der Nutzen in Regel 2 für jeden gleich ist und nur gemeinsam durch arbeitsteilige Kooperation erreicht werden kann: die Entwicklung zur Weltspielfähigkeit. Auch und gerade für die Gemeinschaft von Frau und Mann ist die 4-Regel-Strategie die Operations- und Kooperationsbasis: Jeder bringt für das gemeinsame Ziel seine Eigenschaften ein. Ursache für die bisherigen Probleme ist das Fehlen des verbindenden und verbindlichen Zieles.
Meine Eigenschaften werden durch Informationen bestimmt, die als Gene in meinem Existenzprogramm, dem Genom, in jeder Körperzelle gespeichert sind. Von meinen Eigenschaften hängen meine Fähigkeiten ab. Weil ich weltspielfähig sein will, um paradiesisch leben zu können, ändere = mutiere ich die Gen-Informationen meines Genoms = Existenzprogramms, bis ich weltspielfähig bin. Mein Genom hat mein Gehirn auch deshalb entwickelt, damit es ihm hilft, die für die Weltspielfähigkeit notwendigen Eigenschaften mit gezielten Mutationen der Gene schnell und sicher zu erreichen.
Ich kann meinem Genom auf 2 Wegen beim Ändern = Mutieren seiner Gen-Informationen helfen:
Der indirekte Weg zum optimalen Genom durch Verhalten. Indirekte Mutationen verursache ich mit meinem Verhalten, mit dem, was und wie ich fühle, denke, will, handel. Die Verhaltensmutationen beginnen beim Embryo: Die Mutter kann durch eine genpositive Lebensweise bei Ernährung, Bewegung, Stress positive Mutationen auslösen, negative vermeiden – und umgekehrt. Die Verhaltensmutationen gehen nach der Geburt weiter, es kommen vermehrt Umweltmutationen hinzu, z.B. durch das Klima. So kann jeder lebenslang gezielt darauf hinwirken, dass durch sein Verhalten negative = degenerierende Mutationen vermieden, positive = generierende ausgelöst werden
Der direkte Weg zum optimalen Genom durch Gentechnik. Daran wird global fieberhaft geforscht, denn jeder will fähiger sein als bisher, vor allem nicht altern und sterben. Den Jungbrunnen ewiger Jugend, von dem die Menschen seit langem träumen, gibt es durch gezielte Mutationen unserer Genome. Damit kann auch das Geschlechter-verhalten an der Wurzel optimiert werden. Im einzelnen siehe Info Paradiesfähig durch Gentechnik.
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