Danke Zeuge, ich habe mir das durchgelesen.

Nun würde mich aber dennoch interessieren, wie die Knäulung der Chromosomen, die bestimmte Erbabschnitte aufgewickelt lässt es in den Haploiden Chromosomensatz der weiblichen Eizelle schafft.
Eine Eizelle kann bei der Vereinigung von männlichem und weiblichem Erbgut diese Knäulung nicht aufweisen.
Bleiben also zwei Möglichkeiten:
1. die Erfahrung geht in die DNA über.
Dazu wären mir keine Mechanismen bekannt.
Daran müsste die Epigenetik doch forschen.
Aber es sind mir auch keine Forschungen und Lösungsansätze bekannt.

2. Oder aber die Erfahrungen gehen über die Plazenta in den anderen kindlichen Körper über.
Das erschiene mir logischer, denn es ist ja auch schon nachgewiesen, dass die Übertragung von Liquor von einer Maus zu einer anderen Erfahrungen weitergibt.
Diese chemisch gespeicherten Erfahrungen müssen bei dieser Vererbung allerdings die Blut-Hirn-Schranke überwinden.