@ Sawel
Das habe ich gemacht - mit Erfolg. Und der erste Jude, von dem ich mich erleuchten liess, das war der Jude Jeschua, der am achten Tag beschnitten wurde (das steht im sogenannten "NT" direkt nach der sogenannten Weihnachtsgeschichte) und am Sabbat nach seiner Gewohnheit in die Synagoge ging (Luk 4:16). Der christliche Jesus hat allerdings mit diesem Jeschua nicht viel gemeinsam - nur sehen können sollte man es dürfen.

@ Jeda
Shabbat Shalom. Für dich ist wichtig zu erkennen, wie Christen "ticken". Mehr nicht. Natürlich stimmt es nicht, dass ein Jude ohne den christlichen Götzen "Jesus" "verloren geht" (was auch immer Christen darunter verstehen). Moses hatte befohlen: "Kein geschnitztes Bild!!!!" (Shemot 20:4) Und wenn ich den christlichen Jesus sehe, dann sehe ich ihn in Holz geschnitzt entweder in einer Weihnachtskrippe oder aber an einem Kruzifix. In gewissen christlichen Kreisen wurde - irgendwie - das Holz ignoriert, andere Dogmen über "Jesus" aber bereitwillig übernommen. Wer geht hier wohl "verloren"?

"Jesus" sprach im "NT": "Richtet nicht!" Aber Christen richten alle in die Hölle, die nicht so ticken wie sie. In diesem Forum schrieb sogar einmal ein Katholik, dass alle anderen Christen ins Fegefeuer kommen. Der hatte das auch so gelernt. Irgendwas stimmt da aber nicht; denn der christliche "Jesus" sagte weiter, dass Christen mit dem Mass gemessen werden, mit dem sie richten. Von daher dürften sie sich selbst in der Hölle wiederfinden, in die sie die übrige Weltbevölkerung, Juden inklusive, verbannen wollen.

Mach dir nichts draus: Jehuda in der Hölle verdammt zu sehen ist nun einmal die Arroganz von Ephraim, weil er sich besser vorkommt. Jerobeam hat in Malachim Alef 12:15 ff (1Kön 12:15ff) den "richtigen Gottesdienst" vorgemacht und seither hat Ephraim nichts dazu gelernt. Die Wahrheit ist die: Es geht um HaShem, aber Christen dürfen es nicht wissen; sie meinen es ginge um "Jesus". Und sie beten ihn an und sie dienen ihm - genau das, was Moshe verboten hat.

Take it easy und Kol Tov,
Shomer