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  1. #191

    Standard

    Was ist eigentlich das Leben?

    An einem schönen Sommertag um die Mittagszeit war große Stille am Waldrand. Die Vögel hatten ihre Köpfe unter die Flügel gesteckt, und alles ruhte. Da streckte der Buchfink sein Köpfchen hervor und fragte: "Was ist eigentlich das Leben?" Alle waren betroffen über diese schwierige Frage.

    Die Heckenrose entfaltete gerade eine Knospe und schob behutsam ein Blatt ums andere heraus. Sie sprach: "Das Leben ist eine Entwicklung." Weniger tief veranlagt war der Schmetterling. Er flog von einer Blume zur anderen, naschte da und dort und sagte: "Das Leben ist lauter Freude und Sonnenschein."

    Drunten im Gras mühte sich eine Ameise mit einem Strohhalm, zehnmal länger als sie selbst, und sagte: "Das Leben ist nichts als Arbeit und Mühsal."

    Geschäftig kam eine Biene von einer honighaltigen Blume auf die Wiese zurück und meinte dazu: "Nein, das Leben ist ein Wechsel von Arbeit und Vergnügen." Wo so weise Reden geführt wurden, streckte auch der Maulwurf seinen Kopf aus der Erde und brummte: "Das Leben? Es ist ein Kampf im Dunkeln."

    Nun hätte es fast einen Streit gegeben, wenn nicht ein feiner Regen eingesetzt hätte, der sagte: "Das Leben besteht aus Tränen, nichts als Tränen." Dann zog er weiter zum Meer. Dort brandeten die Wogen, warfen sich mit aller Gewalt gegen die Felsen und stöhnten: "Das Leben ist wie ein vergebliches Ringen nach Freiheit."

    Hoch über ihnen zog majestätisch der Adler seine Kreise. Er frohlockte: "Das Leben, das Leben ist ein Streben nach oben." Nicht weit vom Ufer entfernt stand eine Weide. Sie hatte der Sturm schon zur Seite gebogen. Sie sagte: "Das Leben ist ein Sichneigen unter eine höhere Macht."

    Dann kam die Nacht. Mit lautlosen Flügeln glitt der Uhu über die Wiese dem Wald zu und krächzte: "Das Leben heißt: die Gelegenheit nützen, wenn andere schlafen." Und schließlich wurde es still in Wald und Wiese. Nach einer Weile kam ein junger Mann des Wegs. Er setzte sich müde ins Gras, streckte dann alle Viere von sich und meinte, erschöpft vom vielen Tanzen und Trinken: "Das Leben ist das ständige Suchen nach Glück und eine lange Kette von Enttäuschungen." Auf einmal stand die Morgenröte in ihrer vollen Pracht auf und sprach: "Wie ich, die Morgenröte, der Beginn eines neuen Tages bin, so ist das Leben der Anbruch der Ewigkeit!"

    (ein schwedisches Märchen)

    Bei aller Freude und aller Mühsal, bei allem Kampf und allem Dunkel, bei aller Lust und allen Tränen ist unser Leben auf die Ewigkeit hin angelegt. Leben ist Anbruch und Aufbruch, Leben ist auf Kommendes aus, ein echtes Abenteuer.

    Axel Kühner
    aus "Überlebensgeschichten für jeden Tag"
    Aussaat-Verlag

  2. #192

    Standard

    da bin ich wider hab euch schon richtig vermisst und auch das essen habe mich gleich darum gekümmert das keine lebensmittel verderben und nun könnt ihr alles mit frischem essen wieder auffüllen

  3. #193

    Standard

    Zitat Zitat von Mirjamis Beitrag anzeigen
    Neulich hab ich mal überlegt: Was würde ich tun, wenn ich wüsste, dass ich nur noch 24 Std. zu leben hätte?
    Gut, darüber mal nachzudenken.

    schwere frage ich hab mich auch schon gefragt was besser ist wenn man nicht weiss wann man stirbt oder wenn man weiss das man nur noch eine kurze zeit zu leben hat oft wen jemand plötzlich aus dem leben gerissen wird bleibt so viel unbeantwortetes zurück und man hätte sich noch so viel sagen wollen man beschäftigt sich allerdings nicht mit dem tod weil man immer denkt das hat alles noch so viel zeit ob nun ein testament schreiben oder sich mit jemanden versöhnen und aussprechen


    Zitat Zitat von Mirjamis Beitrag anzeigen
    Oder: Was würde ich in meinem Leben ändern, wenn ich nur noch eine begrenzte Zeit hätte?
    ändern würd ich glaub nichts es ist im nachhinein oft so das man denk das hätte man anders machen sollen aber man entscheidet immer für den moment und die folgen auch von fehlentscheiden prägen uns ja zu dem was wir heute sind

  4. #194

    Standard

    find die geschichte über das leben interesant wie unterschiedlich all die tiere das leben beschreiben jedes aus seiner sicht das zeigt wie vielfältig es sein kann und das es auch an einem selber liegt die ganze vielfältigkeit zu entdecken wen man dazu bereit ist und statt das leben als enttäuschung zu sehen kann man es als aufbruch sehen als weg zum ziel

  5. #195

    Standard

    Oh, mein Tröllchen ist wieder da, wie schön.

    Da muss ich doch gleich was zu Essen hinstellen, bist sicher ausgehungert.


  6. #196

    Standard

    OPEN DOORS GEBETSMAIL - 15. Mai 2009

    Pakistan: Gefangener Christ in Lebensgefahr

    Der pakistanische Christ und Menschenrechtsaktivist Hector Aleem muss weiter im Gefängnis bleiben. Sein Anwalt befürchtet, Hector könnte Opfer eines Anschlages werden. Der 51-jährige Direktor der pakistanischen Menschenrechtsorganisation Peace Worldwide sitzt seit Januar in einem Gefängnis in Rawalpindi, nahe der Hauptstadt Islamabad. Ihm wird Beihilfe zur Beleidigung des Islam vorgeworfen. Hector stellte einen Antrag auf Freilassung auf Kaution, der am 30. April angeblich zu seinem eigenen Schutz abgewiesen wurde. Ein muslimischer Anwalt hatte ihn bei einer gerichtlichen Anhörung mit dem Tod bedroht. „Wenn der Richter ihn nicht bestraft, dann werden wir ihn selbst töten", sagte Anwalt Tariq Dhamal. Er vertritt die Klage eines Mannes, der anonym bleiben möchte, berichtete die Menschenrechtsorganisation CLAAS aus Pakistan. Aleems Rechtsanwalt Malik Tafik beantragte den Ausschluss der Öffentlichkeit bei weiteren Verhandlungstagen, denn er fürchtet um das Leben des Bürgerrechtlers: „Ich habe Angst, dass fanatische Muslime ihn umbringen.“ Auch der Richter hätte Angst um sein Leben, so der Anwalt, wenn er Aleem freispricht. An den Verhandlungstagen hatten sich zeitweise bis zu 150 Muslime zu Demonstrationen versammelt.

    Die Polizei verhaftete Hector Aleem im Januar in seinem Haus in Islamabad, nachdem ein muslimischer Gelehrter eine Textnachricht (SMS) auf sein Mobiltelefon erhalten hatte. In dieser Nachricht wurde der Prophet Mohammed beleidigt. Nachweislich stammt die Nachricht jedoch nicht von Hector Aleems Telefon; der Christ wurde am 25. April zwar freigesprochen, doch er verbleibt weiter im Gefängnis, weil ihm Beihilfe bzw. Anstiftung zur Blasphemie vorgeworfen wird. Von Polizisten soll Hector misshandelt worden sein. Die Staatsanwaltschaft, so CLAAS, hält Aleem weiter für schuldig, da er ein Christ sei und lästerliche Kommentare über den Propheten Mohammed machen könnte. Wie die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) berichtete, setzt sich Hector Aleem seit Jahren engagiert für die christliche Minderheit in Pakistan ein und hatte sich zuletzt in einem Grundbesitzstreit um eine Kirche in Islamabad zugunsten der Christen engagiert. In Pakistan kommt es häufig zu willkürlichen Blasphemieanklagen gegen Christen. Nach Auffassung der IGFM schwebt Aleem in großer Gefahr, im Gefängnis Opfer eines Anschlags von islamischen Extremisten zu werden. Dies ist bei Blasphemieangeklagten in der Vergangenheit bereits mehrfach geschehen.

  7. #197
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    Zitat Zitat von Mirjamis Beitrag anzeigen
    Oh, mein Tröllchen ist wieder da, wie schön.

    Da muss ich doch gleich was zu Essen hinstellen, bist sicher ausgehungert.

    *reinflossel und nutellabrote wegfuttere*

    Nutella ist nur fürs Fischle

    *rausflossel*

  8. #198

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    Und ich wollte mal Jungtröllchen was anderes bieten, damit er nicht immer nur Kuchen isst.

    Na Fischle,
    ob dir sooo viele Nutella-Brote wohl bekommen sind?

  9. #199

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    Ton in Ton.

    Mit wieviel Liebe richten wir unsere Wohnungen ein. Wir verwenden große Sorgfalt auf die Ausgestaltung unserer Lebensräume. Mit Phantasie und Geschmack wählen wir die Dinge aus, die ein Heim schön und gemütlich machen. Vorhänge und Teppiche harmonieren, Möbel und Tapeten passen gut zueinander, Lampen und Bilder sind fein aufeinander abgestimmt. Wunderbare Farben, herrliche Formen, alles Ton in Ton, stilvoll, wertvoll, schön und angenehm (so wie in unserem Balkoni-Wohnzimmer).

    Viele Familien lassen es sich etwas kosten, um in harmonischen Räumen zu leben. Aber wir denken zu wenig an die Harmonie untereinander. Leben Mann und Frau, Eltern und Kinder, Brüder und Schwestern auch Ton in Ton miteinander? Wieviel wichtiger ist die Übereinstimmung der Herzen und Seelen. Erst die Liebe und das Vertrauen zueinander machen eine Wohnung zu einem Heim. Nicht Teppiche und Möbel, wohl aber Verständnis und Geduld, Achtung und Wertschätzung der Menschen untereinander machen die Wärme und Geborgenheit eines Hauses aus. Wieviele Lebenskräfte wenden Menschen auf, um sich ein Haus zu bauen, einzurichten und zu erhalten! Und wieviele Lebenskräfte investieren wir in die größere Aufgabe der Harmonie untereinander?

    Mit wieviel Hingabe polieren wir unsere Autos. Jeder Fleck wird mit Sorgfalt beseitigt. Ein Kratzer am "heiligen Blech" oder gar eine Beule bedeuten ein großes Unglück. Aber die Kratzer in den Seelen und die Verletzungen in den Herzen unserer Nächsten lassen wir unbehandelt. Die wirklich wichtigen Werte des Lebens, die Herzen und die Beziehungen, Liebe und Familie, Freundschaft und Nachbarschaft, lassen wir ungepflegt und verkommen und rasen mit blinkenden Autos ins Abseits des Lebens.

    Bei Gott gehen Menschen vor Sachen und Herzen vor Material. Lieber ein zerkratztes Auto und eine heile Familie. Lieber einen Teppich weniger und eine gemeinsame Freude mehr. Ton in Ton unter den Menschen ist wichtiger als unter den Möbeln.

    "Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei, aber die Liebe ist die größte unter ihnen!"
    1. Korinther 13,13

    Axel Kühner
    aus "Überlebensgeschichten für jeden Tag"
    Aussaat-Verlag

  10. #200

    Standard




    Vor einigen Tagen hatte unsere liebe Latifa Geburtstag (ich hab es nicht gewusst - hab mirs aber jetzt für alle Zeiten notiert)

    So will ich noch nachträglich ganz ganz herzlich gratulieren und dir alles Liebe und Gute und Gottes reichen Segen wünschen.



    Ganz liebe Grüße nach Dubai
    deine Mirjamis


 

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